Mein erstes Mal... katastrophal

02.04.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Mein erstes Mal...katastrophal
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Mein erstes Mal...katastrophal
Diese Woche erscheint das Katastrophen-Drama Titanic erneut im Kino – dieses Mal sogar dreidimensional. Aus gegebenem Anlass wollen wir von euch heute wissen, wann ihr eure erste Begegnung mit Katastrophen im Film hattet.

Egal ob Naturkatastrophe, technischer Fortschritt oder menschliches Versagen, Unglücke dienten schon seit jeher als brisanter Stoff für Filmrealisationen. Natürlich geht mit diesen Streifen oft eine makabere Schaulust einher, aber gleichzeitig können sie auch zur Aufklärung des scheinbar unerklärlichen dienen. Zum Kinostart der 3D-Version von Titanic wollen wir von euch wissen, wann ihr eure erste Katastrophe auf der Leinwand miterlebt habt und ob euch die Umsetzung genauso schockiert hat wie uns.

Andy jagte der Twister mächtig Angst ein
Mit abgeknabberten Fingernägeln verfolgte ich das Ende des Wirbelsturm-Dramas Twister aus dem Jahr 1996. Mit meinen zarten acht Jahren war das damals schon recht harter Stoff, eine Naturgewalt wie diesen wahnsinnigen Twister über das Land hinwegfegen zu sehen. Ich erinnere mich an eine gefühlsmäßige Mischung aus Faszination und Schock, die mich während des Betrachtens der beeindruckenden Bilder einnahm.

Ines mag Untergänge
Je größer, desto besser: So mag ich Katastrophen. Als Teenie war ich ziemlich begeistert von Flammendes Inferno mit Paul Newman. Dass ich den Film auch noch im Internat – ein moderner Mehrstöcker – anschaute, sorgte zusätzlich für einige Spannungsmomente. Hätte ja sein können, dass auch hier ein Feuer ausbricht und wir uns retten müssen. Wenn, dann hätte ich gern den Mann mit den stechend blauen Augen als meinen Retter an meiner Seite gehabt.

Jenny macht nie Urlaub auf einer Insel
Die ausgehenden 60er und angehenden 70er boten so einiges an Katastrophenmaterial im Kino und glücklicherweise liefen die Streifen Anfang der 90er rauf und runter im Fernsehen. Einer davon war Krakatoa – Das größte Abenteuer des letzten Jahrhunderts, in dem Kapitätn Maximilian Schell den verhängnisvollen Fehler macht, die Vulkaninsel Krakatau anzusteuern. Ganz überraschend (nicht!) bricht der Vulkan aus und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Ein Haufen Sträflinge an Bord hilft da zugegebenermaßen auch nicht sonderlich.

Malte erschreckt vor Pierce Brosnans Ellenbogenknochen
In matschiger Erinnerung ist mir noch eine VHS in einer Schublade unter dem Fernseher meiner Eltern, die Dante’s Peak beinhaltete. Von der Geschichte habe ich schlichtweg gar nichts behalten, außer das ein Vulkan ausbricht. Dafür habe ich noch lebhaft vor Augen, wie Oma Ruth ihre Familie rettete, in dem sie in einen mit Schwefeldioxid verätzten See stieg. Oder die Szene, wo wir die Silhouette des Ellenbogens von Pierce Brosnan sehen. Nur ohne Fleisch drauf. Auch, wenn ich ein sehr leicht zu erschreckendes Kind war, konnte ich Dantes Peak erstaunlich gut verarbeiten, war aber noch Jahre danach bei Quellseen oder ähnlichem vorsichtig. Könnte ja Schwefeldioxid drin sein.

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