Alle 8 Pressestimmen zu Träum was Schönes - Fai Bei Sogni

Ein beeindruckend sanftmütiger Film mit einem schwermütigen Helden. [Michael Pekler]

Bellocchio hat mit Träum was Schönes einen stillen und ergreifenden Film geschaffen, dessen emotionale Wahrhaftigkeit auch etwas Universelles bekommt. [Patrick Wellinski]

Bellocchio mischt Wallace und Hitchcock mit Fellini zum vielschichtigen Psycho-Mystery-Thriller, der allerdings nie an melodramatischen Banalitäten kleben bleibt. [Barbara Petsch]

In virtuos konzipierten Rückblenden erzählt [Träum was Schönes] feinfühlig von der Traumatisierung eines Kindes und seines misslungenen Trauerprozesses. Dabei ist der Film zugleich Medienkritik und tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Beruf des Journalisten. [Heidi Strobel]

Die Romanvorlage von Massimo Gramellini spannt sich über dreißig Jahre hinweg und ist eine persönliche Auseinandersetzung mit Verlust und Trauer. Bellocchio durchzieht sie mit einem Hauch von Nostalgie, der Sehnsucht nach dem Vergangenen. Emotional starkes Kino aus Italien. [Lars Tuncay]

Doch all das bleibt literarisch, nah an der Buchvorlage, und in Valerio Mastandreas verschatteter Darstellung unangenehm selbstmitleidig. [Christina Tilmann]

Sehenswertes, komplex erzähltes und wundervoll gespieltes Drama vom Altmeister des italienischen Kinos: Marco Bellocchio. [Michael Ranze]

Dass sich Träum was Schönes nie so ganz seiner vom Titel angekündigten Traumlogik überlässt, dass die Form [...] durch gekonnte Episodenhaftigkeit, durch flüssige Montage und [...] durch elegant-bewegliche Auflösung der einzelnen Szenen in letzter Instanz immer bändigt, ist am Ende die Schwäche des Films. [Ekkehard Knörer]