Die besten berührenden Filme aus Frankreich
- Das Fest gehtweiter?71Tragikomödie von Robert Guédiguian mit Ariane Ascaride und Jean-Pierre Darroussin.
Ihr Leben lang hat Rosa vollen Einsatz gezeigt. Egal ob bei ihrer Familie, ihrer Arbeit als Krankenpflegerin oder ihrem politischen Engagement. Doch jetzt, wo sich dem Ruhestand nährt, beginnt sie ihr Leben infrage zu stellen. Zum Glück lernt sie in Das Fest geht weiter Henri kennen, der ihr zeigt, dass es nie zu spät ist für eigene Träume. (JoJ)
- Ein Affe imWinter6.56.7418Tragikomödie von Henri Verneuil mit Jean Gabin und Jean-Paul Belmondo.
In Ein Affe im Winter entfliehen Jean Paul Belmondo und Jean Gabin ihrem tristen Alltag, wenn sie im Alkoholrausch von vergangenen Abenteuern in fernen Ländern träumen.
- Der Duft der grünenPapaya6.87.36312Drama von Tran Anh Hung mit Nu Yên-Khê Tran und Man San Lu.
Vietnam in den 1950er Jahren: Mùi, ein junges Mädchen vom Land, kommt als Dienerin zu einer Familie, wo sie in das traditionelle Küchen- und Wohnzimmerzeremoniell eingeführt wird. Nach einer arbeitsreichen Jugend folgt die schönste Zeit in ihrem Leben: Dienerschaft und Liebe vermischen sich unmerklich, und der Märchenprinz lässt nicht auf sich warten... Ein herrlicher Film über Küche, Gerüche, Geräusche und die sublimen Arten der Verführung.
- To Die Like aMan5.57.9227Drama von João Pedro Rodrigues mit Alexander David und Gonçalo Ferreira De Almeida.
Tonia, eine transsexuelle Künstlerin aus Portugal, hat mehr und mehr unter ihrem Alter zu leiden, denn immer mehr verdrängen jüngere Kolleginnen sie aus dem Geschäft. Außerdem hat sie einen drogensüchtigen Freund namens Rosario, und steht vor der Entscheidung, ob sie sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen soll. Tonia stehen in naher Zukunft einige schwierige Situationen bevor, um deren Lösung sie sich langsam aber sicher kümmern muß.
- Hôtel duNord7.17406Komödie von Marcel Carné mit Annabella und Jean-Pierre Aumont.
Das Ehepaar Lecouvreur kauft ein kleines heruntergekommenes Hotel im Nordosten von Paris. Die zwei werden schnell zum Mittelpunkt der Lebenswege die sich im Hotel kreuzen.
- Pépé le Moko - Im Dunkel vonAlgier6.77.5583Gangsterfilm von Julien Duvivier mit Jean Gabin und Gabriel Gabrio.
Die Handlung dreht sich um Pepe Le Moko, den Anführer einer Bande von Juwelendieben, der sich in der Altstadt Algiers vor dem Zugriff der Behörden versteckt hält. Doch Detective Slimane, der ihn schon seit geraumer Zeit festnehmen will, hat ein Mittel gefunden, mit dem er ihn aus seinem Versteck locken kann: eine Frau!
- Das Wunder vonLourdes6.831Drama von Jean Sagols mit Katia Cuq und Michel Aumont.
Das Wunder von Lourdes erlebt die kleine Bernadette Soubirous im Frankreich des 19. Jahrhundert, als ihr wiederholt die Jungfrau Maria erscheint.
- Sing - Die Show deinesLebens7.16.24338Abenteuerfilm von Garth Jennings.
Um an ihren Erfolg anzuknüpfen müssen der singende Koala und seine Freunde in der Animationsfilm-Fortsetzung Sing - Die Show deines Lebens versuchen, einen alten Löwen-Rockstar für ihren nächsten großen Auftritt zu rekrutieren.
- Gipfel derGötter7.17.8275Animationsfilm von Patrick Imbert mit Damien Boisseau und Lazare Herson-Macarel.
In dem bei Netflix veröffentlichten Animationsfilm Gipfel der Götter findet der Fotojournalist Fukamachi die Kamera des Bergsteigers George Mallory. Dieser George Mallory ist vor langer Zeit auf dem Mount Everst verschwunden. Daraufhin beschließt Fukamachi sich mit seinem Schicksal zu beschäftigen.
- Aline - The Voice ofLove3.76.51312Musikfilm von Valérie Lemercier mit Valérie Lemercier und Sylvain Marcel.
Inspiriert von der Karriere von Céline Dion taucht das Musiker-Drama Aline - The Voice of Love in die Lebensgeschichte und den Aufstieg der fiktiven kanadischen Sängerin Aline Dieu ein.
- DaddyCool5.35.21617Komödie von Steve Miner mit Gérard Depardieu und Katherine Heigl.
Ganz und gar nicht cool bleibt Nicoles (Katherine Heigl) Vater André (Gérard Depardieu) in Daddy Cool als sich die 14-Jährige beim gemeinsamen Vater-Tochter-Urlaub in den hübschen Beachboy Ben (Dalton James) verguckt. Um ihr wahres Alter zu vertuschen und vor dem älteren Ben nicht zugeben zu müssen, dass sie Urlaub mit ihrem Vater macht, gibt die pubertierende Nicole ihren Vater mal eben so als ihren reifen Liebhaber aus. Um seiner Tochter nach der Scheidung wieder näher zu kommen, willigt André in Nicoles Farce ein, doch spricht sich die ungewöhnliche ‘Beziehung’ schnell im gesamten Hotel herum…
Steve Miners Daddy Cool ist die US-amerikanische Neuverfilmung des französischen Films Mein Vater, der Held (Mon père, ce héros), der drei Jahre zuvor erschienen war. Bereits im Original hat Gérard Depardieu die Rolle des Vaters übernommen. Disney hatte sich die Filmrechte zum späteren Daddy Cool für eine knapp halbe Million US-Dollar gesichert, bevor der französische Film überhaupt in den USA erschienen war. Ursprünglich trug Daddy Cool den amerikanischen Titel My Father the Hero. Da in Deutschland bereits der französische Film unter diesem direkt übersetzten Filmtitel erschienen war, setzte der deutsche Verleih kurzerhand ein Daddy Cool davor. Den Amerikanern gefiel dies so gut, dass sie es übernahmen und somit im Vorspann als Filmname nur Daddy Cool eingeblendet wird.
Gérard Depardieu ist auch im wahren Leben ein ausgebildeter Pianist und hat die Klavierszenen in Daddy Cool live eingespielt. Anders als seine Filmfigur André ist Depardieu aber ebenfalls ein ausgezeichneter Tänzer. Nach eigenen Aussagen hat dem Franzosen die Rolle des André beim zweiten Mal mehr Freude bereitet, da es ihm möglich war, in Daddy Cool tatsächlich etwas gelassener zu agieren. Katherine Heigl, die zu dem Zeitpunkt noch die Schulbank drückte, ergatterte mit Daddy Cool ihre erste Hauptrolle. (JW)
- Die Damen vom Bois deBoulogne76.5317Liebesfilm von Robert Bresson mit María Casares und Lucienne Bogaert.
Robert Bressons zweiter und zugleich letzter Film, in dem professionelle Schauspieler Einsatz finden, "Les dames du Bois de Boulogne" (1945), ist eine klassische dramatische Dreiecksbeziehung zwischen einem Mann und zwei Frauen. Der Film beruht auf einer Episode aus Denis Diderots "Jacques le fataliste et son maître" und zeigt in eindringlichen Bildern den Wandel einer Liebe in totale Destruktion.
- Der Graf von MonteChristo7.48414Historienfilm von Josée Dayan mit Gérard Depardieu und Ornella Muti.
Gérard Depardieu macht sich in dieser Buchverfilmung als der Graf von Monte Christo nach einem 18-jährigen Gefängnisaufenthalt auf den Weg, um Rache für den Verrat zu nehmen, der an ihm verübt wurde.
- Alexander, derLebenskünstler7.2328Komödie von Yves Robert mit Françoise Brion und Philippe Noiret.
Alexander, der Lebenskünstler ist eine französische Komödie aus dem Jahre 1968. Der Film erzählt von Alexander, einem sich abrackernden Bauern, der durch den Tod seiner herrischen Frau, die Möglichkeit erhält, dass Leben in vollen Zügen zu genießen. Doch der Dorfgemeinschaft gefällt Alexandres allzu freiher Lebenstil nicht. Sie versucht ihn mit allerlei Mitteln vom Sinn der Arbeit zu überzeugen.
- Christine6.361210Historienfilm von Pierre Gaspard-Huit mit Romy Schneider und Alain Delon.
Wien, im Jahre 1906. Als die Musikertochter Christine Weiring (Romy Schneider) und der Dragonerleutnant Fritz Lobheimer (Alain Delon) sich zum ersten Mal begegnen, ist es wahrlich nicht Liebe auf den ersten Blick. Er hängt gedanklich seiner Affäre, der verheirateten Baroness von Eggersdorf (Micheline Presle), hinterher, sie denkt an den Mann, der um ihre Hand angehalten hat, den sie aber nicht liebt. Doch nach mehreren zufälligen Treffen entdecken Christine und Fritz ihre Gefühle füreinander und ganz langsam nähern sich die beiden empfindsamen Seelen einander an. Fritz löst sich endlich aus der für ihn schon lange unerfüllten Affäre zur Baronin und Christine gibt ihrem Verehrer einen Korb. Doch als die beiden endlich glücklich zusammen sind und sogar Heiratspläne schmieden, kommt der Baron (Jean Galland) hinter die Affäre seiner Frau und fordert Fritz zum Duell. Christine ahnt unterdessen nichts von dem nahenden Unglück und bereitet sich beschwingt auf das Treffen vor, an dem sich das Paar verloben will.
Die Vorlage zu diesem Melodram basiert auf dem Stück Liebelei von Arthur Schnitzler, welches 1895 veröffentlicht wurde und im gleichen Jahr in Wien Premiere als Bühnenstück feierte. Die erste Verfilmung des Stoffes kam 1927 zustande, nur 6 Jahre später wurde das Stück erneut verfilmt. Unter der Regie von Max Ophüls stand Magda Schneider in der Rolle der Christine vor der Kamera. 1958 trat Romy Schneider in einer französisch/italienischen Co-Produktion und nun in Christine betitelten Melodram in die Fußstapfen ihrer Mutter Magda Schneider. Diese hatte ihrer Tochter von diesem Film zwar abgeraten, doch Romy Schneider bemühte sich mit ihrer Darstellung der Christine um weiteren Abstand zu den Sissi-Verfilmungen, die sie zuvor berühmt gemacht hatten und deren Schatten sie endlich abschütteln wollte. Während auf der Leinwand leise die Liebe zwischen den beiden Hauptdarstellern entflammte, hatte es auch hinter der Kamera zu knistern angefangen. Romy Schneider verliebte sich dermaßen in den schönen Alain Delon, dass sie ihm nach den Dreharbeiten nach Paris folgte. Doch ebenso wie im Film endete die Beziehung der beiden unglücklich. Nach 6 Jahren verließ Alain Delon die Schauspielerin, weswegen er anschließend in Deutschland einen schweren Stand hatte. (GP)
- AchtBerge7.27.710716Drama von Felix Van Groeningen und Charlotte Vandermeersch mit Lupo Barbiero und Cristiano Sassella.
Im italienischen Drama Acht Berge, nach einem Buch von Paolo Cognetti, stoßen zwei ungleiche Männer nach langer Trennung ins Gebirge vor, um an ihre alte Freundschaft anzuknüpfen.
- Zikaden?6.772Drama von Ina Weisse mit Nina Hoss und Saskia Rosendahl.
Das deutsche Drama Zikaden folgt der Begegnung und anschließend wachsenden Freundschaft zwischen zwei ungleichen Frauen, die sich durch ihre Beziehung über gesellschaftliche Grenzen hinwegsetzen: die alleinerziehende Mutter Anja (Saskia Rosendahl) und die ihre Eltern pflegende Isabell (Nina Hoss). (SR)