Hausmädchen trotzen sogar pensionierten Mossad-Agenten

05.09.2011 - 08:50 Uhr
Helen Mirren in Eine Offene Rechnung
Focus Features
Helen Mirren in Eine Offene Rechnung
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Ist es nicht schön, in der anstrengenden Welt noch ein wenig Konstanz zu finden? Und wenn es nur in den Kinocharts ist. Das Drama The Help hält sich vollkommen konstant und unangefochten die dritte Woche in Folge auf Platz Eins.

Als The Help, ein Film mit Viola Davis, Emma Stone und Octavia Spencer, geschrieben von Emma Thompson, in die Kinos kam, war nicht unbedingt damit zu rechnen, dass das Drama um die mutigen Hausmädchen in den amerikanischen Südstaaten ein solcher Publikumsrenner werden könnte. Jeglicher Zweifel liegt nun aber hinter uns. The Help hat uns eines Besseren belehrt und befindet sich das dritte Mal in Folge auf Platz 1 der US-Kinocharts. Mit Einnahmen von weiten 14,2 Millionen Dollar schafft der Streifen es auf insgesamt 119 Millionen US-Dollar. Das wird bestimmt auch die Academy beeindrucken und wahrscheinlich haben wir hier einen großen Oscar-Kandidaten.

Eine weitere Überraschung erwartet uns schon auf dem zweiten Platz des Treppchens. Dort steht ein Neueinsteiger und ein Film, der mit seiner nüchternen, ernsthaften Thematik nicht unbedingt in den sommerlichen Kinocharts zu erwarten war. Eine offene Rechnung mit Helen Mirren und Tom Wilkinson dreht sich um pensionierte Mossad-Agenten, die es plötzlich wieder mit einem Fall zu tun bekommen, den sie für längst abgeschlossen hielten. Ganze 9,68 Millionen Dollar spielte der Thriller am vergangenen Wochenende ein und kommt so auf ein Gesamtergebnis von 11,5 Millionen Dollar.

Ein weiterer Neueinsteiger findet sich in dieser Woche auf Platz 3. Der Sci-Fi-Horror Apollo 18 erkämpfte an seinem Startwochenende 8,7 Millionen Dollar, und hat damit einen knappen Vorsprung vor Shark Night 3D, der, ebenfalls ein neuer Kinostart, immerhin schon bei 8,64 Millionen Dollar steht. Um eine weitere Platzierung abgerutscht ist wiederum Planet der Affen: Prevolution. Das Prequel mit James Franco und Freida Pinto kommt auf weitere 7,8 Millionen Dollar Einspielergebnis.

Und hier noch die Plätze 6-10 der US-Kinocharts in der Auflistung:
Platz 6: Colombiana (weitere 7,4 Millionen Dollar = 22 Millionen Dollar)
Platz 7: Our Idiot Brother (weitere 5,18 Millionen Dollar = 15,9 Millionen Dollar)
Platz 8: Don’t Be Afraid of the Dark – Fürchte dich nicht im Dunkeln (weitere 4,94 Millionen Dollar = 16,4 Millionen Dollar)
Platz 9: Spy Kids 4D – Alle Zeit der Welt (weitere 4,64 Millionen Dollar = 29 Millionen Dollar)
Platz 10: Die Schlümpfe (weitere 4 Millionen Dollar = 132 Millionen Dollar)

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