Aktuell bricht der Zombie-Virus in Fear the Walking Dead gerade erst aus und die Infizierten machen als wandelnde Untote einen noch recht frischen Eindruck. Doch mit der 6. Staffel The Walking Dead haben die meisten 'Beißer' schon einige Monate auf dem Buckel, was bedeutet, dass sich ihre Zellen seit geraumer Zeit nicht mehr regenerieren, sondern einfach nur tot sind. Diese Tatsache verleitet die Macher der Serie um Schöpfer Robert Kirkman dazu, dass sie nicht mehr länger dem Make-up-Team alleine die Verantwortung für die Grauenhaftigkeit der Zombies geben, sondern ab der 6. Staffel auch digitale Effekte für den körperlichen Zerfall anwenden .
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Dass in jeder Staffel etwas an den Zombies verändert wird, ist uns bereits aufgefallen, doch Make-up-Spezialist Greg Nicotero wurde nun etwas genauer :
Wir verfeinern sogar die Zähne noch weiter und bleiben dabei, dass wir Sachen verändern, und in jeder Staffel war es anders, und wir bleiben weiter dabei. Es macht wirklich Spaß. Wir formten Arme mit ganzen Muskeln und dann fügten wir herabhängendes Fleisch hinzu, das gerade heruntertropft.
Um das Publikum zu halten, wurde entschieden, die handgemachten Make-up-Effekte digital zu unterstützen, um noch schockierendere Zombies zu erschaffen. Nicotero, der auch schon unter Quentin Tarantino und David Lynch das Make-up koordinierte, kündigte also eine Neuerung an:
Wir machen jetzt ein paar Sachen, die wir zuvor noch nicht gemacht haben, nämlich die digitale Optimierung von einigen Zombies. Wir bewegen Nasen und setzen dort ein Loch ein. Den Bereich unterhalb des Brustkorbs lassen wir zusammenschrumpfen.
ScreenRant erwähnt noch einige Szenen aus den älteren Staffeln, die auf digitale Hilfe angewiesen waren. So wurden zum Beispiel Michonnes armlose Begleiter und komplizierte Todesszenen am Computer für die Serie optimiert.
Was haltet ihr vom Einsatz digitaler Effekte in der 6. Staffel von The Walking Dead?