Die meist vorgemerkten Biopics

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Vormerkungen
  1. PL (2009) | Kriegsfilm, Biopic
    Absturz über Gibraltar
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    Kriegsfilm von Anna Jadowska mit Krzysztof Pieczynski und Kamilla Baar.

    Tragischer Unfall oder politisches Attentat? Gibraltar, 4. Juli 1943, 23.07 Uhr. Genau 16 Sekunden nach dem Start stürzt die Liberator AL 523 ins Meer. An Bord: General Wladyslaw Sikorski, der Oberbefehlshaber und Premierminister Polens im Exil. General Sikorski, Oberkommandierender und Premierminister der polnischen Exilregierung in London, ist in Begleitung seiner Tochter Zofia und einer Gruppe engster Mitarbeiter zu Gast im Palast des britischen Gouverneurs von Gibraltar, Mason Macfarlane. Der soll Sikorski überreden, Dokumente zurückzugeben, die den Mord an polnischen Offizieren in Katyn belegen. Als Sikorski dies endgültig ablehnt, kommt unter dem Decknamen "The Wall" eine bereits Monate geplante Aktion ins Rollen, mit dem Ziel, den General bei einem Attentat zu töten. Das Flugzeug von General Sikorski stürzt tatsächlich am Abend des 4. Juli 1943 nur 16 Sekunden nach dem Start vom britischen Militärstützpunkt Gibraltar ins Meer. General Sikorski wird tot aus dem Wasser gefischt. Nur der Pilot überlebt. Der Kurier Jan Gralewski hatte den General angeblich vor dem Attentat gewarnt, spielt aber in Wirklichkeit eine andere Rolle bei den Ereignissen jener Tage in Gibraltar. Churchill ordnet eine Untersuchung des Absturzes an. Diese jedoch schafft keine Klarheit, vielmehr werden im Zuge der Untersuchung Spuren massiv verwischt. In dem anschließend veröffentlichten Bericht der britischen Regierung werden wichtige Informationen verschwiegen. Spekulationen über einen Mordanschlag werden laut: Spuren weisen sowohl auf ein polnisches, als auch sowjetisches, britisches oder britisch-sowjetisches Komplott hin.

  2.  (1984) | Biopic, Drama
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    Biopic von Radu Gabrea mit Eva Mattes und Lisa Kreuzer.

    Der exzentrische Regisseur Eva lebt und arbeitet in einer abgeranzten Villa in München. Doch während er zusammen mit seinem Clan das nächste Projekt plant, bricht das Chaos aus...

  3. GB (2008) | Biopic, Fantasyfilm
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    Biopic von David Hinton und Alla Kovgan.

    Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben die Biografie der Tänzerin Nora Chipaumire geprägt. Im Tanz lässt sie ihr bewegtes Leben vor der Kulisse ihrer Kindheit und Jugend in Simbabwe wieder auferstehen. Die Tänzerin Nora Chipaumire wurde 1965 in Simbabwe geboren. Familiendramen, Liebeswirren und politisches Engagement haben ihren Lebensweg geprägt. Sie nutzt den Tanz, um ihre Biografie in sinnlichen, kraftvollen und poetischen Klang- und Bildabfolgen aufleben zu lassen; dabei fängt sie zugleich die Seele ihres Landes und seiner Bewohner ein. Rasch ineinanderfließende Szenen, in denen sich Tragik und Komik wie im Traum abwechseln, erzählen in einem mitreißenden Tempo die Geschichte einer Emanzipation.

  4. FR (2011) | Drama, Biopic
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    Drama von Jean-Louis Guillermou mit Jean-François Balmer und Stéphane Bern.

    Der Film erzählt die Geschichte des berühmten deutschen Komponisten Richard Wagner aus der Sicht einer Zeitgenössin namens Judith. Der Film spielt sowohl in der Gegenwart in Paris als auch in den Jahren von 1842 bis 1883 während Wagners Reisen durch Europa.

  5. FR (2011) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von William Karel.

    Wie wird Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy in der ausländischen Presse wahrgenommen, wie ist das mit der angeblichen Unterwerfung der französischen Medien, wie werden die Position Frankreichs in der Finanzkrise, die französische EU-Präsidentschaft und die Außenpolitik beschrieben und kommentiert? Was denken Journalisten außerhalb Frankreichs über Verschwörungstheorien, Vorwürfe der Günstlingswirtschaft, über die Abschiebung der Roma, über Nicolas Sarkozys Wettlauf um Stimmen aus dem rechten Lager, seine Rolle im Arabischen Frühling und im Libyenkrieg, sein immer wiederkehrendes Umfragetief und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen? Wie beurteilen die internationalen Medien sein in der Öffentlichkeit ausgebreitetes Privatleben mit Scheidung, diversen amourösen Gerüchten und seiner dritten Ehe mit Carla Bruni? An Gelegenheiten, Nicolas Sarkozys Handeln als Mann und Staatsmann zu kommentieren oder ihn als politischen Strategen zu loben, mangelt es nicht. Den französischen Medien fällt es manchmal schwer, das Phänomen "Sarkozy" als Ganzes zu erfassen. Sie geben sich zwar unabhängig, doch der Präsident ernennt die Intendanten und Präsidenten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und unterhält zugleich enge Beziehungen zu privatrechtlich organisierten Radio- und Fernsehsendern. Wie wirkt Sarkozys Auftreten im Ausland? Der britische "Independent" bezeichnet die Ära Sarkozy als "operettenhaft". Der Autor befragte Journalisten und Korrespondenten von BBC und Al Jazeera, aus Israel, China, Russland und den USA. Vom Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" kommentiert Stefan Simons und vom ZDF der ehemalige Korrespondent im ZDF-Büro in Paris, Stephan Merseburger.

  6. DE (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Gero von Boehm mit Uwe Ochsenknecht und Mirko Lang.

    Er war ein Genie, zu leidenschaftlichsten Gefühlen fähig und ständig im Kampf gegen sein Schicksal begriffen. Als gigantischer Schöpfer einzigartiger Musik schrieb er Sonaten, Konzerte, Symphonien und eine Oper. Seine Neunte Symphonie mit der Hymne "Freude, schöner Götterfunke" ist das wohl bekannteste Musikstück aller Zeiten. Ludwig van Beethoven wurde damit weltweit zum Mythos. Der Film aus der Reihe "Giganten" mit Uwe Ochsenknecht als Ludwig van Beethoven erzählt die Zeit des Komponisten in Wien, das für ihn Himmel und Hölle zugleich symbolisiert. Dort hat er seine größten Triumphe und erlebt seine größten persönlichen Niederlagen. Als im Alter von 28 Jahren der schleichende Prozess des Taubwerdens einsetzt, droht er den Boden unter den Füßen zu verlieren. Er denkt an Selbstmord und verfasst sein berühmtes "Heiligenstädter Testament", ein ergreifender Beweis seiner Verzweiflung, die er dann doch durch Willensanstrengung bezwingt. Knapp zwanzig Jahre später war er völlig taub, konnte nur noch schriftlich mit seinen Mitmenschen kommunizieren. Welche Qualen musste er in dieser Zeit als Musiker und Dirigent erleiden? Welche Ursache hatte Beethovens Taubheit? Warum tritt gerade in jenen Jahren das Gigantische an seiner Musik so stark zutage? Eine Flucht ins Reich der Musik? Beethovens dramatisches Leben wird auch durch seine unerfüllte Liebe zu mehreren Frauen geprägt - seine "Briefe an die Unsterbliche Geliebte" gehören zu den ergreifendsten Liebesgeständnissen, die je posthum gefunden wurden. Noch heute rätseln die Experten, welcher großen ungenannten Liebe die Briefe galten. War es Josephine von Brunswick, war es Antonie Brentano? Und sind deren - uneheliche - Söhne und Töchter die Kinder Beethovens? Gegen Ende seines Lebens isoliert sich der von Krankheiten gezeichnete Beethoven immer mehr, wird den Menschen gegenüber immer gereizter und misstrauischer. Sein Neffe Karl, den er als Sohn sieht, muss die depressiven und euphorischen Phasen seines Onkels ertragen. Neben Uwe Ochsenknecht spielen in Gero von Boehms Film Maria Simon, Anna Clarin und Mirko Lang. Im dokumentarischen Teil kommen Isabella Rossellini, Anne-Sophie Mutter, Klaus Maria Brandauer und Kurt Masur zu Wort.

  7. DE (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Günther Klein mit Rolf Hoppe und Teresa Weißbach.

    Sommer 1823: Johann Wolfgang von Goethe weilt zum Kuraufenthalt im böhmischen Marienbad. Er ist 73, und es ist einsam geworden um ihn. Seine Frau Christiane ist seit zehn Jahren tot, und gerade ist er selbst dem Tod von der Schippe gesprungen. Er sucht nach Ablenkung - und findet sie dort, wo er sie immer gefunden hat: in der Anerkennung, vor allem aber in der Liebe. Wie auch 30 Jahre zuvor, als er nach Italien floh und dort das erste Mal "unbedingt glücklich" war. Jetzt trifft er seine letzte große Liebe, die 19-jährige Ulrike von Levetzow, die mit ihrer Mutter und den beiden jüngeren Schwestern den Sommer in Marienbad verbringt. Mehr als 50 Jahre trennen den erfahrenen Dichter von dem naiv-koketten Mädchen, das den prominenten Poeten eher als großväterlichen Freund denn als Mann wahrnimmt. Doch für Goethe ist es der Moment, in dem er ein letztes Mal in seinem Leben eine große Leidenschaft verspürt. So wagt er das beinahe Undenkbare: Mit der Hilfe des Herzogs Carl August von Weimar bittet er die Mutter von Ulrike um die Hand der Angebeteten. "Kein Missbilligen, kein Schelten macht die Liebe tadelhaft" - lässt er seinen Freund und Kritiker Carl August wissen. Ein Scheitern seines Anliegens kommt dem von den "Göttern Begünstigten" gar nicht in den Sinn. Doch seine Anfrage wird ablehnend beschieden. Der verzweifelt Liebende verfasst nach dieser bitteren Erfahrung eines seiner größten Werke: die Marienbader Elegie, die in unvergleichlichen Versen seinen ganzen Schmerz und sein ganzes Genie vereint: "Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, der ich noch erst der Göttern Liebling war; Sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, so reich an Gütern, reicher an Gefahr; Sie drängten mich zum gabeseligen Munde, sie trennen mich - und richten mich zugrunde." Rolf Hoppe verkörpert in dem Film aus der Reihe "Giganten" den Geheimrat und Dichter Johann Wolfgang von Goethe, der sich im Herbst seines Lebens auf tragisch anrührende Weise an die verlorene Jugend klammert.

  8. CA (1991) | Biopic, Drama
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    Biopic von Daniel Petrie mit Jason Robards und Talia Shire.

    Im Mittelpunkt dieses autobiographischen Films steht ein Mädchen namens Dorothy Quick, die eines schönen Tages ihr großes Idol, den bekannten Autor Mark Twain, kennenlernt. Zwischen den beiden entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft, in der Mark Twain sich um Dorothy wie um eine eigene Tochter kümmert und ihr unter anderem die Geheimnisse des Schreibens und des Lebens beibringt.

  9. US (1998) | Drama, Biopic
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    Drama von Waris Hussein mit Ann-Margret und Mitchell Ryan.

    In Rückblenden wird das Leben der späteren Politikerin Pamela Digby Churchill Hayward Harriman erzählt.

  10. DE (2009) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Justin Peach.

    "Kleine Wölfe" ist das Porträt des elf jährigen Sonu. Zusammen mit etwa zehn anderen Kindern lebt er auf den Straßen von Katmandu. Der Film begleitet Sonu und sein Rudel einen Tag bei ihrem routinierten Kampf ums Überleben in der chaotischen Hauptstadt. Immer auf der Suche nach Essen, leichtgläubigen Touristen, Drogen, aber vor allem - so wie kleine Jungs nun einmal sind - nach Spaß und Abenteuer. Mit seiner starken Persönlichkeit und einer, ab der ersten Minute, fesselnden Ausstrahlung, zieht der kleine Junge jeden sofort in seinen Bann. Intime Aufnahmen entführen den Zuschauer in Sonus harten Alltag, geprägt von Hunger, Gewalt und Abhängigkeit und beschreiben gleichzeitig die glücklichen, kindlichen Momente der Freiheit auf der Strasse!

  11. DE (2001) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Christian Deick und Annette Tewes.

    1930 machten in Bayreuth Hochzeitsgerüchte die Runde: Die häufigen Besuche Hitlers in der Wagner-Villa "Wahnfried" ließen sich nicht mehr geheim halten. Hitler machte der verwitweten Schwiegertochter des Komponisten den Hof. Winifred Wagner war die erste prominente Frau, die dem herrischen Auftreten des Demagogen erlag.

  12. DE (2001) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Jörg Müllner und Ricarda Schlosshan.

    Kein Star in Hitlers Reich hatte so viel Erfolg, so viel Ruhm, so hohe Gagen. Hitler schätzte Zarahs Unterhaltungswelt und die Devisen, die ihre Filme in die Kriegskasse brachten. Dem NS-Regime verdankte die Schwedin ihren Erfolg, und dafür gab sie der Durchhalte-Propaganda ihre Stimme.

  13. DE (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Gero von Boehm mit Matthias Habich und Nikolai Kinski.

    Er wurde zum berühmtesten Deutschen seiner Zeit, weil er die "Neue Welt" vermessen, ihre Wunder der Menschheit zugänglich gemacht und in seinem Mammutwerk "Kosmos" festgehalten hat : Im Jahr 1799 bricht Alexander von Humboldt, begleitet von dem Botaniker Aimé Bonpland, zu einer jahrelangen Reise durch den südamerikanischen Kontinent auf. Tausende von Kilometern legen sie zurück. Zu Fuß und mit dem Kanu durchqueren sie fieberverseuchte Urwälder und Steppen, durchschwimmen Flüsse und besteigen schließlich den höchsten damals bekannten Gipfel der Welt. Die Erforschung des Orinoko-Flusses in Venezuela und - als immer gegenwärtiges Ziel - die Besteigung des Chimborazo-Berges stehen im Mittelpunkt des Films, der die Abenteuer Humboldts an Originalschauplätzen dramatisch inszeniert. Immer wieder werden die Reisenden fast zum Aufgeben ihres ehrgeizigen Plans gezwungen. Sie begegnen Kannibalen, werden von Krankheiten befallen. Aber Humboldt will weiter, auf den Gipfel. Am Weg findet, beschreibt und klassifiziert er nie gesehene Tier- und Pflanzenarten. Er wird zum ersten Vertreter eines neuen, "vernetzten" Denkens. Am Ende seines Lebens unternimmt Alexander von Humboldt noch einmal einen "Gipfelsturm": Er schreibt den "Kosmos". Gero von Boehm lässt in seinem Film Humboldts Gefährten Aimé Bonpland zurückkehren. Bonpland will dafür sorgen, dass Humboldt die gigantische Leistung, "Himmel und Erde in einem Werk" zusammenzufassen, beendet. Mathias Habich ist Alexander von Humboldt, Nikolai Kinski spielt Aimé Bonpland. Im dokumentarischen Teil kommen neben Nachfahren Humboldts auch der Bergsteiger Reinhold Messner und der südamerikanische Schriftsteller Mario Vargas Llosa zu Wort.

  14. DE (2007) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Günther Klein mit Ben Becker.

    Eben noch stand er vor dem Wormser Reichstag und weigerte sich, seine Thesen zu widerrufen - dies konnte nur den kaiserlichen Bannspruch zur Folge haben. Luther ist nun vogelfrei und wird aus der Kirche ausgeschlossen. In einer waghalsigen Entführungsaktion wird der Mönch Martin Luther am 4. Mai 1521 vor seinen Häschern auf die thüringische Wartburg in Sicherheit gebracht. äußerlich in Sicherheit, droht Luthers innerer Konflikt in der Isolation außer Kontrolle zu geraten. Hin- und hergerissen zwischen Angst und Euphorie, kämpft Luther den Kampf seines Lebens: den Kampf gegen das Böse, den Teufel, der ihn wieder und wieder heimsucht. Die Therapie, die er gegen den drohenden Untergang entdeckt, heißt Schreiben. In nur wenigen Monaten vollendet er sein Hauptwerk - die Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche. Ein Deutsch, das er den Menschen abschaut und mit dem er erstmals die Heilige Schrift dem einfachen Volk zugänglich macht. Während dieser Arbeit entdeckt der Mann, der einst auszog, "alles Teuflische auf Erden auszurotten", dass die Freiheit eines Christenmenschen darin besteht, sich selbst als demütigen Knecht der Sache Gottes anzunehmen. Indem er Gott vertraut und die eigene Schwäche akzeptiert, überwindet er seine Ängste und Zweifel und wird frei "allein durch den Glauben". Diese Erkenntnis ermöglicht es Luther, die Riegel der Schutzhaftfestung aufzusprengen und die Wartburg zu verlassen. Der Siegeszug der Reformation beginnt mit der Selbstbefreiung Luthers. Der Film von Autor und Regisseur Günther Klein rekonstruiert Martin Luthers Wartburgjahr. Da die historische Wartburg ihr ursprüngliches Gesicht seit dem 15. Jahrhundert stark verändert hat, fanden die Dreharbeiten in einer im Originalzustand erhaltenen mittelalterlichen Burg in Rumänien statt. Ben Becker spielt den Reformator, der zur Leitfigur einer ganzen Epoche wird und zugleich zum ersten Menschen der Moderne.

  15. DE (2010) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von Torsten Bohnet und Ralf Pleger mit Alan Curtis und Albert Leon.

    Donna Leona ist einem weltweiten Millionenpublikum als Autorin der "Brunetti"-Romane bekannt. Venedig ist die Wahlheimat der US-Amerikanerin - und Schauplatz ihrer erfolgreichen Krimiserie. Donna Leons Weg zur Bestsellerautorin mit Faible für Italien war jedoch alles andere als geplant: Sie wuchs in der amerikanischen Provinz auf, kehrte ihrer Heimat mit Anfang 20 den Rücken und jobbte jahrelang in Asien und Europa als Lehrerin, bevor sie eher zufällig in Venedig landete. Krimis zu schreiben, war ihr nie in 6 den Sinn gekommen, bis Freunde sie eines Tages dazu anstachelten. Sie erfand Commissario Brunetti und wurde buchstäblich über Nacht zum Weltstar. Sie war 50, als ihr erster Roman erschien. Nach wie vor lebt Donna Leon in eher bescheidenen Verhältnissen und verzichtet auf jeden Luxus. Stattdessen erfüllt sich die Bestsellerautorin einen Lebenstraum: Sie liebt die Opern von Georg Friedrich Händel über alles. Sie lebt für diese Musik, bezeichnet sich selbst sogar als "Händel-Junkie". Der Erfolg ihrer Bücher ermöglicht es ihr, Händels Musik in großem Stil zu fördern und seine Opern in hochkarätigen Besetzungen auf CD einspielen zu lassen. Diese Leidenschaft, die für die Schriftstellerin zu einer Mission geworden ist, schildert Donna Leon in diesem Film ebenso offenherzig wie ihre Gedanken über Leben und Tod und ihre traumatischen Erlebnisse während ihrer "Wanderjahre". Neben der Protagonistin kommen Donna Leons Bruder Albert Leon, der Dirigent Alan Curtis sowie weitere Weggefährten und Freunde zu Wort.

  16. ES (2004) | Dokumentarfilm, Biopic
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    Dokumentarfilm von Albert Solé.

    Am 4. Mai 1936 wird Manuel Benítez Pérez in der Nähe von Córdoba geboren. Sein Vater stirbt während des Bürgerkrieges in einem von Francos Gefängnissen. Manuel besucht nie eine Schule und kommt früh mit dem Gesetz in Konflikt. Als Jugendlicher übt er den Kampf mit Stieren heimlich während der Nacht auf den Weiden eines Stierzüchters. Er zieht nach Madrid, wo er zunächst als Hilfskraft arbeitet. Er macht von sich reden, indem er als Espontáneo aus dem Zuschauerrang in die Arena springt und sich dem Stier entgegenstellt. Der junge Matador wird zur ersten Fernsehikone seines Metiers und zum Star in Spanien während des ausgehenden Franquismus. Er verdient ein Vermögen, der spanische Film jener Jahre klopft bei ihm an, Larry Collins und Dominique Lapierre veröffentlichen 1968 ihren Bestseller "Oder Du wirst Trauer tragen. Das fantastische Leben des El Cordobés". 1987 entsteht das ihm gewidmete Musical "Matador", welches Tom Jones in Großbritannien den ersten Top-Ten-Hit nach 15 Jahren beschert. Córdoba ehrt den großen Sohn der Stadt mit dem Ehrentitel Kalif, den zuvor der große Manolete getragen hat. Nachdem ein Espontáneo 1971 während eines seiner Kämpfe von einem Stier getötet wird, nimmt Manuel Benítez Pérez Abschied vom Stierkampf. Auf seiner Finca bei Córdoba züchtet er Toros und trainiert seinen Sohn, der sich anschickt, in die Fußstapfen des Vaters zu treten. Allerdings hat der Stierkampf seit den Tagen Pérez' und dem Ende der Diktatur auch in seiner angestammten Heimat an Popularität eingebüßt. Parallel zum Leben des Toreros erzählt der Dokumentarfilm mit Hilfe von Interviews und reichem Archivmaterial die Geschichte Spaniens der letzten 70 Jahre. Er berichtet von den Schrecken eines brutalen Bürgerkrieges, von der anschließenden Depression bis zur Wiederaufnahme des franquistischen Spaniens in die Staatengemeinschaft, vom beginnenden Wohlstand in den letzten Jahren der Diktatur, von der friedlichen Wandlung Spaniens in eine parlamentarische Monarchie und von den damit verbundenen neuen Freiheiten.

  17.  (2006) | Drama, Biopic
  18. US (2027) | Mysterythriller, Biopic
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    Mysterythriller.

    Verfilmung des Romans Making Rounds with Oscar: The Extraordinary Gift of an Ordinary Cat von Dr. David Dosa, der auf der wahren Geschichte des Katers Oscars beruht. Dieser hat sich am Steere House Nursing and Rehabilitation Center in Providence, Rhode Island, den Ruf als Vorbote des bevorstehenden Todes von Patienten erarbeitet.

    Update zum Film: Der Produktionsstatus dieses Projekts ist derzeit ungewiss. Ob und wann der Film erscheinen wird, ist daher leider nicht gesagt. (SR)

  19.  (1973) | Biopic
  20. FR (2004) | Drama, Biopic
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    Drama von Thierry Binisti mit Antoine de Caunes und Isabelle Renauld.

    Albert Londres möchte die Franzosen des Festlandes über die Kolonialstrafanstalten aufklären und deren Schließung bewirken. Doch vor Ort stößt Londres sehr schnell auf erbitterten Widerstand. Von den Zwangslagerleitern argwöhnisch behindert und den Insassen gemieden, versucht Londres, seine Ermittlungen fortzuführen. Dabei trifft er auf Claudia Desfeuilles, die Ehefrau des Häftlings Camille Desfeuilles, und kann beide überreden, ihm ihre unvorstellbar fürchterlichen Erfahrungen im Straflager zu berichten, die sich dadurch in Lebensgefahr begeben. Durch ihre Hilfe kann Albert Londres wenige Monate später seinen ersten Bericht über das Zwangslager von Cayenne in Frankreich veröffentlichen. Weitere Zeitungsartikel erregen so großes Aufsehen, dass Albert Londres weitere Monate später vor einem französischen Parlamentsausschuss steht, um das entscheidende Plädoyer für die Schließung des Zwangslagers von Cayenne zu bewirken. Doch wird er dies noch rechtzeitig durchsetzen können, bevor Camille, die ihm verhalf, die Wahrheit zu ermitteln, zum Tode verurteilt wird?

  21. ?
    Politische Satire von Gérard Vergez mit Pierre Vaneck und Gérard Ismaël.

    Geschichte des österreichischen Spions Alfred Redl, homosexueller und jüdischer Oberst, dem seine Liebschaften zu Männern zum Verhängnis werden. Diese Redl-Version basiert auf John Osbornes Stück "Ein Patroit für mich" von 1965.