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La Traviata im Hauptbahnhof Zürich

Schweiz (2008) | Musikfilm | 150 Minuten

La Traviata im Hauptbahnhof Zürich ist ein Musikfilm aus dem Jahr 2008 von Félix Breisach mit Eva Mei und Liuba Chuchrova.

Komplette Handlung und Informationen zu La Traviata im Hauptbahnhof Zürich

Alltagsrealität und große Kunst verschmolzen am 30. September 2008 im Hauptbahnhof Zürich. Die Bahnhofshalle verwandelte sich für einen Abend in einen klingenden Kultur- und Erlebnisort. Eine Opernaufführung, präsentiert von Sandra Studer, mitten in den Pendlerströmen des Zürcher Hauptbahnhofs: "La Traviata im Hauptbahnhof" das innovative Kulturprojekt des Schweizer Fernsehens, in Zusammenarbeit mit ARTE, den SBB und dem Opernhaus Zürich verschmolz Alltagsrealität mit großer Kunst. Es war eine künstlerische und technische Herausforderung, die Oper wurde live an verschiedenen Standorten des Hauptbahnhofs inszeniert: in der Haupthalle, in Cafés und im Gleisbereich. Erst am Bildschirm fügen sich die einzelnen Szenen zu einem Ganzen zusammen. Das Fernsehpublikum zu Hause sitzt in der vordersten Reihe. Der Bahnhof wurde zur Opernbühne und zum Fernsehstudio, funktionierte aber weiterhin als Bahnhof. Paolo Carignani dirigierte Chor und Orchester des Opernhauses Zürich unter der musikalischen Leitung von Paolo Carignani. In der Titelpartie der Violetta Valery ist Eva Mei zu erleben, Vittorio Grigolo singt Alfredo Germont und Angelo Veccia die Partie des Giorgio Germont. Das szenische Arrangement im Hauptbahnhof stammt von Adrian Marthaler, die Fernsehregie übernimmt Felix Breisach. Dank ihres Melodienreichtums, der authentischen Figuren und der ebenso zeitlosen wie bewegenden und realistischen Geschichte gehört Giuseppe Verdis Oper "La Traviata" zu den beliebtesten Opern überhaupt. Die Pariser Kurtisane Violetta Valery entdeckt ihre wahre Liebe. Um aber den Ruf des geliebten Alfredo Germont nicht zu gefährden, verzichtet sie auf Drängen seines Vaters Giorgio auf ihr Glück. Sie kehrt zurück in die Halbwelt und erliegt bald darauf einer unheilbaren Krankheit. Die drei Hauptpartien aus "La Traviata" zählen bis heute zu den Glanzstücken der Opernbühne. Im Hauptbahnhof Zürich werden sie von herausragenden Künstlern gestaltet. Seit vielen Jahren gehört die italienische Sopranistin Eva Mei zu den populärsten Ensemblemitgliedern des Zürcher Opernhauses. Sie sang außerdem große Partien an der Mailänder Scala, an der Wiener Staatsoper, an der Bayerischen Staatsoper in München, am Teatro La Fenice in Venedig und am Royal Opera House Covent Garden in London. Der 33-jährige italienische Tenor Vittorio Grigolo steht am Anfang einer vielversprechenden Karriere. Bereits mit 23 Jahren debütierte er an der Scala in Mailand und gehört heute zu den großen Tenorhoffnungen der italienischen Oper. Der Bariton Angelo Veccia stammt ebenfalls aus Italien und arbeitete nach seinem Studium an der Juilliard School in New York zunächst vorwiegend in den USA. Mittlerweile führte ihn seine Karriere auf Opernbühnen in die ganze Welt. Der italienische Dirigent Paolo Carignani war von 1999 bis 2008 Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt. Er dirigierte unter anderem an der Wiener und an der Münchner Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden in London, beim Glyndebourne Festival, an der Deutschen Oper Berlin und an der Opéra de la Bastille in Paris.

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Produktionsland
Schweiz
Genre
Musikfilm

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