Außerdem schlage ich noch drei weitere Menschen zu Rittern des Hörbuchordens, nämlich:
ProfessorAbronsius (diesmal kannst du dich nicht verdrücken.)
Gratulation! Ihr seid jetzt waschechte Hörbuchritter/innen! Damit dürft ihr ab sofort gegen quitschige Stimmen, langweilige Geschichten (und das schlimmste Übel) miese Tonqualität ankämpfen. Greift euch eure Kopfhörer und gemeingefährliche Ohrstöpsel und los geht's!
Jetzt erstmal zu mir:
Ich weiß nicht, wieso, aber irgendwie war ich noch nie so der Hörbuch-Mensch. Viel lieber habe ich selbst Bücher gelesen, mir die Stimmen dazu ausgedacht und mein eigenes Tempo bestimmt, als andauernd nur einer Stimme „gehorchen“ zu müssen. Wortwörtlich.
Also versuche ich mit meinen jemals nur 4 Hörbüchern irgendetwas halbwegs Ordentliches zusammen zu basteln, das mit genug Alleskleber hält und vielleicht sogar steht.
1. Welches (Hör)Buch soll endlich verfilmt werden?
Trauriger- /vielleicht auch glücklicherweise wurden viele meiner Lieblingsbücher schon verfilmt. Von einigen wünsche ich mir sogar, dass sie niemals vor der Kamera landen (zum Beispiel mein Kindheitslieblingsbuch „The Graveyard Book“ von Neil Gaiman oder „Ruf der Wildnis“ von Jack London), aber ich denke mit der Reihe um Bartimäus von Jonathan Stroud sowie "How to Talk to Girls at Parties" von Neil Gaiman könnte ich mich durchaus zufrieden geben. Irgendwie.
2. Welche Schauspielerin, welcher Schauspieler hätte die perfekte Hörbuch-Stimme?
Ähm… Im Deutschen sage ich mal ganz einfach: Der Typ, der „Lufthansa“ in der Lufthansa-Werbung spricht oder Kaddi bzw. coldmirror.
Im Englischen finde ich James McAvoy perfekt. Vielleicht liegt es auch nur an seinem schottischen Akzent (hehe), aber er hat schon Gute-Nacht-Geschichten für die jüngeren Hörer/Zuschauer von BBC vorgelesen und ich fand das klasse.
3. Weil das Kopfkino nicht ortsgebunden ist - wo ist der perfekte Ort für (Hör)Bücher?
Früher habe ich die wenigen, die ich gehört habe, im Bett gehört, weil man dann noch weiterträumen konnte und von lästigen Nebengeräuschen wie der Schulklingel, Staubsaugern, einfahrenden Zügen oder schreienden Babys befreit war. Ich denke, ein ruhiger Park macht’s aber auch.
4. Was nimmst du auf eine einsame Insel mit - Hörbücher, Bücher oder Filme?
Die letzten Beiden - vorausgesetzt, es gibt dann auch ein DVD-Rekorder und einen Bildschirm sowie Stromanschluss. Sonst machen ganzen DVDs doch kaum Sinn. Auf Hörbuch kann ich getrost verzichten, denn das Buch kann ich mir auch alleine vorlesen (ich denke, hier bin ich irgendwie falsch).
5. Welches Hörbuch war als Kind dein liebstes?
In jüngeren Jahren war wohl entweder „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde oder „Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren. Ersteres lese ich heute noch gerne und Letzteres hatte damals wohl anscheinend eine Menge Einfluss, denn meine jüngste Schwester wird von mir des Öfteren auch „Krümel“ genannt.
6. Gibt es einen Podcast, den du empfehlen kannst?
Einen Podcast? Uff. Eventuell „Harry Potter und schon wieder irgendwas “ sowie „Harry Potter und Zitronenbonbons “ von coldmirror. Gerade Letzteres kann ich auf jedes einzelne Geräusch auswendig - und ich lache mich immer noch halb weg. Also unbedingt empfehlenswert, wenn man mit dem Rest von ihrem Humor klar kommt.
7. Welcher Film, welche Serie würde sich besonders gut als Hörbuch eignen?
Sherlock Jr. von Buster Keaton.
Nein, im Ernst: Ich habe keine Ahnung und finde auf Anhieb auch keinen Film/keine Serie, bei der ich denke, dass es irgendeinen Sinn machen würde, den/die als Hörbuch rauszubringen. (Okay, ich bin hier definitiv falsch.)
Und hier das Prozedere:
- Bekommst du das Kopfkino-Stöckchen zugeworfen und willst mitmachen sowie Preise von Audible gewinnen, dann beantworte die Fragen nach bestem Gewissen als eigenen Blogartikel und gib es innerhalb von 48 Stunden an drei weitere moviepiloten per privater Nachricht hier auf moviepilot weiter.
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