EVP, wie einige von Euch bestimmt über die Kenntnisse verfügen, dass es sich hier bei um Electronic Voice Phenomena handelt. Was so viel heißt wie, man stellt Fragen in ein Diktier-Aufnahmegerät, um Kontakt zu Geistern oder Dämonen herzustellen. Am besten an einem Ort, in dem es schon häufig zu paranormalen Ereignissen gekommen ist. Und dann braucht es an technischem Wissen, das aufgenommene Material auszuwerten. So auch im Film Trace (zu Deutsch: Spur), in dem es genau um so einen paranormalen Kontakt geht. Bereits vergangenen Oktober hatte Trace seine Premiere in den amerikanischen Kinos. Ob und wann Trace bei uns in Deutschland erscheint, ist leider noch nicht bekannt.
Synopsis: Nach einer durchzechten Partynacht experimentieren ein paar Freunde mit ihren Aufnahmegeräten, um eventuell Stimmen von einer paranormalen Kraft aufzunehmen. Dabei machen die Freunde eine riesen Fehler. Ungewollt öffnen Sie eine Tür aus dem Jenseits. Ein Wettlauf gegen die Zeit und entgegen dämonischer Kräfte, die sich seit dem EVP's im Haus der Freunde herumtreiben.
Auf dem Regiestuhl nahm diesmal Ryan Brookhart platz, der vor einigen Jahren den nicht so erfolgreichen Film Killjoy Goes to Hell produzierte. Schauspielerisch haben wir den vollbärtigen Jeremiah Benjamin, der immer nur in Independent-Produktionen mitspielt, sowie seinen Schauspielkollegen Nick Fink.
Persönlich gebe ich Independent-Produktionen gern eine Chance. Allerdings sollte es dann von der Geschichte bzw. Storyline spannend sein und schauspielerisch sollte es an Talenten nicht fehlen. Die Story wirkt bei Trace recht spannend, dürfte also ordentlich daher kommen.