DCs bestes Pferd im Quotenstall heißt Arrow. Das Superman-Prequel Smallville war seinerzeit sehr beliebt. Dennoch blieben die Versuche, mögliche TV-Ableger zu etablieren ohne Erfolg. Eine Aquaman-Pilotfolge wurde nie ausgestrahlt, die angedeutete Justice League kam nicht zustande. Böse Zungen würden nun behaupten, dass dies mit dem streckenweise zu überzeichneten Stil der Serie gegen Ende hin zu tun hat. Der dunkle Ton, welchen Arrow anschlägt, kommt wiederum sehr gut an. Dies ist der Grund, weshalb die Verantwortlichen hier nicht die Chance verstreichen lassen, das Serienuniversum auszubauen. The Flash wird das erste Spin-off. Die Figur Barry Allen alias der Superheld Flash wurde über zwei Auftritte in Arrow etabliert. Ähnliches war auch für die Figur der Superheldin Wonder Woman vorgesehen. Amazon sollte die Serie heißen und ebenfalls eine originäre Story für den genannten Charakter bereit stellen. Nun allerdings wurde die Serie auf Eis gelegt.
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Die Macher von Amazon hatten das erste Skript bereits zur Überarbeitung zurückgegeben. Nachdem auch die zweite Fassung nicht ihren Vorstellungen entsprach, beschlossen die Verantwortlichen von The CW das Projekt nun erst einmal auf Eis zu legen (Quelle: Hollywoodreporter).
Wer jetzt Angst hat, zu wenig Superheldenfutter für daheim zu bekommen, den dürfen wir beruhigen: Es gibt in naher Zukunft genug Projekte diesbezüglich in der Warteschlange der großen TV-Netzwerke. Erst kürzlich berichteten wir über die bevorstehenden Serien Constantine (zum Artikel) und Gotham (zum Artikel). Des Weiteren befinden sich Hourman und iZombie – jeweils von DC – in der aktiven Entwicklung. Unterhaltung ist in den nächsten Jahren also gesichert.
Gute Entscheidung oder schade um Amazon?