Die meist vorgemerkten Filme von 2008 aus Schweiz

  1. CH (2008) | Dokumentarfilm
    Das Summen der Insekten: Bericht einer Mumie
    7.4
    6.2
    36
    5
    Dokumentarfilm von Peter Liechti mit Peter Mettler und Alexander Tschernek.

    Nach der Novelle "miira ni narumade" von Shimada Masahiko - auf Grund einer wahren Geschichte: Im tiefen Winter findet der Jäger S. im abgelegensten Waldstrich des Landes die Mumie eines etwa 40-jährigen Mannes. Aufgrund der minuziösen Aufzeichnung des Toten stellt sich heraus, dass der Mann im vorhergegangenen Sommer Selbstmord durch Verhungern begangen hatte. Eine sehr persönliche Annäherung an einen fiktionalen Text, welcher wiederum auf einer wahren Begebenheit beruht. Ein filmisches Manifest für das Leben - herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf.

  2. CH (2008) | Dokumentarfilm
    7.9
    21
    6
    Dokumentarfilm von Enno Schmidt und Daniel Häni.

    Der neue Film zum Grundeinkommen lässt sie alle zu Wort kommen – die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten sowie Kritiker. Philosophisch, historisch als auch praktisch wird beleuchtet, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Film fordert aktives Mitdenken, gibt Anstoß zu Gespräch und Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist. Ein Kulturimpuls.

  3. CH (2008) | Drama, Liebesfilm
    5.9
    7.9
    17
    6
    Drama von Micha Lewinsky mit Philippe Graber und Johanna Bantzer.

    Eigentlich gab es für Emil (Philippe Graber) immer nur eine Frau: Larissa (Sophie Hunger), eine von allen umschwärmte Sängerin. Emil ist allerdings das Sinnbild eines Außenseiters und zudem noch sehr schüchtern und so verbringt er seine Abende in einem Club und schmachtet seine Traumfrau aus der Ferne an. Er kann sein Glück kaum fassen, als Larissa ihn eines Tages anspricht und darum bittet, sich vor ihrer Familie als ihr Freund auszugeben. Ironischerweise erhält er die Chance dazu aber erst, als sie überraschend ums Leben kommt. Als Emil dann auf Larissas Schwester (Johanna Bantzer) trifft überschlagen sich die Dinge.

  4. 5.8
    5.9
    13
    4
    Komödie von Denis Rabaglia mit Francesco Mistichelli und Elena Cucci.

    Marcello, ein junger Italiener, muß, um eine Verabredung mit dem hübschesten Mädchen aus seinem Dorf treffen zu können, deren Vater ein aussergewöhnliches Geschenk machen: den Hahn des Nachbarn. Beim Versuch dieses Geschenk aufzutreiben gerät Marcello in einen charmanten Reigen, der um Liebe und Haß, das Richtige und das Falsche in der Vergangenheit des Dorfes und in dessen Zukunft kreist.

  5. ?
    7
    10
    5
    Musikdokumentation von Mika Kaurismäki.

    Mika Kaurismäkis neuer Film "Sonic Mirror" taucht auf überraschende Art in die Welt des Rhythmus ein - auf einer aussergewöhnlichen Reise deckt er die magische Beziehung zwischen Leben und Rhythmus auf. Die Schlagzeug-Legende Billy Cobham führt uns von der westlichen Musik über die Afrikanischen Ursprünge und brasilianischen Rhythmen zu den musikalischen Experimenten mit Autisten. Musik ist Emotion. Musik ist Kommunikation. Musik ist Identität. Musik als die wahre universelle Sprache um Hoffnung, Liebe, Ambition und Freude auszudrücken. "Sonic Mirror" ist vibrierend, voller Mitgefühl, authentisch und hypnotisierend vom allerersten bis zum letzten Bild.

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  7. LU (2008) | Drama
    7.2
    7
    3
    Drama von Luki Frieden mit Max Riemelt und Maximilian Simonischek.

    Der 24-jährige Meikel (Max Riemelt) muss am Ende der Ferien seinen besten Freund Björn (Maximilian Simonischek) auf den Malediven zurücklassen. Der freiheitsliebende Björn hat sich entschieden, nicht mehr in den Alltag zurückzukehren. Wieder zu Hause, merkt Meikel, dass sich in der Zeit seiner Abwesenheit etwas zugetragen haben muss, über das seine Familie nicht sprechen kann. Man rät ihm, seinen besten Freund nicht zur Rückkehr von den Malediven zu bewegen. Meikel wird neugierig und setzt alles daran, hinter das dunkle Geheimnis zu kommen, das Björns Aufenthalt auf den Malediven zu Grunde liegt. Je näher er diesem Geheimnis kommt, umso bewusster wird ihm, dass er nicht Björn, sondern vielmehr sich selbst retten muss.

  8. 3.1
    3.3
    6
    6
    Komödie von Oliver Paulus mit Lavinia Wilson und Vijay Raaz.

    In einem Dorf im Berner Oberland gerät alles durcheinander, als sich der Koch eines indischen Filmteams in die Kellnerin des Gasthofs «Hirschen» verliebt. In Bollywood-Manier fällt Rajah vor Sonja auf die Knie - und beginnt zu singen. Die Lage spitzt sich zu, als Sonjas Verlobter Markus - Besitzer des «Hirschen» - Rajah als Chefkoch einstellt. Von den Gefühlen des Inders, der Sonjas Herz mit seiner Kochkunst zu gewinnen hofft, ahnt Markus nichts. Sonja weiß bald nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und im Dorf ist auch nichts mehr wie es war: Tintenfische wiegen sich im Takte von Musik, die Stammgäste genießen anstelle der gewohnten Hausmannskost Tandoori Chicken, Bauern tanzen den Kuhreigen. Auf dem Filmset, wo Rajah kochen sollte, ist inzwischen die Hölle los. Denn der Bollywood- Diva wird Rösti statt scharfes Curry serviert. Sonja aber muss sich entscheiden - zwischen Sicherheit im Chalet oder Leidenschaft, Abenteuer und Exotik in Indien.

  9. CH (2008) | Komödie
    6.2
    6
    3
    Komödie von Dominique de Rivaz mit Tómas Lemarquis und Dominique Jann.

    In Hamlin, einer imaginären Stadt in Deutschland, besetzen drei junge Außenseiter ein leer stehendes Gewächshaus. Um nicht im Dschungel der Präkarität unterzugehen, haben sie sich Jobs zum Überleben ausgedacht: Moritz vermietet seinen Körper an die Pharmaindustrie, Liocha verkauft sein Sperma und Filou führt die Hunde der Reichen Gassi. Eines Tages, als Filou den Hund Google ins Internetcafé zurückbringt, kommt ihm eine Idee: Wenn man auf den Auktionsseiten im Internet alles verkaufen kann, sogar Wolken, dann könnte man doch eigentlich auch sich selbst verkaufen. Die drei sympathischen Schlawiner bieten dem Meistbietenden das an, was sie nicht mehr zu brauchen meinen: der Russenjunge Liocha seine Kindheitserinnerungen, der Dauerprovokateur Moritz seine alten Tage und Filou, der Träumer unter den Dreien, seine Seele. Was für die drei Freunde zunächst nur ein Spiel ist, bekommt einen bitteren Beigeschmack, als Lila, die hübsche Zustellerin von Money Logistics, mit Geld am Glashaus auftaucht. Nun macht jeder seine eigenen Erfahrungen damit, dass es die kleinen Dinge sind, die man besser niemals hergeben sollte. Und während die Gebote zwischen virtuellem Reichtum und sehr realem Elend immer mehr steigen, wendet sich Filou, gefangen in seinem eigenen Spiel, nach und nach von allen und allem ab und wird der Welt und sich selbst immer fremder.

  10. CH (2008) | Drama, Komödie
    5
    6
    6
    4
    Drama von Tamara Staudt mit Anna Loos und Stefan Gubser.

    Eva packt die Koffer. Ihr Freund Marco ist davon wenig begeistert. Aber Eva, die 35-jährige Mutter eines fast volljährigen Sohnes, hat keine Wahl - gute Jobs sind im brandenburgischen Eberswalde rar. Das einzige Angebot kommt aus der Schweiz: drei Monate als Melkerin auf einer Berner Alm. Kurzentschlossen macht sich Eva auf den Weg ins Land des Alpenglühens, um Senner Daniel bei der Versorgung seiner 40 Milchkühe zur Hand zu gehen. Reichlich skeptisch steht der ruppige Käsemacher der Deutschen Hilfskraft gegenüber. Doch die weiß alle Bedenken zu zerstreuen - durch harte Arbeit und großes Interesse an der hohen Kunst des Käsemachens. Aus Eva und Daniel wird schnell ein eingespieltes Team, das sich auch menschlich immer näher kommt. Das bleibt auch Marco im fernen Deutschland nicht verborgen. Am Ende der Saison jedoch trifft Eva eine Entscheidung fürs Leben, die alle überrascht.

  11. CH (2008) | Dokumentarfilm
    5.7
    5
    1
    Dokumentarfilm von Matthias von Gunten.

    Vom "Verstummen der Intellektuellen" ist heutzutage immer häufiger die Rede. Viele haben es bereits vergessen und Junge können es sich meist gar nicht vorstellen, wie das eigentlich ist: wenn ein Autor "teilnimmt" an seiner Zeit und für seine Mitmenschen zu einer wichtigen und prägenden Stimme wird. Max Frisch war einer der letzten große deutschsprachige Intellektuelle, der eine solche Rolle bewußt wahrnahm und von seiner Umwelt auch so wahrgenommen wurde. Vor dem Hintergrund des vergehenden 20. Jahrhunderts spürt der Film Max Frisch als wachem und neugierigem Zeitgenossen nach. Er nimmt uns mit auf eine Reise durch Frischs Texte und Reden, die zwischen Poesie und Politik immer nach der eigenen Haltung, nach dem eigenen Urteil suchen. Gleichzeitig erzählen wichtige Freunde und Bekannte wie Peter Bichsel, Günter Grass, Christa Wolf, Helmut Schmidt oder Henry Kissinger, wie sie Frisch und dessen Engagement erlebt haben. So entsteht das Bild eines Autors, der nicht nur Theaterstücke und Romane verfasst, sondern auch ein Leben lang teilnimmt am Geschehen seiner Zeit, der Stellung bezieht und der durch sein genaues Hinterfragen und dank seinem sprachlichen Können noch heute so aktuell ist, wie er in seiner Zeit war.

  12. DE (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    Dokumentarfilm von Christa Graf und Christa Graf mit Chrissi.

    Der Film erzählt in wunderschönen, stimmungsvollen Bildern von den Memory Books, Erinnerungsbücher, so heißen kleine, bunte Hefte, vollgeschrieben und -gemalt von Menschen, die oft kaum das Alphabet beherrschen. Eltern, die HIV-positiv sind, formulieren darin Gedanken, Bräuche und Wünsche für ihre Kinder, die bald alleine aufwachsen müssen. In Uganda und anderen Ländern Afrikas, wo immer mehr Kinder auf sich gestellt sein werden, sind solche bewegenden Tagebücher oft das einzige Erbe, das erkrankte Mütter hinterlassen können - wie Harriet, die für ihre sechsjährige Tochter festhält, was sonst bald niemand mehr weiß. Monatelang bereiste die engagierte Filmemacherin und Autorin Christa Graf das Land, besuchte Kranke, Ärztinnen und Entwicklungshelfer. Eindrucksvoll macht ihre Reportage deutlich, welch ungeheure Kraft in den Memory Books steckt. Sterbende Eltern, die für ihre Kinder die Familiengeschichte aufschreiben: Memory Books sind herzzerreißende Dokumente dafür, wie Afrikas Eltern Abschied nehmen, wie Aids die Kultur eines Kontinents verändert und welche Bedeutung das Erinnern für seine Zukunft hat.

  13. CH (2008)
    6.7
    3
    von Georges Schwizgebel.

    Eine Welle verwischt am Anfang des Films Spuren im Sand. Es folgen eine Reihe animierter Bilder, die ineinander übergehen und sich verwandeln. Schließlich zeigen sie eine schlafende Person, die im Rhythmus der Welle atmet.

  14. CH (2008) | Actionfilm, Drama
    6.5
    3
    Actionfilm von Claudius Gentinetta und Frank Braun.

    Ein alter Mann besteigt eine Bergseilbahn und genehmigt sich eine Portion Schnupftabak. Et voilà! Mit jeder Niesattacke löst sich die Kabine weiter in ihre Bestandteile auf, während sie in immer bodenlosere Höhen schwebt. Doch der Alte beugt sich keineswegs passiv seinem Schicksal! Mit einer Rolle Klebeband versucht er auf jede nur erdenkliche Weise, sich vor dem drohenden Absturz zu retten.

  15. DE (2008) | Fantasyfilm, Musikfilm
    ?
    3
    1
    Fantasyfilm von Karola Hattop mit Jonas Hämmerle und Michael Roll.

    Beethoven, Ganoven und mittendrin ist Nicki. Der zehnjährige, schüchterne Junge liebt die Musik und wird deshalb von vielen argwöhnisch betrachtet. Nur seine Freundin Marta hält zu ihm. Nur die geht nicht mit auf die Reise, die Nicki gemeinsam mit seinem Vater antritt. Zufällig im Gepäck hat er jedoch verzauberte Beethoven-Noten. Auf den Fersen ist ihm zudem ein Gaunerpaar, das die Morphus-Noten in seinen Besitz bringen will und dafür ist ihnen jedes Mittel recht.

  16. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Andreas Pichler.

    Der Pfad des Kriegers erzählt die Geschichte von Michael Nothdurfter, dem Ministranten aus Südtirol, der in Bolivien zu Comandante Miguel wird. Michael N. ist ein wilder Junge. Er rast mit seinem Schlitten die abschüssigenWaldwege hinunter und kann kaum noch bremsen. Anfang der 80er Jahre verlässt er sein Elternhaus in Südtirol und will katholischer Priester werden, studiert in Holland und England. Noch will Michael friedlich gegen Armut kämpfen, für die Verzweifelten, für mehr soziale Gerechtigkeit. Schließlich lässt er Europa hinter sich und geht als Novize zu den Jesuiten nach Lateinamerika, wo die katholischen Priester sich den Machtlosen und Gedemütigten an die Seitestellen. Mit 29 Jahren geht er in den Untergrund und entführt in Bolivien einen Industriellen. Bei der Befreiungsaktion erschießt ihn die Polizei. 1990, im Deutschland der Wendezeit, geht die Todesnachricht unter. Nach den Ereignissen des 11. September 2001 begibt sich Grimme-Preisträger Andreas Pichler auf die Spuren seines Jugendfreundes. Auf die Spur einer Radikalität, die ihm im Laufe seiner Recherche immer weniger abwegig erscheint. War Miguel verblendet oder beseelt? War er ein Überspannter oder ein Märtyrer? Der Film zeigt, wie ein Junge aus gutem Hause das “Gottesreich auf Erden” sucht und darüber zum Terroristen wird. Ein Lebenslauf, der uns heute nur allzu bekannt vorkommt.

  17. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Cristina Karrer und Werner Schweizer.

    3. Dezember 1967 - eine Nacht, die die Welt veränderte. Das erste menschliche Herz wurde erfolgreich in Südafrika verpflanzt, einem Land mit den härtesten Rassenbestimmungen auf der Welt. Wie kein anderer Arzt jemals zuvor oder danach erlebte der Herzchirurg Christian Barnard über Nacht einen kometenhaften Aufstieg in die Welt des Glamours und Jet Sets. Christian Barnard hat jedoch die Erfolgsgeschichte der ersten Herztransplantation nicht alleine geschrieben. Post-Apartheid 2001: Internationale Zeitungsmeldungen melden, Hamilton Naki, ein schwarzer Gärtner, wäre genauso an der legendären Transplantation beteiligt gewesen. Bis zum Ende der Apartheid verlor keiner ein Wort über Hamilton Naki, niemand hatte jemals von diesem Mann gehört, der angeblich eine zentrale Rolle in dieser bedeutenden Nacht gespielt hatte. Erst nach der Apartheid wurde er «entdeckt» und wie Barnard als internationaler Held gefeiert.

  18. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Kevin Merz.

    Der in den USA lebende Schauspieler Jarreth Merz hat erst seit kurzem das Bedürfnis verspürt, sich näher mit seiner nigerianischen Herkunft auseinanderzusetzen, als ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters erreicht. Der Tradition nach ist er als Erstgeborener dazu verpflichtet, sich um das Begräbnis zu kümmern. Umgehend reist er in die Heimat seiner Familie und muss sich in einer Welt von Ritualen und Stammesfehden zurechtfinden.

  19. FR (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Danielle Jaeggi.

    Tuberkulosekranke aus aller Welt reisten hierher, um sich in den luxuriösen Lungenheilstätten zu kurieren. Doch in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen änderte sich das Publikum im schweizerischen Luftkurort Davos radikal: Immer häufiger kamen hochrangige Nazis auf den "Zauberberg", und später unterstanden die Sanatorien der direkten Kontrolle des Dritten Reichs. Anhand von Briefen ihres Vaters, der längere Zeit in Davos weilte, schlägt die Regisseurin Danielle Jaeggi ein fast vergessenes Kapitel der Medizingeschichte auf und enthüllt eine bisher unbekannte Seite der palastartigen schweizerischen Sanatorien: das Lavieren der Schweiz zwischen Neutralität und Arrangement mit dem Hitlerregime.

  20. FR (2008) | Drama, Liebesfilm
    ?
    2
    1
    Drama von Annemarie Jacir mit Suheir Hammad und Saleh Bakri.

    Das romantische Arbeiterklasse-Drama Das Salz des Meeres wurde in Cannes 2008 in der Rubrik Un Certain Regard vorgestellt. Darin versucht eine Frau nach Hause zu reisen.

  21. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Fanny Bräuning.

    Mitten im ärmsten Indianerreservat der USA liegt die unabhängige Radiostation Kili Radio. Sie wurde von Aktivisten der indianischen Widerstandsbewegung in den 1970er Jahren gegründet: «Voice of the Lakota Nation», Stimme der Lakota Indianer. Kili Radio geht auf die Suche nach dem Übriggebliebenem. An einen Ort zwischen Völkermord und Hollywood, zwischen Kampf und Resignation und zu Menschen zwischen Mythos, Geschichte und Alltag.

  22. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    4
    2
    2
    Dokumentarfilm von Erich Schmid.

    Der Film über Max Bill (1908-1994) bewegt sich durch und durch im Spannungsfeld zwischen Kunst, Ästhetik und Politik. Max Bill war der wohl bedeutendste Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts und der berühmteste Student, der aus dem legendären Bauhaus in Dessau hervorgegangen war. Er war ein Antifaschist der ersten Stunde, und sein ganzes avantgardistisches Werk als Maler, Bildhauer, Architekt und Typograf trägt bis zum Schluss Züge einer sozialen Verantwortung und von einem Umweltbewusstsein, das inzwischen eine geradezu unheimliche Aktualität erhalten hat.

  23. CH (2008) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Dieter Gränicher.

    Wer psychisch krank wird, dem bricht oft eine Welt zusammen. Nichts ist mehr, wie es vorher war. Da ist es schwer, die Hoffnung auf Genesung zu bewahren und wieder Mut zu fassen. Doch in der Schweiz leben Tausende von Menschen, die einmal in einer psychiatrischen Klinik waren, denen es heute wieder gut geht und die vielleicht sogar wieder ganz gesund sind. Auf der DVD erzählen acht Frauen und Männer, was ihnen bei der Genesung geholfen hat. Dabei zeigt sich, dass jeder und jede von ihnen einen eigenen Weg gefunden hat.

  24. CH (2008)
    ?
    1
    von Jadwiga Kowalska.

    Das Räderwerk von Tag und Nacht ist durch eine kullernde Nuss ins Stocken geraten. Ein Eichhörnchen und eine Fledermaus versuchen, wieder Ordnung ins Gefüge zu bringen.

  25. CH (2008) | Drama
    ?
    1
    Drama von Christoph Schaub mit Nils Althaus und Elisa Plüss.

    In Christoph Schaubs Happy New Year bekommen 9 Menschen in der chaotischen Silvesternacht Gründe und Chancen, sich und ihr Leben im nächsten Jahr zu ändern.