Zac Efron wurde als tanzender Teen mit High School Musical und dessen Nachfolgern weltberühmt. Der Mädchenschwarm will jedoch mehr als nur tanzen und singen – und nicht nur die Herzen heranwachsender Frauen mit astronomisch hohem Östrogenspiegel erobern.
Wie wir vor kurzem berichteten, stieg der Shooting-Star deshalb auch aus dem Projekt Footloose aus, das ihn einmal mehr als tanzenden Mädchenschwarm auf die Leinwand gebracht hätte. Der Jungschauspieler achtet sehr genau darauf, sich nicht zu sehr auf eine bestimmte Rolle festlegen zu lassen. Der erster Schritt in die richtige Richtung war wohl 17 Again – Back To Highschool, sein neuester Film. Auch hier spielt er wieder einen Mädchenschwarm – aber die Komödie geht auch im Bezug auf die schauspielerischen Fähigkeiten, die Efron an den Tag legen muss, über das allzu eintönige Singen und Tanzen hinaus. Wie ein Profi hat Zac sich auf seine Rolle vorbereitet, so dass er das Basketballspiel wie seine Filmfigur auch im echten Leben beherrscht. „Ich bin kein besonders guter Basketballer“, räumt Efron ein. „Deshalb hatte ich zwischen zwei Aufnahmen ständig einen Ball in der Hand. Entweder drehte ich ihn auf einem Finger oder spielte damit rum, bis er tatsächlich so etwas wie die Verlängerung meines Körpers wurde.“
Bei 17 Again – Back To Highschool begeisterte den jungen Schauspieler außerdem die Chance, eine Figur zu spielen, die deutlich älter ist als er. „Es liegt auf der Hand, dass ich schon Teenager gespielt habe. Um so aufregender war der Gedanke, einen Mann zu spielen, der Ende ist. Damit bin ich noch nicht vertraut. Ich weiß, wie man einen Jugendlichen spielt – ich selbst habe ja schon den ersten Kuss erlebt, hatte peinliche Dates oder Krach mit meinen Eltern. Aber was mir noch nicht passiert ist, ist ein Streit zwischen mir und meiner Teenager-Tochter“, sagte der 21-jährige Shooting-Star.
Laut dem Forbes Magazine zählt der Nachwuchsschauspieler zu am besten bezahltesten Mimen seiner Altersklasse. Jeweils rund 20 Millionen Gage hat er für seine letzten Projekte erhalten. Umso begrüßenswerter ist es, dass Zac Efron sich nicht dem Diktat des Marktes beugt und das dreht, was man von ihm erwartet – sondern darum kämpft, sein schauspielerisches Spektrum zu erweitern und sich seinen Platz unter den Großen von morgen zu sichern.