Staffel 1 von The Casual Vacancy

Die 1. Staffel der Drama The Casual Vacancy aus dem Jahr 2015 mit Rory Kinnear und Michael Gambon.

Die erste und einzige Staffel der britischen Miniserie The Casual Vacancy wurde zum ersten Mal zwischen dem 15. Februar 2015 und dem 1. März 2015 auf BBC ausgestrahlt. The Casual Vacancy – Staffel 1 erzählt von dem plötzlichen Tod eines Mannes. Dieser Tod bringt die britische Idylle des Geschehens regelrecht durcheinander.

Komplette Handlung und Informationen zu The Casual Vacancy

Barry Fairbrother (Rory Kinnear) lebt in der britischen Kleinstadt Pagford. Er stammt aus der sozialschwachen Siedlung The Fields und hat sich im Lauf der Jahre nach oben gearbeitet. Mittlerweile trainiert er das Ruderteam der örtlichen Schule und ist weiterhin als Mitglied im Gemeinderat tätig. Dort setzt er sich neben der Förderung seines Heimatviertels vor allem für den Ausbau der lokalen Drogenklinik ein. Doch dann stirbt Barry gänzlich unerwartet. Ein plötzlicher Todesfall, resultierend aus den Folgen eines Aneurysmas.

Während seine Frau sowie seine vier Kinder mit der Trauer kämpfen, bahnt sich in der verschlafenen Kleinstadt eine Auseinandersetzung ungeheuren Ausmaßes an, nämlich die Neuwahl des Gemeinderats. Nachdem Barrys Platz aufgrund des tragischen Todesfalls frei geworden ist, lecken sich unzählige Mitstreiter die Finger nach der Position. Howard Mollison (Michael Gambon), seines Zeichens ein ehemaliger Konkurrent von Barry, versucht zum Beispiel die Neuwahl so zu manipulieren, dass er am Ende die Mehrheit des Gemeinderats auf seiner Seite hat. Seiner Meinung nach ist niemand Geringeres als sein eigener Sohn, Miles Mollison (Rufus Jones), prädestiniert für das Amt.

Weiterhin gibt es da noch Colin Wall (Simon McBurney), den stellvertretenden Schulleiter von Pagford, der alles daran setzt, damit das Vermächtnis seines alten Freundes Barry nicht in Vergessenheit gerät. Im Folgenden entspinnt sich das düstere Portrait einer Mikrogesellschaft, die sich in einem unerbittlichen Machtspiel aus Intrigen und Manipulationen verfangen hat. Die Frage ist nur, wer am Ende den Preis für das selbstsüchtige Treiben der etablierten Schicht in Pagford zahlen muss. (MH)