Alle 8 Pressestimmen zu Der Nachtmahr

Dieser Film spielt im Zwischenreich zwischen Fantasie und Realität und entwickelt dabei seine ganz eigene Wirklichkeit. [Anke Leweke]

Der ganz eigene, trancehafte Look von Nachtmahr und sein düsterer Elektro-Score korrespondieren nun wunderbar mit der somnambulen Geschichte, in der es stets um die Frage geht, was Wirklichkeit und was Einbildung ist. [Kaspar Heinrich]

Was den Nachtmahr aber so erfreulich unterscheidet von anderen deutschen Nachtstücken, ist der Umstand, dass der Horrorfilm der Adolesenz hier mit Weitwinkelblick konsequent aus der verrückten Perspektive der Albträumerin zu sehen ist. [Stefan Benz]

Der Nachtmahr, dieser kleine Experimental-Coming-of-Age-Horrorfilm, setzt auf Überwältigung der Sinne. In manchen Szenen kann man ihn in allen Poren spüren, er spricht Augen und Ohren ebenso an wie den Bauch. [Stefan Stiletto]

Der Nachtmahr ist ein bemerkenswert mutiger und radikaler Film, dem sein knapper Etat in dieser künstlerischen Konsequenz nicht schadet. [Günter H. Jekubzik]

Man fürchtet sich, bekommt Ekel, und die Bilder sowie der Sound lassen einen verwirrt zurück. Doch der vermeintliche Teenie-Thriller Der Nachtmahr lohnt auch einen zweiten Blick. [Max Trompeter]

AKIZ landet mit seinem Genre-Vergnügen gleichzeitig einen Horror-, Monster- und Jugendfilm. Weil er jede dieser Dimensionen ernst nimmt, fühlt sich der Film erwachsener an als viele aktuelle Dramen. [Frédéric Jaeger]

Der Nachtmahr nähert sich dem Sujet einfach nur von seinem anderen, dem nichtrepressiven, nichtreaktionären Ende her. Der Hedonismus der Jugend – die Lust, der Sex, die Drogen – ist keine moralische No-go-Area, sondern ermöglicht Freiheiten zur Selbstverwirklichung. [Andreas Busche]