Während Die Bestimmung – Divergent bei uns erst im April anläuft, startet er in den USA bereits am Freitag. Der Science-Fiction-Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller der US-Autorin Veronica Roth, die Hauptrolle wurde mit Shailene Woodley besetzt. Einige Filmkritiker konnten den Film von Neil Burger bereits vorab sehen und lassen uns an ihren Erfahrungen teilhaben. Moviehole.net hat die ersten Kritiken aufgelistet.
John Anderson (Thompson on Hollywood) stellt fest, dass Die Bestimmung – Divergent nicht besonders spannend ist. Und das nicht, weil die nötige Action fehlt, sondern weil es dem Film einfach an Emotionen mangelt. Scott Mendelson von Forbes ist sich sicher, dass Neil Burgers Film die Fans der Buchvorlage begeistern wird. Allerdings biete der Science-Fiction-Film neben einer hervorragend agierenden Shailene Woodley nur eine recht gewöhnliche Geschichte.
Sarah zeigt sich auf Chicago Now begeistert und das nicht nur, weil sie eine Zukunftsvision ihrer Heimatstadt gesehen hat. Der Film sei schnell, biete Action, Romantik und Abenteuer und sei absolut sehenswert. Todd Gilchrist (The Playlist) hingegen ist zwiegespalten und bezeichnet Die Bestimmung – Divergent als Ochsentour. Regisseur Neil Burger nehme sich – im Gegensatz zu Die Tribute von Panem – The Hunger Games – sehr viel Zeit, seine Welt aufzubauen und der Zuschauer bekommt erst zum Ende ein Gefühl davon, mit welchen gesellschaftlichen Fragen sich der Film auseinandersetzen wird. Dennoch sei Die Bestimmung – Divergent eine der besseren Jugendbuchverfilmungen.
Das sieht Sheri Linden vom Hollywood Reporter ganz anders. Ihrer Meinung nach verliert die gute Idee der Buchvorlage im Laufe des Films sehr viel von ihrem Potenzial. Auch, weil Neil Burger versucht, Philosophie, unbeholfene Romantik und brutale Action zu einer Einheit zu verschmelzen.
In Deutschland startet Die Bestimmung – Divergent am 10. April 2014.
Was sagt ihr zu diesen ersten Kritiken? Werdet ihr euch den Film ansehen?