Reboot - Ein alter Praktikant in neuer Umgebung

04.10.2016 - 17:30 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Children of MenUnited International Pictures GmbH
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Auch Praktikanten kriegen Reboots. Deswegen hat es mich nun vom Content in die Redaktion verschlagen. Für diejenigen, die mich auf moviepilot noch nicht kennen, möchte ich mich noch einmal vorstellen.

An einem heißen Sommertag im Juli dieses Jahres begann mein erster Tag als Praktikant bei moviepilot. In der Content-Abteilung habe ich euch neben neuen Datenbankeinträgen vor allen Dingen mit den wöchentlichen Heimkino-Neustarts versorgt. Dem einen oder anderen von euch ist der Anblick von Sad-Affleck, der meinen Avatar schmückt, vielleicht nicht neu. Jetzt hat es mich für die nächsten drei Monate in die Redaktion verschlagen und ab sofort darf ich euch regelmäßig mit Film- und Serien-Neuigkeiten versorgen. Von daher gibt es an dieser Stelle mal eine kleine Vorstellung meinerseits.

Videokassetten und die Simpsons

Wenn du in Brandenburg geboren wirst und aufwächst, stehst du schon bald vor einem großen Problem: die Langeweile. Da ich erst spät Autofahren gelernt habe und Fortbewegung sowieso lange Zeit nicht meine Lieblingsbeschäftigung war, habe ich mich zu Hause vor allem mit Filmen, Büchern, Comics und sonstigen Dingen der Nerd-Kultur beschäftigt. Anfangs, mit einem Videorekorder und jeder Menge leerer Kassetten bewaffnet, habe ich alles im Fernsehprogramm aufgenommen, was für mich interessant klang. Besonders Science-Fiction und Die Simpsons haben damals mein Herz erobert. Und obwohl die Liebe zu der gelben Familie etwas verblasst ist, bleibt das Sci-Fi-Genre nach wie vor eines meiner Favoriten in Film- und Buchform.

Aus den Weiten des Weltalls zum Ende der Menschheit

Was mich an der Science-Fiction bis heute fasziniert, ist die Vision von der Menschheit, die zu den Sternen reisen kann und andere Planeten besiedelt. Deshalb gehören für mich auch 2001: Odyssee im Weltraum und auch einige der Star-Trek-Film zu meinen cineastischen Lieblingen. Gleichzeitig aber liebe ich auch Filme, die vom Ende der Welt, oder dem was danach kommt, erzählen. Besonders die Mad-Max-Reihe hat es mir in dieser Kategorie angetan und natürlich Children of Men, der schon seit stolzen 10 Jahren den ersten Platz meiner Lieblingsfilme verteidigt.

Wenn der Realismus unkonventionell wird

Selbstverständlich beschränkt sich meine Leidenschaft für den Film nicht nur auf Science-Fiction und Weltuntergangswünsche, obwohl beide Themen relativ häufig in meiner Filmsammlung vorkommen. Nichtsdestotrotz gehört aber das Horror-Genre zu meinen Favoriten. Für mich bleiben die alten Filme von John Carpenter immer noch die Klassiker schlechthin, da sie äußerst fantasievoll sind, aber gleichzeitig realistische Konsequenzen besitzen. Im Grunde würde ich sagen, dass mir allgemein eine Vielzahl von Filmen gefallen, die Realismus mit dem Unkonventionellen verbinden können. Filmemacher, die diesen Spagat schaffen, sind für mich Paul Thomas Anderson, Martin Scorsese, die Coen-Brüder und natürlich der Meister höchstpersönlich, Stanley Kubrick.

Auf dann...

Was bleibt mir sonst noch so über mich zu sagen? Abgesehen vom Film liebe ich noch die Musik in (fast) jeder Form. Selbstverständlich schaue ich auch die ein oder andere Serie. Momentan schaue ich neben The Americans und Mr. Robot auch noch Orange Is the New Black rauf und runter. Dennoch bin ich aber in dem Bereich kein Experte.

Ansonsten hoffe ich natürlich, dass ihr Spaß an meinen Artikeln haben werdet und ihr ordentlich kommentiert, teilt und was man sonst noch so schönes mit Internetartikeln machen kann. Bis dahin: Live long and prosper.

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