Seit öffentlich wurde, dass Radfahrer Lance Armstrong entgegen langjähriger Beteuerung doch leistungssteigernde Medikamente genommen hat, sind viele Studios an einem Film darüber interessiert. Stephen Frears, dessen Drama Philomena im Februar 2014 in die deutschen Kinos kommt, hat unlängst mit den Dreharbeiten zu seinem Lance Armstrong-Biopic begonnen. Ben Foster (Six Feet Under – Gestorben wird immer, Todeszug nach Yuma) schlüpft dafür zum Verwechseln ähnlich in die Rolle des Doping-Kings. Andere Lance Armstrong-Filme in der Schmiede kommen von der Produktionsfirma Bad Robot unter der Leitung von J.J. Abrams und Warner Bros. mit Bradley Cooper als aktuellen Interessent für die Hauptrolle.
Der noch titellose Film erzählt vom Aufstieg und Fall des Lance Armstrong, der den Krebs besiegte, zum Radsport zurückkehrte, um die Tour de France sieben Mal hintereinander zu gewinnen und alle Titel wieder abgeben musste, als sein jahrelanges Doping öffentlich wurde. Dokumentarfilmer Alex Gibney hat Lance Armstrong seit 2009 begleitet und musste das Konzept seines Films komplett umschmeißen, als aus Anschuldigungen Gewissheit wurde. Die Dokumentation Die Armstrong Lüge wird im November 2013 in den USA in ausgewählten Kinos gezeigt.
Neben Ben Foster wird Chris O’Dowd (The IT Crowd) den irischen Sport-Journalisten David Walsh spielen, der die hohe Leistung Armstrongs als einer der Ersten anzweifelte. Jesse Plemons, Todd aus [[eries:breaking-bad|l]], soll Gerüchten zufolge einen von Lance Armstrongs Teamkollegen verkörpern und Guillaume Canet (Zusammen ist man weniger allein) einen seiner Rivalen. Für das Drehbuch zeichnet John Hodge verantwortlich. Er ist bekannt für seine mehrmalige Zusammenarbeit mit Danny Boyle, bei der er die Drehbücher zu Trainspotting – Neue Helden, The Beach und Trance – Gefährliche Erinnerung lieferte. Die Dreharbeiten laufen voraussichtlich noch bis nächstes Jahr. (Empire)
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