Eine privilegierte Oberschicht lebt im Reichtum, während die Mehrheit der Menschen in der Zone um das alltägliche Überleben ringt. Dieses Horrorszenario entwirft die französische Miniserie Stadt ohne Namen aus dem Hause Arte. Ab heute ist der 6-teilige Thriller auch im deutschen TV zu sehen.
Jobs sind eine rare Angelegenheit geworden. In der dystopischen Welt der nahen Zukunft sind nur 20% der Menschen berufstätig und verteidigen ihre Positionen mit harter Gefühlskälte und gehen dabei buchstäblich über Leichen. 80 % der Menschheit werden durch eine hohe Mauer von den Bürgern der Stadt ohne Namen ferngehalten. In dieser sogenannten Arbeitslosen-Zone kämpft ein jeder um das eigene Überleben. Ein Gruppe von organisierten Terroristen zwingt die Regierung, in regelmäßigen Abständen "solidarische Arbeitsstellen" zu schaffen, die an Bewohner der Zone vergeben werden.
So erhält die verzweifelte Izia Katell (Léonie Simaga) die Chance, gemeinsam mit ihrem Sohn Noah ein besseres Leben zu beginnen. Dafür muss die alleinerziehende Mutter sich jedoch mit dem Familien-Clan Garcia arrangieren. Während der Tyrann Silas (Aurélien Recoing) keine Gnade kennt, könnte sein weichherziger Sohn Ruben (Pierre Deladonchamps) Izia zu einem Gefährten werden.
Arte strahlt die Miniserie in zwei Blöcken von jeweils drei Episoden aus. Los geht es heute Abend mit den ersten drei Folgen von Stadt ohne Namen. In der nächsten Woche, also am 18. Februar 2016, flimmern die drei finalen Episoden über den Bildschirm.
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Serienstart: Stadt ohne Namen
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Sender: Arte
- Zeit: Donnerstags um 20:15 Uhr, jeweils drei Folgen