Seit sie in Toy Story eine Geschichte aus der Perspektive von Spielzeugen erzählten, hat Pixar ja eine ganze Reihe an ungewöhnlichen Helden ins Kino gebracht: Ameisen in Das große Krabbeln, kuschelige Gruselgestalten in Die Monster AG, Fische in Findet Nemo, dazu Autos, Ratten und Roboter. Bei seinem nächsten Film, Inside Out, setzt das Studio dem Ganzen aber die Krone auf, denn nicht umsonst trug er den Arbeitstitel The Untitled Pixar Movie That Takes You Inside the Mind. Helden des Films sind nämlich die fünf grundlegenden Emotionen des Mädchens Riley und im obigen Teaser (z.B. via /Film ) haben sie, nach einer Art Best of Pixar-Montage, ihren ersten Auftritt.
Was uns der Trailer noch nicht zeigt, ist die Ausgangssituation von Inside Out: Nachdem sie mit ihren Eltern nach San Francisco gezogen ist, befindet sich der Gefühlshaushalt der elfjährigen Riley nämlich deutlich im Ungleichgewicht. Das bedeutet Schwerstarbeit für ihre Emotionen Wut (im Original gesprochen von Lewis Black), Ekel (Mindy Kaling), Angst (Bill Hader), Traurigkeit (Phyliss Smith) und Freude (Amy Poehler), die alles daran setzen, Rileys Gefühlschaos zu ordnen. Doch nicht nur die Außenwelt, auch die Konkurrenz der Emotionen untereinander stellt eine große Herausforderung für Rileys Haupt-Emotion, Freude, dar.
Für Drehbuch und Regie von Inside Out ist Pete Docter verantwortlich, der für Pixar zuletzt bei Oben auf dem Regiestuhl saß und davor Die Monster AG inszenierte. Begleitet wird Inside Out wie bei Pixar üblich von einem Vorfilm, in dessen Mittelpunkt diesmal ein singender Vulkan namens Uku steht, der sich nach Liebe sehnt. Einen ersten Eindruck davon könnt ihr euch hier bei uns verschaffen. Während Inside Out in den USA bereits im Juli 2015 startet, kommt er in Deutschland erst am 1. Oktober 2015 in die Kinos.
Welche Emotionen löst der Inside Out-Teaser bei euch aus?