Gravity & 12 Years a Slave von Briten ausgezeichnet

17.02.2014 - 15:00 Uhr
Alfonso Cuarón, Gravity
Warner Bros. Pictures
Alfonso Cuarón, Gravity
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In London wurde gestern der Britische Filmpreis (BAFTA) verliehen. Die meisten Trophäen des begehrten Preises konnte Alfonso Cuaróns Sci-Fi-Drama Gravity einsacken. Auch Steve McQueens 12 Years a Slave räumte in wichtigen Kategorien ab.

Der Oscar-Verleihung 2014 steht kurz bevor und mit jeder der zahlreichen Filmpreis-Verleihungen, die den Weg zur begehrtesten aller Trophäen im Geschäft ebnen, werden die Chancen auf die goldene Statue neu berechnet. Nachdem gestern der Britische Filmpreis, die BAFTA Awards, unter Leitung des Moderators und Schauspielers Stephen Fry verliehen wurde, sind besonders zwei Filme, die ohnehin schon heiße Oscar-Kandidaten sind, in aller Munde.

Mit sechs Auszeichnungen, darunter Bester Britischer Film und Beste Regie, beherrschte der visuell spektakuläre Weltraum-Thriller Gravity von Alfonso Cuarón den Abend im Royal Opera House. Das Sklaverei-Drama 12 Years a Slave des britischen Regisseurs Steve McQueen konnte da quantitativ zwar nicht mithalten, behauptete sich dafür aber in zwei Top-Kategorien. Unsere deutsche Hoffnung Daniel Brühl ging abermals leer aus, obwohl sein ärgster Konkurrent in der Nebendarsteller-Kategorie Jared Leto gar nicht nominiert war.

Hier eine Liste mit den wichtigsten Gewinnern:
Bester Film:
12 Years a Slave

Bester Britischer Film:
Gravity

Beste Regie:
Alfonso Cuarón für Gravity

Bester Hauptdarsteller:
Chiwetel Ejiofor für 12 Years a Slave

Beste Hauptdarstellerin:
Cate Blanchett für Blue Jasmine

Bester Nebendarsteller:
Barkhad Abdi für Captain Phillips

Beste Nebendarstellerin:
Jennifer Lawrence für American Hustle

Bester fremdsprachiger Film:
La Grande Bellezza – Die große Schönheit

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