Regie-Legende Stanley Kubrick hat einige Kult-Klassiker in seiner Vita stehen, dazu gehört auch der vor 56 Jahren erschienene Sci-Fi-Film 2001: Odyssee im Weltraum. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Arthur C. Clarke schaffte es der dystopische Film 2022 auf Platz 6 der besten Filme aller Zeiten. Diese werden vom etablierten Filmmagazin Sight & Sound alle 10 Jahre neugewählt. Kubricks Werk wurde als einziger Sci-Fi-Film in die Top Ten gewählt.
Von seiner Wirkung hat er auch mehr als ein halbes Jahrhundert später nichts verloren. Nachbearbeitet und in allerbester 4K-Qualität könnt ihr euch 2001: Odyssee im Weltraum fürs Heimkino sichern.
Deal
Der Film ist in 4K und auf Blu-ray enthalten. Außerdem gibt es eine weitere Blu-ray-Disc mit jeder Menge Bonusmaterial, die den Fans Einblicke in die Produktion gibt. Hier könnt ihr euch über Audiokommentare, eine Dokumentation, Interviews und vier Specials freuen.
2001: Odyssee im Weltraum prägte Spielberg und Cameron
Zwei weitere Meisterregisseure sind bekennende Fans des Sci-Fi-Films, der sie in ihrer Karriere geprägt hat. Avatar-Schöpfer James Cameron war ganze 18 Mal im Kino und erzählt in der Doku-Reihe James Cameron’s Story of Science Fiction: "Einmal rannte ein Typ den Kinogang hinunter und schrie: 'Es ist Gott, es ist Gott!' Und er meinte es ernst." (via IndieWire )
Im selben Interview äußert sich auch E.T.-Regisseur Steven Spielberg, der vollkommen fasziniert von der bahnbrechenden Inszenierung war. Ihm war ebenfalls ein Kinoerlebnis im Gedächtnis geblieben:
Und bei mir gab es einen Typen, der wirklich zur Leinwand gelaufen und mit ausgestreckten Armen durchgelaufen ist. Leute sind durchgedreht, weil die Person in der Leinwand verschwunden ist, ausgerechnet in [der Sternentor-Sequenz].
Das Meisterwerk besticht durch atemberaubende Spezialeffekte, ist mit seinem Facettenreichtum und Interpretationsspielräumen aber keine leichte Kost. Wie es auch Autor Arthur C. Clarke ausdrückte: „Wenn Sie 2001 vollständig verstanden haben, haben wir versagt: Wir wollten viel mehr Fragen stellen, als wir beantwortet haben“ (via Filmstarts ). Das ist den Schöpfern auch gelungen, immerhin musste Kubrick selbst das Ende erklären.
Darum geht es in Kubricks Sci-Fi-Spektakel 2001: Odyssee im Weltraum
Auf dem Mond wird ein Monolith ausgegraben, der die Menschheit vor ein Rätsel stellt. Unentwegt sendet das unbekannte Gestein Signale in Richtung Jupiter. Nun sollen die Astronauten Poole und Bowman mit dem Raumschiff Discovery bis zum Signal vorstoßen. Keine so einfache Aufgabe für die beiden, denn der Bordcomputer HAL 9000 wird zunehmend zur Bedrohung und die restliche Besatzung befindet sich im Kälteschlaf.
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