Squid Game Staffel 3 sollte zuerst ganz anders enden: Diese Figur hätte den Kampf überlebt

04.07.2025 - 07:28 UhrVor 7 Stunden aktualisiert
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Seit einer Woche sorgt die 3. Staffel von Squid Game für Diskussionen unter Fans. Hat Netflix die Punktlandung hingekriegt oder nicht? Gerade das Ende wird gespalten aufgenommen.

Als Squid Game vor vier Jahren bei Netflix seine Premiere feierte, hatte niemand damit gerechnet, dass wir wenige Wochen später von der erfolgreichsten Serie des Streamers sprechen werden. Inzwischen ist Squid Game jedoch fest in der Popkultur verankert und hat mit einer 2. und 3. Staffel offiziell sein Ende gefunden.

Wie so oft war der Weg dorthin kein einfacher. Je größer die Erwartungen, desto kniffliger ist es, einen würdigen Abschluss für die Geschichte zu finden. Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk musste tief in sich gehen, um herauszufinden, wie das ideale Finale für den Survival-Thriller aussieht. Nicht zuletzt hatte er die Fortsetzung nie geplant.

Achtung, es folgen Spoiler!

So sah das ursprüngliche Ende von Squid Game Staffel 3 aus

Im Gespräch mit dem Hollywood Reporter  verrät der kreative Kopf hinter den tödlichen Spielen, dass er am Anfang mit der Idee für ein völlig anderes Ende gespielt hat, nämlich einem Finale, in dem die Hauptfigur Gi-hun aka Spieler 456 (Lee Jung-jae) überlebt hätte. Hwang erklärt seinen Gedankenprozess hinter der Entscheidung:

Damals ging es darum, dass Gi-hun das Spiel auf die eine oder andere Weise beendet, überlebt und zu seiner Tochter nach Amerika geht. Ursprünglich hatte ich die Idee, dass die Person, die die amerikanische Anwerberin sieht, Gi-hun sein würde. Aber als ich anfing, die Geschichte zu schreiben, und immer mehr darüber nachdachte: 'Was will ich mit dem Ende dieser Geschichte vermitteln?' Und auch: 'Was sollte Gi-huns Reise und was sollte sein Ziel sein?'

Daraufhin hat er die Ausrichtung des Finales geändert:

Ich wurde mehr und mehr Zeuge dessen, was in der Welt geschah, und ich dachte, es wäre passender, wenn Gi-hun [mit seinem Tod] diese kraftvolle und eindrucksvolle Botschaft an die Welt sendet, und so sollte die Geschichte auch zu Ende gehen. Die Welt scheint sich auf das Schlimmste zuzubewegen. Sie scheint in vielerlei Hinsicht so viel schlimmer zu werden. Ich dachte: 'Welche Opfer müssen wir in der jetzigen Generation bringen, damit wir der zukünftigen Generation eine bessere Welt hinterlassen können?' Ich wollte also, dass Gi-huns Opfer ein Symbol dafür ist.

Am Ende von Squid Game Staffel 3 geht es um Menschlichkeit

In der jetzigen Version entscheidet sich Gi-hun für seinen Tod, damit das Baby das letzte Spiel überleben kann. Menschlichkeit siegt über Gier. "Wir sind keine Pferde, wir sind Menschen", sagt Gin-hun, bevor er in den Abgrund stürzt. Die nächste Generation soll nicht in dieselbe kaputte Welt hineingeboren werden wie er.

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Nun dürfen wir gespannt sein, welche Auswirkungen das auf die Zukunft hat. Squid Game, die Mutterserie, ist zwar zu Ende. Wie bereits von Hwang angedeutet, finden die Spiele aber nicht nur in Südkorea statt, sondern operieren auf internationalem Level. Bei Netflix befindet sich eine Spin-off über die Ereignisse in den USA in Entwicklung.

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