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Addicted to movies, oder: Die Sucht nach Filmen

01.06.2015 - 12:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
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Paramount Pictures
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Wie viele DVDs/Blu-Rays besitzt du? Wie oft gehst du ins Kino? Wie viele Lieblingsfilme hast du? Ich dachte mir, gehen wir doch mal positiv an das monatliche blog me if you can-Thema ran und erörtern wir ein Thema, was hier eigentlich alle betrifft: Filme. ;)

Ich bin ... verdammt, jetzt fällt mir wieder nur das englische Wort ein... "addicted to movies". Das klingt besser als "Ich bin so süchtig nach Filmen". Bäh, Deutsch kann so grausam sein und man konnotiert das dann sofort mit einer Krankheit und dann muss man zum Arzt, um sich irgendwas dagegen zu holen und der schickt einen dann zum Psychiater, dem man erklärt, dass Adam Sandler an einer absolut großartigen Karriere als Vertreter für Büroartikel vorbeigeschrammt ist, weil er unbedingt glaubte, Filme drehen zu müssen. Fazit des Ganzen ist dann... na ja, ihr wisst schon.
Jedenfalls, ich wollte NICHT darauf hinaus, dass manchmal die englische Sprache Gesagtes besser ausdrückt, auch wenn Synchronisation viele Filme einfach etwas kaputt macht und ich es deshalb bevorzuge, sie in Originalsprache zu sehen (Was schwierig ist, wenn man die Sprache nicht beherrscht, weshalb ich bei fast allen nicht-englischsprachigen Werken dann doch auf Synchronisation zurückgreife, außer vielleicht noch im Spanischen...).
Nein, es geht darum, Filme zu mögen. Und zwar nicht nur zu mögen, sondern das Leben mit Filmen einfach als eine so große Bereicherung zu sehen, dass man sich dieses ohne Filme nicht mehr vorstellen kann.

Das Sehen von Filmen bedeutet für uns, in eine Welt einzutauchen, die fern der Realität, fern von allen Sorgen und Einflüssen des Alltags besteht und die oft genug eine Sehnsucht auslöst nach Abenteuern, Freiheit und dem Leben, wie es sein sollte. Wir sehen Filme, um nachzudenken, um abzuschalten, um zu lachen, zu weinen, uns zu erschrecken, zu verlieben, uns aufzuregen, zu erfreuen, zu schmachten, uns zu vergessen, uns abzulenken, um Zeit miteinander zu verbringen, allein zu sein, dem eigenen Leben entgegenzuwirken, unser Leben zu bereichern, für uns selbst, um unseren Kopf frei zu kriegen, zu lernen und zu bilden, aus noch hunderttausend weiteren Gründen und aus kaum zu zählenden Aspekten, für jeden Einzelnen, der in diese Welt eindringen möchte.
Eine Flucht in diese Welt ist grell und bunt oder grau und öde, vielleicht beides, vielleicht trostlos, beängstigend, vielleicht gemäldeartig und wunderschön.
Wer Filme liebt, hat das Kind in sich noch nicht verloren und doch oft genug die Ernsthaftigkeit in sich selbst schon zur Genüge entdeckt.

Aber genug geschwafelt. Da hier jeder selbst weiß, inwiefern seine eigene kleine oder große Sucht nach Filmen besteht, habe ich einen kleinen Fragebogen zusammengestellt, den jeder für sich selbst beantworten kann, wenn er möchte, um von sich preiszugeben, inwiefern das Thema auf ihn zutrifft:


1. Wann warst du das erste Mal im Kino und wie war diese Erfahrung für dich?

2. Was war deine erste VHS/DVD/Blu-Ray?

3. Sammlungen: Sammelst du film- oder serienbezogene Sachen? Was denn so?

4. Hast du eine VHS/DVD/Blu-Ray-Sammlung? Wie viele Exemplare umfasst diese?

5. Hast du einen oder mehrere Lieblingsfilme? Was macht einen Lieblingsfilm für dich aus?

6. Bei welchem Film hast du das letzte Mal so richtig geweint? Bei welchem gelacht?

7. Welcher ist dein allerliebster Filmsong?

8. Serien oder Kinofilme? Leinwand oder Fernseher?

9. Wenn du ein Genre wählen müsstest, dass du favorisierst, welches wäre das?

10. Magst du 3D-Filme?

11. Zeichentrick oder Computeranimation?

12. Welchen Film würdest du für ein erstes Date empfehlen?

13. Welchen Film würdest du fürs Alleinsein empfehlen?

14. Schon mal verkleidet auf einer Premiere gewesen?

15. Was hältst du von sprechenden Tieren in Filmen?

16. Hast du das Gefühl, eine Film-/Serienfigur ist dir besonders ähnlich?

17. Warum würdest du dich als süchtig nach Filmen bezeichnen?

Viel Spaß!

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Und wenn ihr das Bedürfnis verspürt, auch mal einen Blogartikel zu verfassen, aber nicht wisst, worüber, dann schließt euch der Gemeinschaft an und macht mit.
Das Thema für den 1. Juli heißt...

Naturgewalt - Kultur vs. Natur, Mensch vs. Mutter Erde. Zwischen Ghibli- und Katastrophenfilmen oder doch die personifizierte Naturgewalt als unaufhaltsame Kraft in einer einzelnen Figur manifestiert?

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Grimalkin | Stefan Ishii | Martin Canine | chita91 | Jorah | Absurda | JohnnyvsSherlock

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