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München Mord: Wir sind die Neuen

Deutschland (2013) | Kriminalfilm | 90 Minuten
Originaltitel:
München Mord - Wir sind die Neuen

München Mord: Wir sind die Neuen ist ein Kriminalfilm aus dem Jahr 2013 von Urs Egger mit Alexander Held und Marcus Mittermeier.

Mit München Mord: Wir sind die Neuen gibt eine Sonderkommission von Misfits ihren Einstand.

Komplette Handlung und Informationen zu München Mord: Wir sind die Neuen

Ludwig Schaller (Alexander Held) war einst Leiter der Münchner Mordkommission, ehe ihm seine unkonventionellen Ermittlungsmethoden zum Verhängnis wurden: Bei einem seiner letzten Fälle hatte er sich derartig in die Psyche des Täters vertieft, dass die eigenen Kollegen Angst vor ihm bekamen. Einige bezeichnen ihn seitdem als geisteskrank. Er wurde seines Amtes enthoben.

Ein ehemaliger Kollege, der opportunistische Helmut Zangel (n/a), ist jetzt der neue Chef. Er genießt es, Schaller ein Gnadenbrot zuzuweisen. Die beiden Männer hassen einander. Abgeschoben in ein hässliches Büro, soll Schaller Akten bearbeiten und alte Verfahren einstellen.

Als besondere Demütigung stellt man Schaller zwei Mitarbeiter zur Seite, die ebenfalls auf dem beruflichen Abstellgleis stehen; auch sie sind Außenseiter, mit denen kein anderer arbeiten möchte: Die junge Kommissarin Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) hat wenig Selbstbewusstsein. Ihre Karriere verdankt sie der Tatsache, dass sie die Nichte des Polizeipräsidenten ist. Am liebsten würde sie bei der Polizei aufhören und Sängerin werden. Das einzige Hindernis: Sie ist unmusikalisch. Hauptkommissar Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) galt als guter Polizist, bis ihm eines seiner amourösen Abenteuer eine Anzeige wegen Körperverletzung und einen Artikel auf den Titelseiten der Boulevardpresse bescherte: Harald hatte sich nicht nur von einem bekannten Fußballspieler in flagranti mit dessen Frau ertappen lassen, er hatte dem Spitzensportler bei dieser Gelegenheit auch noch die Schulter ausgekugelt.

Die ersten Treffen der neuen Kollegen laufen noch übler ab als erwartet: Man hat sich nichts zu sagen, blickt aufeinander herab – bis ein Routinebesuch Harald und Angelika in eine kleinen Gemeinde namens Englbach verschlägt, wo eine gewisse Frau Lancelotti, die bei der örtlichen Polizei als Querulantin gilt, behauptet, man habe im Dorf ihren Mann ermordet, obwohl alle Indizien dafür sprechen, dass dieser sich ins Ausland abgesetzt hat. Und weil Harald Neuhauser und Angelika Flierl die verzweifelte Frau leidtut, reden sie mit den örtlichen Kollegen – und entdecken Ungereimtheiten. Was nun folgt ist die gemeinsame Rekonstruktion eines rätselhaften Verschwindens, die die drei unterschiedlichen Charaktere Neuhauser, Flierl und Schaller zu Verbündeten macht und zeigt, dass jeder von ihnen auf seine Weise ein vorzüglicher Ermittler ist.

Produktionsland
Deutschland
Alternativtitel
Genre
Kriminalfilm

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