Marvel-Chef will Iron Man neu besetzen: Das sind die MCU-Pläne bis 2032

21.07.2025 - 12:08 UhrVor 3 Stunden aktualisiert
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Das Marvel Cinematic Universe steuert auf seinen bis dato größten Umbruch zu. Marvel-Chef Kevin Feige will sogar ikonische Figuren wie Iron Man mit neuen Stars besetzen.

Mit The Fantastic Four: First Steps erwartet uns diese Woche der Beginn einer neuen Ära im Marvel Cinematic Universe. Die Erneuerung des inzwischen 17 Jahre alten Franchises ist damit jedoch nicht abgeschlossen. Im Gegenteil: Marvel-Chef Kevin Feige hat bereits einen groben Fahrplan für die nächsten sieben (!) Jahre – also bis 2032.

Das verriet der Produzent kürzlich im Zuge eines großen Interviews, bei dem diversen US-amerikanische Medien anwesend waren, u.a. Variety . In einem Bericht skizziert das Branchenblatt ein paar von Feiges Ideen für die Zukunft des MCU. Dazu gehört auch die Neubesetzung von vertrauten Figuren wie Tony Stark aka Iron Man.

Das Marvel-Universum wird nach Secret Wars neu aufgestellt – zuerst die X-Men, dann Iron Man

Nach Avengers: Doomsday und Avengers: Secret Wars, die im Dezember 2026 und 2027 ins Kino kommen, erwartet uns eine Art Neuanfang im MCU. Feige wehrt sich bewusst gegen die Verwendung des Wortes Reboot. Offenbar besteht weiterhin eine gewisse Kontinuität zu den vergangenen Filmen. Recastings sind jedoch unausweichlich.

Den Anfang machen die X-Men: Thunderbolts*-Regisseur Jake Schreier arbeitet aktuell an einem neuen Film über die Mutant:innen, der viele die aus der Fox-Ära vertrauten Figuren mit neuen Gesichtern besetzen soll. In Doomsday taucht trotzdem nochmal die alte Garde um Patrick Stewart (Professor X) und Ian McKellen (Magneto) auf.

Schlussendlich dürften jedoch die meisten Marvel-Fans damit gerechnet haben, dass eine X-Men-Neubesetzung früher oder später vor der Tür steht. Schon bei Fox hat es mehrere Generationen gegeben. Deutlich überraschender kommt Feiges Eingeständnis, dass er auch darüber nachdenkt, früher oder später Iron Man neu zu casten.

Als Vergleich wählt Feige James Bond und Superman:

Amy Pascal und David Heyman sind jetzt auf der Suche nach einem neuen James Bond. David [Corenswet], der neue Superman – er war großartig. Das wird immer der Fall sein.

Dass der neue Iron Man bereits in Secret Wars auftaucht – damit sollten wir nicht rechnen. Feige betrachtet den finalen Avengers-Film der Multiverse-Saga als Reset:

Wir nutzen diese [Geschichte] nicht nur, um die Geschichten abzurunden, die wir nach Endgame erzählt haben, sondern vor allem – und man kann sich die Secret Wars-Comics ansehen, um zu sehen, wohin das führt – um uns für die Zukunft zu rüsten. Bei Endgame ging es buchstäblich um das Ende. In Secret Wars geht es um Anfänge.

Großer Reset nach Secret Wars geplant: Das Ende des MCU, wie wir es kennen, rückt langsam näher

Deutlicher kann es Feige nicht sagen. Secret Wars legt den Grundstein für eine völlig neue MCU-Ära, die zur größten Erneuerung des Franchise führen wird. Kein Wunder: An diesem Punkt wird das Franchise fast zwei Dekaden alt sein – also doppelt so alt wie die direkte Konkurrenz: Das DC Extended Universe existierte nur von 2013 bis 2023.

Vier MCU-Filme erwarten uns jetzt noch bis zum großen Reset. Zu The Fantastic Four: First Steps und den nächsten beiden Avengers-Epen gesellt sich ein weiteres Spider-Man-Abenteuer, das in Zusammenarbeit mit Sony entsteht und im Sommer 2026 ins Kino kommt. Marvel Phase 6 ist damit die kürzeste des gesamten Franchise.

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