Korruption & Geprügel im langen Trailer für The Raid 2

31.12.2013 - 09:23 UhrVor 11 Jahren aktualisiert
Iko Uwais in The Raid 2
Koch Media
Iko Uwais in The Raid 2
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The Raid war einer der Überraschungserfolge im jüngeren Martial Arts-Kino. Umso größer sind die Erwartungen an die Fortsetzung von Gareth Evans und Iko Uwais. Wir haben den ersten langen Trailer zu The Raid 2, der andeutet: Alles ist anders, größer, epischer.

Einen Teaser Trailer für The Raid 2 gab es bereits, doch der erste Trailer setzt ordentlich einen drauf. Gareth Evans Sequel zu seiner klaustrophobischen Massenprügelei scheint das Erfolgsrezept nicht einfach zu kopieren. Das erste Drittel des Trailers legt den Blick auf die Welt außerhalb des Häuserblocks frei, den Iko Uwais im ersten Teil erstürmt hatte und bringt uns die Story des Streifens näher, der zwei Stunden nach den Geschehnissen in The Raid ansetzt. Untermalt wird der Trailer von Georg Friedrich Händels “Sarabande”, die Kubrick einst so eindrucksvoll in Barry Lyndon einsetzte.

Mehr: Erster Teaser Trailer zu The Raid 2 – Retaliation

Bei Twitter meinte Regisseur Gareth Evans, dass Fans beim neuen Trailer zum indonesischen Actionreißer keine Angst vor Spoilern haben sollten. Die hier geschilderte Story betreffe vor allem den ersten Akt von The Raid 2. Direkt an Teil 1 anschließend, geht Rama (Iko Uwais) darin undercover, um ein Gangstersyndikat in Jakarta zu infiltrieren. Er muss seine Familie beschützen, aber auch die weitreichende Korruption innerhalb der Polizei aufdecken, was Geprügel, Verfolgungsjagden und offenbar eine gigantische Schlammschlacht zur Folge hat.

The Raid 2, der im Original den Untertitel “Berandal” trägt und international unter “Retaliation” läuft, feiert im Januar beim Sundance Film Festival in Utah Premiere. Im März startet der zweite Streich der geplanten Trilogie in Indonesien und den USA. Die Story von Teil 3 soll dann zwei Stunden vor Ende der Handlung von Teil 2 einsetzen. Wer seine Zeit bis zum noch nicht bekannten deutschen Kinostart von The Raid 2 überbrücken will, sei auf Merantau verwiesen, in dem Gareth Evans und Iko Uwais erstmals das Martial Arts-Genre unsicher machten.

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