Martin Scorsese hat mit seinem neusten Werk The Wolf of Wall Street nicht nur eine Diskussion losgetreten, inwiefern der Film falsche Moralvorstellung vermittle, sondern der Film brach auch den Rekord für das Benutzen des bösen F-Wortes in einem fiktionalen Film. In The Wolf of Wall Street wird das F-Wort genau 506 mal benutzt, das heißt in den drei Stunden Laufzeit benutzen Leonardo DiCaprio, Jonah Hill und ihre Kollegen das F-Wort 2,83 mal pro Minute. Der ehemalige Rekordhalter war der Serienkiller-Film Summer of Sam von Spike Lee aus dem Jahre 1999, der die F-Bombe zahme 435 mal im Film unterbrachte. Wie sich die 506 Fucks in einer Reihe anhören? Slacktory konnte durch wundersame Umstände eine Kopie von The Wolf of Wall Street auftreiben und stellte ein 4 ½ Minuten langes Video zusammen, das jedes einzelne Fuck von Anfang bis Ende des Films sammelt. Aber Achtung, Spoiler!
Neben dieser kleinen Spielerei veröffentlichte Paramount den ersten Red-Band-Clip aus dem Film, den ihr euch ansehen könnt, indem ihr auf das Titelbild klickt. Darin können wir einem Streit zwischen Leonardo DiCaprio und Margot Robbie beiwohnen, die sich nicht nur ein sehr unterhaltsames Wortgefecht liefern, in dem auch das kleine F-Wörtchen Verwendung findet, sondern auch ein Glas eine entscheidene Rolle spielt.
Mehr: Leonardo DiCaprio schmeißt Geld aus dem Fenster
Martin Scorsese ist bekannt dafür, das F-Wort gern und häufig in seinen Filmen zu verwenden und so ist es wenig verwunderlich, dass auch seine Meisterwerke Casino und GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia im Fuck-o-Meter mit 422 und 300 Fucks relativ weit oben gelistet sind. Getoppt wird die exzessive Benutzung nur noch durch die Vorlage, auf die The Wolf of Wall Street beruht. Scorsese und Drehbuchschreiber Terence Winter nahmen das gleichnamige, von Jordan Belfort geschriebene Buch als Ausgangspunkt, wo das Wort ganze 737 Mal benutzt wird. Jordan Belfort hat auch im echten Leben eine Leidenschaft für Schimpfereien.
Was haltet ihr vom vielen Fluchen in Scorseses Filmen?