Der Chef von Blumhouse Productions, Jason Blum hat sich jüngst zur Zukunft des The Purge-Franchise geäußert. Dabei kam zum Ausdruck, wie wichtig ihm ist, dass hinter einer Filmreihe ein koordinierender, kreativer Kopf steht, der eine gewisse Kontinuität innerhalb des Franchise garantiert. In einem Interview, welches auf Collider veröffentlicht wurde, antwortete Blum auf die Frage, ob er eine Fortsetzung der The Purge-Reihe auch ohne eine Beteiligung von Regisseur und Drehbuchautor James DeMonaco ins Auge fassen würde:
Keine Fortsetzung von The Purge ohne Regisseur James DeMonaco
Schließe ich die Möglichkeit aus? Wenn es ohne ihn wäre, in welcher Form auch immer, würde ich das ausschließen. Er muss irgendwie involviert sein.
Weiterhin ist zu lesen, dass sich Jason Blum vorstellen könnte die The Purge-Reihe wieder zu ihren Wurzeln und damit wieder näher an das Grundmotiv des ersten Films zu führen, auch wenn er dies als sehr unwahrscheinlich erachtet. Zuletzt wurde die Geschichte des The Purge-Franchise immer mehr zum Klassen- und Rassenkampf erhoben. Jüngste Regiearbeit von James DeMonaco war Once Upon a Time in Staten Island, welcher sich momentan in der Postproduktion befindet und 2019 erscheinen soll. An der The Purge-Miniserie war er auch maßgeblich beteiligt.
Die zehnteilige Serie ist aktuell bei
Amazon Prime Video zu sehen. Sie präsentiert vier unterschiedliche Handlungsstränge, die den Zuschauer nahezu in Echtzeit durch die 12-stündige Säuberung in einer namenlosen amerikanischen Stadt führen. Näheres zu neuen Filmen ist momentan nicht bekannt.
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