Die besten Dramen ab 12 Jahre von 1977 aus Frankreich

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ab 12 JahreDrama19771970erFrankreich
  1. FR (1977) | Melodram, Drama
    Dieses obskure Objekt der Begierde
    7.4
    7.6
    235
    31
    Melodram von Luis Buñuel mit Fernando Rey und Carole Bouquet.

    Dieses obskure Objekt der Begierde ist der letzte Film von Regie-Ikone Luis Buñuel über einen Witwer, der seinem jungen Hausmädchen verfällt.

  2. DE (1977) | Drama
    6.5
    6.8
    24
    9
    Drama von Claude Goretta mit Isabelle Huppert und Yves Beneyton.

    Die schüchterne Friseuse Béatrice reist mit ihrer Kollegin Marylène ans Meer. Während ihre lebenslustige Freundin sich mit einem neuen Liebhaber aus dem Staub macht, trifft die zurückgelassene Béatrice in einem Café auf den Studenten François. Eine zaghafte Liebe beginnt und zurück in Paris zieht Béatrice bei François ein. Während sie sich der jungen Liebe hingibt, drängt er sie dazu, sich beruflich und gesellschaftlich weiterzuentwickeln. Doch Béatrice bleibt ihrer sprachlosen Passivität treu und selbst als sich François schließlich von ihr trennt, scheint sie ihr Schicksal stillschweigend und ohne jeglichen Widerstand zu akzeptieren.

  3. FR (1977) | Drama
    4.8
    11
    3
    Drama von Aleksandar Petrovic mit Romy Schneider und Brad Dourif.

    Das epische Drama erzählt von der Unternehmertochter Leni Gruyten, die zeitlebens versucht, ihren Idealen und Gefühlen treu zu bleiben - selbst wenn dies bittere Konsequenzen nach sich zieht: So steht sie während des Zweiten Weltkriegs zu ihrer jüdischen Lehrerin und beginnt eine Liebesbeziehung mit einem russischen Kriegsgefangenen, von dem sie auch ein Kind bekommt. Und obwohl sie all diese geliebten Menschen verliert, gibt Leni nicht auf. Nach dem Krieg führt sie ein bescheidenes, aber glückliches Leben und verliebt sich im "Wohlstandsdeutschland" der 60er Jahre einmal mehr in einen gesellschaftlichen Außenseiter: den Türken Mehmet.

  4. FR (1977) | Drama, Komödie
    6.2
    10
    4
    Drama von Diane Kurys mit Eléonore Klarwein und Odile Michel.

    Ein Tag im September des Jahres 1963: Am Strand von La Baule-les-Pins vergnügen sich die Schwestern Anne, 13 Jahre, und Frédérique, 15 Jahre, ein letztes Mal mit ihrem Vater, bevor es zurück zu ihrer Mutter nach Paris geht. Ihre Heimreise mit dem Zug ist eine Fahrt ins Ungewisse: Was wird das neue Schuljahr bringen? Was werden ihre Schulkameradinnen zu erzählen haben? - und vor allem: Welchem Jungen werden sie wohl begegnen? Kaum ist die Urlaubsidylle verlassen, macht sich schon der Ernst des Schulalltags breit. In der autoritär geführten Mädchenschule sind Uniform, Gehorsam und Mäßigung an der Tagesordnung. Der erste Schultag gleicht einem Behördengang: Die Mädchen werden aufgerufen, stellen sich ordnungsgemäß in die Schlange und folgen im Gleichschritt der voraneilenden Lehrerin Richtung Klassenraum. Dort angekommen geht die ganze Prozedur wieder von vorne los: Aufruf, Meldung, Bestätigung der Anwesenheit. Nach Schulschluss ist endlich Zeit für die "wichtigen" Dinge; für die heimlichen Liebesbriefe der großen Schwester und ihre Gedanken über das erste Mal mit einem Jungen. Für Frédérique ist es das Jahr der ersten großen Liebe, des schmerzlichen Verlustes einer langen Freundschaft und der ersten politischen Stellungnahme, die ihr nach dem Augenzeugenbericht einer Schulkameradin über den blutigen Ausgang einer Demonstration gegen den Algerienkrieg im Jahr 1962 unumgänglich scheint. Anne wiederum, die jeden Schritt der Schwester mit Neugier verfolgt, bekommt in diesem Jahr ihre erste Periode, spricht das erste Mal allein mit einem Jungen und begreift, dass man mit Lügen teilweise bequemer durchs Leben kommt als mit der Wahrheit. Doch als Annes falsches Verhalten unerklärliche Ausmaße annimmt, sie vor den Augen ihrer Mutter einen Diebstahl begeht und ihrer Schwester einen folgenreichen Telefonstreich spielt, tut sich plötzlich ein großer Abgrund auf.