Real Steel – Stahlharte Gegner klingt zwar auf den ersten Blick nach Transformers, hat aber trotz kämpfenden Robotern mit Megatron und Optimus ansonsten eher wenig gemein. Worum es tatsächlich geht und für welche Film-Roboter sie sich ansonsten begeistern können, habe ich Hugh Jackman und Regisseur Shawn Levy beim Interview in München gefragt.
Real Steel basiert auf der 1956 erschienenen Science-Fiction Kurzgeschichte Steel von Richard Matheson, aus dessen Federn auch Science-Fiction Klassiker wie I am Legend (die Geschichte diente als Vorlage für die Filme Der Omega-Mann und I Am Legend) oder Steven Spielbergs Debütfilm Duell stammen.
Zur Handlung: Lange Zeit stand Charlie Kenton er fast an der Spitze der weltweiten Boxchampions. Doch das ist lange her, denn in der Zukunft, in die uns Real Steel entführt, kämpfen nicht mehr Männer im Ring gegeneinander, sondern ausgeklügelte Kampfroboter. Charlie Kenton hingegen ist auf dem Abstellgleis gelandet, wie die meisten menschlichen Boxer. Als Boxpromoter für Roboterkämpfe hält er sich nur mühsam über Wasser. Als sein Sohn einen ausrangierten Sparring-Roboter namens “Atom” wieder aufbauen will, hält er dies für Zeitverschwendung, doch sowohl Charlie und der Roboter haben eine gemeinsame Eigenschaft: Sie können lange einstecken und im richtigen Moment austeilen!