Die Filmanalyse VS. Christopher Nolan

25.06.2012 - 00:00 UhrVor 13 Jahren aktualisiert
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Lange dauert es zum Glück nicht mehr, bis Nolans dritter Teil der Batman-Reihe in den Kinos anläuft. Ein gute Gelegenheit also, das Gesamtwerk von Christopher Nolan in den Blick zu nehmen und sein Grundthema zu analysieren.

Das zeichnet ihn, den Regisseur und Drehbuchautor, vielleicht wirklich als den teuersten Autorenfilmer aus: Eigentlich arbeitet er an einem einzigen großen Film. Die einzelnen Filme kommunizieren miteinander, sie diskutieren darüber, was wahr und was falsch ist. Was ist real und was ist Traum, Simulation oder Fiktion. Ein umfassende Analyse aller Filme wäre in diesem Format wohl kaum möglich. Schauen wir uns deshalb nur einmal die Enden von Nolans Filmen an. Ob in seinem Debütfilm Following, ob in dem Kultfilm Memento, aber auch in The Dark Knight und Prestige – Die Meister der Magie gibt es am Ende immer eine interessante Wendung, es ist als wollte Christopher Nolan eine Grundsatzfrage klären.

Wo sind die schmutzigen, feuchten und surrealen Träume in Inception geblieben? Nolan bietet uns auf allen Traumebenen atemberaubende Blockbusterbilder. Heißt das nicht, daß die Ideologie Hollywoods nun auch unsere Träume beherrscht? Haben wir vielleicht in unseren Köpfen schon gar keine anderen Bilder mehr, als die des Blockbusterkinos? Der Regisseur Nolan ist dabei nicht nur der Herr über die Bilder, er beherrscht am Ende auch uns Zuschauer. Mehr dazu in der Filmanalyse mit Wolfgang M. Schmitt jun.!

Hier geht es zum YouTube-Kanal der Filmanalyse.

www.die-filmanalyse.de

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