The Walking Dead Staffel 7 – Darum war die Todesszene im Auftakt so drastisch

Achtung, Spoiler für The Walking Dead, Staffel 6 und 7 und die Comics: Nach sechs Monaten hat das Warten endlich ein Ende und wir erleben in der Staffel 7-Premiere von The Walking Dead, wie Negan (Jeffrey Dean Morgan) nicht nur mit einem, sondern gleich mit zwei Mitgliedern der Gruppe von Rick kurzen Prozess macht. Wer denkt, dass damit nicht nur Negan, sondern auch die Macher von The Walking Dead zu weit gegangen sind, für den erklärte Showrunner Scott M. Gimple bei The Talking Dead (via THR ), wieso eine so drastische Darstellung unausweichlich war:

Das Härteste an dem Ganzen war, mit dem Drehbuch anzufangen und darüber nachzudenken, wie man Rick brechen könnte. Das alles war in der 100. Ausgabe, aber wir mussten einen Weg finden, auch das Publikum zu brechen, sodass es ihm nicht nur weh tut, sondern dass es auch wirklich glaubt, dass Rick Grimes nun unter der Fuchtel von Negan steht.

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Nach dem Ene-Mene-Prinzip hatte Negan in The Day Will Come When You Won’t Be sein Opfer Abraham (Michael Cudlitz) ausgesucht. Während Fans von Steven Yeuns Glenn noch kurze Zeit hoffen durften, dass er die Folge überlebt (im Comic ist dies seine Todesszene), war er nur wenige Augenblicke später selber dran. Denn als Daryl (Norman Reedus) aufbegehrte, verpasste ihm Negan einen Lektion, indem er sein nächstes Opfer auf schaurige Weise mit seinem Baseballschläger Lucille bearbeitete.

Die Einführung von Negan und der Tod der beiden Fan-Lieblinge, so verspricht Gimple, ist erst der Anfang einer düsteren Staffel:

Es gibt für uns noch viel zu tun. Wir richten gerade die Bühne für die kommenden Ereignisse ... Wir wollten eine klare Botschaft herausschicken, dass wir gerade erst anfangen und dass da noch einiges folgt.