Fantasy-Reboot startet nach 16 Jahren heute im Kino: Der neue The Crow musste 1.000 Hindernisse überwinden

12.09.2024 - 08:00 Uhr
The CrowLeonine
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The Crow ist einer der größten Kultfilme der 90er. Seit 16 Jahren war ein Reboot des Fantasy-Krachers in der Mache, heute läuft er im Kino an. Was sagt die Kritik?

Manchen Filmen muss man allein fürs Durchhaltevermögen Respekt zollen. Das Fantasy-Reboot The Crow ist so ein Fall: 16 Jahre hat es seit dem ersten Variety -Bericht gedauert, bis die Neuauflage des gleichnamigen Kultfilms in den Kinos gelandet ist. Jetzt ist sie da. Hat sich so viel Vorbereitung gelohnt?

Fantasy-Neuauflage The Crow bekommt viele negative Kritiken

The Crow dreht sich um den jungen Straftäter Eric (Bill Skarsgård), der mitsamt seiner Freundin Shelly (FKA Twigs) von Killern des geheimnisvollen Vincent Roeg (Danny Huston) umgebracht wird. Aber seine Trauer und seine Liebe sind so groß, dass er als Rächer zurückkehrt: Geführt von einer mystischen Krähe, trachtet er seinen Mördern nach dem Leben.

Schaut euch hier den Trailer zu The Crow an:

The Crow - Trailer (Deutsch) HD
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In den 16 Jahren seit den ersten Berichten gab es für das Reboot unzählige Probleme zu überwinden. Darstellende und Regisseure wechselten unzählige Male, zwischenzeitlich wurde die Entwicklung auch durch Rechtsstreitigkeiten ausgebremst. Viele äußerten schon früh Bedenken, ob eine derart instabile Produktion zu einem zufriedenstellenden Resultat führen könne.

Nicht zuletzt ist das The Crow-Original von 1994 schließlich auch der letzte Film des Schauspielers Brandon Lee, der während des Drehs auf tragische Weise verstarb. Alex Proyas, der Regisseur des Erstlings, versperrte sich auch deswegen sämtlichen Reboot-Ambitionen und hat für die Neuauflage laut Variety  nur Spott übrig. Er ist nicht allein.

Seit kurzem sind die Kritiken zum Film erschienen und zeichnen ein überwiegend negatives Bild. Es sei bestürzend, wie erbärmlich das Reboot sei, urteilt der Guardian  in einer besonders vernichtenden Text.

"Kein Volltreffer, aber auch kein unerträglicher Reinfall", erklärt dagegen Variety . Der Film kommt bei Rotten Tomatoes auf 22 Prozent Kritik- und 64 Prozent Publikumswertung.

Bemängelt wird oftmals eine fehlende Kreativität der Story. Welche Reaktionen gerechtfertigt sind, können Zuschauende ab sofort im Kino herausfinden.

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