Es gibt einen guten Grund, warum James Mangolds Star Wars-Film 25.000 Jahre in der Vergangenheit spielt

12.01.2025 - 08:33 UhrVor 3 Monaten aktualisiert
Star Wars20th Century Studios/Disney
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Unter dem Arbeitstitel Dawn of the Jedi entsteht aktuell ein neuer Star Wars-Film, der 25.000 Jahre vor den Ereignissen von Episode I angesiedelt ist. Für Regisseur James Mangold war das entscheidend.

Bis der nächste Star Wars-Film in den Kinos startet, müssen wir uns noch einige Zeit gedulden. Hinter den Kulissen befinden sich jedoch einige Projekte in Planung, die in den kommenden Jahren die große Leinwand erobern sollen. Neben The Mandalorian & Grogu gehört dazu auch ein Film über die Anfänge der Jedi und der Macht.

Angekündigt wurde der Film auf der Star Wars Celebration 2023. Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy brachte niemand Geringeren als Indiana Jones 5-Regisseur James Mangold auf die Bühne, um ein Star Wars-Abenteuer vorzustellen, das damals mit den Worten Star Wars: Dawn of the Jedi umschrieben wurde.

Dawn of the Jedi: James Mangold verrät, warum es ihm wichtig war, den Film so weit vor Episode I spielen zu lassen

Nachdem es zuletzt sehr ruhig um das Projekt geworden war, hat sich Mangold im Zuge der Pressetour seines neuen Films, Like a Complete Unknown, mehrmals dazu geäußert: Ja, der Dawn of the Jedi-Film befindet sich nach wie vor in Arbeit. Und es gibt einen bestimmten Grund, warum er so weit in der Vergangenheit spielt.

Mangolds Film ist 25.000 Jahre vor den Ereignissen von Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung angesiedelt. Die Geschichte erzählt unter anderem davon, wie die Jedi gelernt haben, die Macht für sich zu nutzen. Mangold erklärt:

Der [Dawn of the Jedi]-Film spielt 25.000 Jahre vor allen bekannten Star Wars-Filmen. Das ist ein Zeitraum und ein Spielplatz, den ich schon immer [erkunden wollte] und der mich als Teenager inspiriert hat.

Weiter erklärt er den großen Vorteil davon:

Ich bin nicht so sehr daran interessiert, durch so viel Mythologie gefesselt zu sein, die fast unbeweglich ist, sodass man es niemandem recht machen kann.

Mangold hat sich also bewusst für eine Star Wars-Geschichte entschieden, die in einer Zeit spielt, über die – zumindest im etablierten Kanon – so gut wie nichts bekannt ist. Hier kann er seiner Kreativität freien Lauf lassen und muss nicht ständig darauf achten, einem anderen Star Wars-Film in die Quere zu kommen. Gute Voraussetzungen.

Geschrieben wird der New Jedi Order-Film aktuell von Drehbuchautor Beau Willimon, der zuvor Serien wie House of Cards und The First geschaffen hat. Auch im Star Wars-Universum war er bereits unterwegs. Aus Willimons Feder stammen die drei Episoden des herausragenden Narkina 5-Arcs aus der 1. Staffel von Andor.

Wann startet der Dawn of the Jedi-Film im Kino?

Lucasfilm hat bislang keinen Starttermin für den Dawn of the Jedi-Film festgelegt. Da sich das Projekt erst in der Drehbuchphase befindet, werden sicherlich noch zwei, drei Jahre ins Land ziehen, bis der Kinostart konkret wird. Vielleicht erhalten wir dieses Jahr auf der Star Wars Celebration ein konkreteres Update zum Stand der Dinge.

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