Alle 10 Pressestimmen zu Frantz

Ein Nachruf von bestechender Schönheit. [Christina Bylow]

Frantz ist ein ebenso raffiniertes wie rührendes Gefühlsdrama, inszenatorisch meisterhaft und im Schauspiel großartig. Es lebe die deutsch-französische Völkerverständigung per Film! [Günter H. Jekubzik]

Frantz ist ein bildreiches und hervorragend besetztes Stück Zeitgeschichte. [Boyd van Hoeij]

Frantz ist ein elegischer, eleganter Film, gedreht in einem matten Schwarz-Weiß, was ihm eine gewisse Abstraktion verleiht. [Katja Nicodemus]

Der Film vermittelt eindrücklich die Stimmung im Nachkriegsdeutschland der frühen Weimarer Republik. Auch wenn es nicht Ozons bestes Werk ist, zeigt sich der Regisseur stilsicher und erinnert mit seinem Schwarz-Weiss-Streifen an Das weisse Band. [Swantje Oppermann]

Große europäische Filmkunst von inhaltlicher Stringenz und ästhetischem Stilwillen. [Hermann Thieken]

Frantz ist deutsch-französischer Geschichte mehr als gewachsen und taucht in die großen Themen der Menschheit ein. [Andreas Günther]

[Frantz ist] ein filmisches Meisterwerk über die Kunst des Verzeihens - und die Kunst der Lüge. [Christian Buß]

Frantz muss überhaupt nicht in der Gegenwart spielen, um sich absolut modern anzufühlen. [Barbara Schweizerhof]

Frantz funktioniert wie ein klassisches Melodrama und hat seinen Charme. Doch Lubitsch wollte damals einen Anti-Kriegsfilm mit einer romantischen Note machen, während Ozon diese Reihenfolge umdreht und eine neue zweite Hälfte anhängt. Dadurch wirkt sein Film seltsamerweise künstlicher als das Original und weniger bewegend. [Jay Weissberg]