Vor nicht einmal zwei Monaten verkündete Hugh Jackman, dass wenn er nicht gerade Les Misérables drehen würde, die Dreharbeiten zu Wolverine: Weg des Kriegers losgehen könnten, nun da Regisseur James Mangold an Bord sei. Das war wohl etwas zu euphorisch gesprochen, denn die neuesten Berichte sprechen eine ganz andere Sprache.
Laut Moviehole kommt es von Seiten Japans, wo die Fortsetzung zu X-Men Origins: Wolverine gedreht werden soll, zu Verzögerungen. Was diese verursacht, ist nicht bekannt. Spekulationen reichen von politischen Hürden, Tsunaminachwirkungen bis hin zu schlechten US-Adaptionen japanischer Filme. Ihr dürft es euch aussuchen. Eine offizielle Erklärung gibt es nicht. Die Gespräche zwischen Studio und Behörden sollen Anfang des nächsten Jahres fortgeführt werden. Das scheint zwar in Anbetracht der Tatsache, dass Fans des misanthropischen Mutanten bereits seit zwei Jahren auf ein Sequel warten, nicht so lange hin sein, jedoch verzögert sich somit auch die Produktion, die eigentlich zu diesem Zeitpunkt hätte starten sollen.
Immerhin, so die Quelle, auf die sich Moviehole bezieht, soll das Drehbuch von Mark Bomback und Christopher McQuarrie, basierend auf Geschichten von Chris Claremont und Frank Miller, ausgezeichnet sein. Das sei auch der Grund, warum sich zuerst ein Regisseur wie Darren Aronofsky und nach dessen Abschied schließlich James Mangold für den Film gefunden hat. Leider bringt uns nur ein gutes Filmskript kaum etwas, wenn Wolverine: Weg des Kriegers nicht langsam mal gedreht wird. Hugh Jackman ist ungeduldig und will den Marvel Antihelden mit den Adamantium-Krallen wieder auf der Leinwand sehen. Egal, welche Art von Verzögerungen Wolverine gerade über sich ergehen lassen muss, lasst uns einfach hoffen, dass sie schnell beseitigt werden können.