Die Präsenz

Markus (Matthias Dietrich), Student der Menschenkunde, hat durch ein Seminar großes Interesse an volkstümlichen Mythen gefunden, die man heute mitunter als Aberglaube abtun würde. Da passt es, dass sein Freund Lukas (Henning Nöhren) ihm von einer alten Burg in Hohnau berichtet, die von geisterhaften Erscheinungen heimgesucht werden soll. Kurzerhand beschließen sie, dort einige Tage zu verbringen, in der Hoffnung, Aufzeichnungen von diesen Erscheinungen machen zu können.

Markus’ Freundin Rebecca (Liv Lisa Fries), die sie begleitet, wird erst kurz vor Erreichen des Ziels in die wahren Hintergründe des Trips eingeweiht und ist den Plänen gegenüber entsprechend abgeneigt.
Dennoch bleibt sie dabei, als sie sich unbefugten Zutritt verschaffen.

Nachdem anfangs ihnen nichts Unverdächtiges widerfährt (sprich: überhaupt nichts passiert), überschlagen sich nach ungewöhnlichen Geräuschen die Ereignisse. Wenig später sind zwei von ihnen tot.

Hintergrund & Infos zu Die Präsenz
Der Found-Footage-Horror Die Präsenz ist nach diversen TV-Serien-Arbeiten der zweite Film von Daniele Grieco. Vor dem Horrorfilm hatte er sich in einem gänzlich anderen Sujet bewiesen, das auf eine gewisse Weise aber auch den Horror thematisierte: In The Last Giants – Wenn das Meer stirbt dokumentierte Grieco den Überlebenskampf von Walen vor der Straße von Gibraltar. (EM)