Einfach mal Nein sagen!

11.02.2011 - 00:00 Uhr
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Meine Mutter hat mir früh beigebracht, auch einmal “nein” zu sagen.



Dafür hasst sie mich jetzt umso mehr, da ich nur noch “Nein” sage. Tja, Pech gehabt, Frau Mutter.

Aber dieses durchaus vielseitige Wort kann in so vielen Arten eingesetzt werden und unterschiedliche etymologische Bedeutungen haben. Es kann, syntaktisch betrachtet, allein als ganzer Satz stehen. Abhängig davon, in welchem Zusammenhang dieses großartige Wort verwendet wird, kann es unterschiedlichste Bedeutungen aufweisen. Es besitzt eine Worthäufigkeit von 512 (2^9) und wird im Gegensatz zum Wort “der” (das am meisten im Deutschen verwendete Wort) 500mal seltener eingesetzt. In einem 1 Millionen Wörter Text wird das Wort “nein” im Durchschnitt nur 17 Mal verwendet.

Warum erzähle ich euch den ganzen Scheiß?
Ich dachte mir, ich muss auch einfach mal meinem Bildungsauftrag nachkommen. Aber natürlich könnt ihr all dies auch unter wikipedia nachlesen.

Was das Wort für uns Filmnerds aber so interessant macht, ist dessen Aufladung mit Klischees. Einen Blick auf den rund 11 minütigen Zusammenschnitt der besten “noooooooooos” der Film- und TV Geschichte zeigt eindeutig, in welchen emotional aufgeladenen Situationen dieses kurze Wort seinen Einsatz findet. Egal ob Verzweiflung, Wut, Trauer, Erregung, Angst oder Freude. In jeder ach so erdenklichen Situation kann man es bringen.
Gut, außer vielleicht auf der Hochzeit. Aber das ist ein anderes Thema.

Einfach göttlich, sich diese Compilation anzuschauen.
Und weil wir uns so gern haben, zählen wir in den Kommentaren bitte die Filme auf, die wir erkannt haben.

Und bitte!

PS: Für Alle, die immer noch nicht dazu gelernt haben, empfehle ich einfach den Film Der Ja-Sager.

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