Die Spider-Man-Franchise bekommt, wie ihr wisst, dieses Jahr eine Frischzellenkur verpasst. Nach der Sam Raimi -Trilogie mit Tobey Maguire als Peter Parker/Spider-Man, soll die Serie nun von Regisseur Marc Webb (500 Days of Summer) neu belebt werden. The Amazing Spider-Man hat mit Andrew Garfield und Emma Stone in den Hauptrollen zwei der momentan angesagtesten Nachwuchsstars Hollywoods mit an Bord. Sechs Monate vor dem Kinostart läuft die Marketing-Maschinerie so richtig an und bei einer Pressekonferenz in Tokio plauderten die beiden Schauspieler zusammen mit den Produzenten des Films über neue Details der Comicverfilmung. Das 52-minütige Video könnt ihr jetzt bei Youtube finden. Die Kollegen von Collider haben außerdem die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
Eine der interessantesten Fragen war an Produzent Avi Arad gerichtet, der versuchte zu beantworten, was der Hauptunterschied zwischen The Amazing Spider-Man und der Sam Raimi Verfilmung sein wird. Etwas kryptisch beschreibt Arad: In unserem Film findet Peter seine wahre Liebe. Gwen Stacy war schon immer Peter Parkers große Liebe. Wir haben eine sehr sehr gute Geschichte gefunden, um zu zeigen, was einen Menschen ausmacht und was sein Schicksal bestimmt. Gwen Stacy ist Peter Parkers Highschool-Liebe, die von Emma Stone verkörpert wird. Diese merkte an, dass sich die Figur deutlich von der Gwen Stacey aus Spider-Man 3 unterscheiden wird.
Infos gaben die Produzenten allerdings nicht nur zu Spideys neuer Freundin, sondern auch zu seinem Gegenspieler Dr. Connors: In der großen Marvel Tradition wird Dr. Connors sowohl in einer Beziehung zu Peter Parker, als auch zu Gwen Stacy stehen. Die Herausforderung ist es, einen Gegenspieler zu haben, der einerseits ein Mentor ist und außerdem die einzige Person, der du in die Augen sehen kannst, um zu fragen “Was ist wirklich mit meinem Vater passiert?” Das ist ein Gegner, gegen den es schwer fällt zu kämpfen. Darf man einer Aussage von Spider-Man-Darsteller Andrew Garfield glauben schenken, werden eben jene Kämpfe deutlich physischer als in den vergangenen Verfilmungen ausfallen. Realistischere und körperbetonte Stunts sollen The Amazing Spider Man von den mit schlecht gealterten CGI Effekten gespickten Sam Raimi-Verfilmungen abheben.
The Amazing Spider-Man wird am 30. Juni in Japan in den Kinos kommen, bevor er ab dem 3. Juli auch in der restlichen Welt auf den großen Leinwänden zu sehen sein wird.
Freut ihr euch über das Reboot zu Spider-Man? Oder kann euch der Spinnen-Mann mittlerweile gestohlen bleiben?