Game of Thrones - Hodors Geschichte laut George R.R. Martin im Buch anders

25.05.2016 - 16:30 Uhr
Game of ThronesHBO
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George R.R. Martins letzter Twist in der 5. Folge der 6. Staffel rührte Game of Thrones-Fans am Sonntag zu Tränen. Auf einem Event soll er nun aber verraten haben, dass sich die Geschichte im Buch wohl ganz anders abspielen wird.

Achtung, der Artikel enthält Spoiler zu Game of Thrones, Staffel 6: Game of Thrones hat mit der Folge The Door eine der Highlights der noch jungen 6. Staffel abgeliefert. Hodors herzzerreißende Hintergrundgeschichte und die letztendliche Opferung für Bran und Meera hat Fans auf der ganzen Welt die Tränen in die Augen getrieben. George R.R. Martin, das alte Schlitzohr, hat über 20 Jahre damit gewartet, den Ursprung von Hodors Name zu offenbaren. Doch wie er auf einem Event angeblich einem Fan gesagt hat, spart er sich für das Buch noch mehr Geheimnisse auf (via Vanity Fair ).

Wie wir am Montag berichteten, hat George R.R. Martin den Showrunnern Dan Weiss und David Benioff in einem Hotelzimmer erzählt, was es mit Hodor auf sich hat. Doch wie ein Reddit-Thread  eines Fans nahelegt, hat er ihnen noch lange nicht alles erzählt. Auf einem Event mit Martin und Autor Joe Hill hätte er in einem Q&A wohl erzählt, was er von dem Hodor-Twist hält. Der Reddit-User gibt Martins Antwort so wieder:

Die Enthüllung des Namens wird sich in den Büchern im Kontext und wie es passiert unterscheiden. Während der Name also immer noch das gleiche bedeuten wird (Hold the Door), wird die Enthüllung ganz anders sein als in der Serie.

Weiterhin hätte er verraten, dass er sich Hodors Geschichte schon 1991 ausgedacht hat und etwas traurig ist, dass es die Serie vor ihm in seinen Büchern enthüllen durfte. Aber an seiner langsamen Schreibgeschwindigkeit sei allein er Schuld.

Er scherzte darüber, wie eifersüchtig er auf Stephen Kings Schreibgeschwindigkeit ist. Er sagte, dass er jedes Mal ein neues Buch herauszubringen scheint, wenn er gerade einmal anderthalb Kapitel geschrieben hat.

Das ist nicht das erste Mal, dass Martin sich enttäuscht gezeigt hat, dass ihn die Serie überholt hat. Idealerweise hätte er die Bücher fertig, bevor sie die Serie adaptiert, wie er IGN  erzählte. Dass er auf diese Weise die Kontrolle über ein Lebenswerk verliert, ist nachvollziehbar ein bitterer Schlag. Ob er deswegen in Zukunft noch vorsichtiger sein wird, was er Benioff und Weiss erzählt, ist nicht überliefert.

Seid ihr neugierig, wie sich George R.R. Martin den Hodor-Twist eigentlich gedacht hat?

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