Supernatural-Ende: Macher enttäuscht die Fans mit vernichtender Spin-off-Absage

28.07.2019 - 10:00 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
SupernaturalThe CW
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Mit dem Ende von Supernatural nach Staffel 15 müssen wir uns nicht nur von Sam und Dean Winchester verabschieden, sondern auch der Welt voller Dämonen, Engel und anderer Kreaturen Lebewohl sagen.

Die langlebige Mysteryserie Supernatural befindet sich zum Leidwesen vieler Fans auf der Zielgeraden. Nach der am 10.10.2019 in den USA startenden 15. Staffel werden die Pforten von Himmel und Hölle für immer geschlossen. Damit müssen wir uns dann endgültig von der Welt der Winchesters verabschieden, denn die Hoffnungen auf ein Spin-off wurden jetzt begraben.

Gegenüber Digital Spy  überbrachte Showrunner Andrew Dabb im Rahmen der Comic-Con in San Diego die traurige Gewissheit, dass ein Spin-off zur gefeierten Mysteryserie seitens The CW nicht in Planung sei.

Kein Spin-off für Supernatural

"Ich bezweifle es stark," gab Dabb im Interview zu verstehen. "In fünf Jahren vielleicht, wer weiß? Alles wird irgendwann neu verpackt. [Aber] ein Spin-off wie wir es in der Vergangenheit schon versucht hatten? Ich glaube nicht, dass der Sender darauf Appetit hat. [...]"


Damit deutet der Showrunner auf die in der Vergangenheit geplanten Spin-offs Supernatural: Bloodlines und Wayward Sisters, die letztlich nie über Backdoor-Piloten hinaus aufgegriffen wurden.

Darum haben die Supernatural-Spin-offs nicht funktioniert

Im Interview mit Cinema Blend  sprach Executive Producer Brad Buckner im Rahmen der Comic Con über die Gründe, warum besagte Spin-offs nie wirklich an Fahrt aufnehmen konnten.

Seinen Aussagen zufolge lebe Supernatural von der wunderbaren Chemie seiner Darsteller. Bei jedem Spin-off sei es besonders schwierig gewesen, dieses Level zu erreichen. "[...] Man möchte natürlich, dass eine Fortsetzung das wiedergibt, was das Original so fantastisch gemacht hat [...].

Weiter hebt Bucker aber auch die gesamte Besetzung der Mysteryserie hervor, die in seinen Augen eine Punktlandung ist:

[...] Die Jungs und dann Misha [Collins], das hat einfach überragend funktioniert. Genauso wie mit Jack. Das passiert so gut wie nie. Man schraubt an der altbewährten Formel aber diese Serie hat gar keine wirkliche Formel. [...] Es ist nicht CSI.

Kurz gesagt: Supernatural profitiert von der fast schon einmaligen Chemie der Darsteller. Ein Spin-off in derselben Welt mit völlig neuen Charakteren zu schaffen, die eine ähnliche Chemie miteinander aufbauen können, sei daher nahezu unmöglich.

Supernatural bekommt ein richtiges Ende

Andrew Dabb kann dem Ganzen aber auch etwas Positives abgewinnen, wie er weiter ausführt:

Es gibt uns die Möglichkeit, die Serie zu beenden, wie wir es wollen.

Für viele Fans dürfte diese Nachricht sicherlich nur ein kleiner Trost sein. Das endgültige Ende sorgte zuletzt auch bei den Hauptdarstellern Jensen Ackles und Jared Padalecki bei ihrem wahrscheinlich letzten Panel auf der Comic-Con für feuchte Augen.

So geht es mit Supernatural weiter

Bevor die Pforten von Himmel und Hölle jedoch für immer geschlossen werden, startet in Deutschland am 01.09.2019 zunächst die 14. Staffel von Supernatural auf dem Pay TV-Sender Sky 1.

Mit der wirklich letzten Staffel können wir dann im Herbst 2020 rechnen. In den USA läuft sie bereits am 10.10.2019 an. Hierzulande sind die neuen Folgen auch kurz danach bei den üblichen VoD-Anbietern käuflich zu erwerben.

Hättet ihr euch ein Supernatural-Spin-off gewünscht?

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