Die besten Familiendramen ab 12 Jahre - Durchbrennen

  1. Into the Wild
    7.8
    7.6
    916
    552
    Drama von Sean Penn mit Emile Hirsch und Marcia Gay Harden.

    Wohin würdest du gehen, wenn dir die ganze Welt offen stände? Emile Hirsch weiß, wohin der Weg führt: Into the Wild.

  2. 7.2
    7
    612
    115
    Familiendrama von Sofia Coppola mit James Woods und Danny DeVito.

    In Sofia Coppolas Debütfilm wird die schüchterne Annäherung einer Gruppe Teenager überschattet vom rätselhaften Selbstmord eines Mädchens und der Isolation ihrer Schwestern.

  3. 5.1
    7
    3
    Coming of Age-Film von Michael Hoffman mit Jason Gedrick und Tracy Pollan.

    Davey und Danny sind alte Schulfreunde. Beiden wird nach ihrem Schulabschluss eine glänzende Zukunft prophezeit. Nach einigen Jahren kehren sie zurück in die Heimatstadt Ashville, doch wesentlich erfolgloser als alle erwartet hatten. Davey musste seine Sport- College- Karriere abbrechen und arbeitet nun als Polizist. Danny, der das Zeug zum Politiker gehabt hätte, fristet als armer Gauner sein Dasein und reist in Begleitung seiner überheblichen Frau Beverly zu einem Wiedersehen an. Ihre erste Begegnung nach dem College- Abschluss ist brisant: Danny, überredet von Bev, beschließt als eine Art Mutprobe einen Supermarkt zu überfallen. Just zu diesem Zeitpunkt kommen zufällig Davey und seine Frau dazu und stören den Überfall. Eine wilde Schießerei beginnt.

  4. 6.1
    6
    18
    6
    Familiendrama von Maria Speth mit Sandra Hüller und Susanne Lothar.

    Rita ist mit ihrem Säugling nach Belgien geflohen, weil in Deutschland wegen Dieb­stahls und anderer Delikte nach ihr gefahndet wird. Sie versucht ihren leiblichen Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat. Dieser lebt jedoch mit Frau und Kin­dern. Das Auftauchen Ritas führt zu familiären Komplikationen. Sie wird schließlich von der belgischen Polizei verhaftet und nach Deutschland abgeschoben. Dort verbüßt sie eine längere Gefängnisstrafe. Ritas andere vier Kinder leben in dieser Zeit bei Ritas Mutter Isabella. Sie betreibt ein Restaurant und hat wenig Zeit, sich um die Kinder zu kümmern. Fanny, die älteste, muss die Verantwortung für ihre Geschwister übernehmen. Nach Ritas Entlassung aus dem Gefängnis holt sie ihre Kinder wieder zu sich. Ge­gen den Willen ihrer Mutter Isabella. Mit Unterstützung Marcs – eines in Deutschland stationierten US-Soldaten- entwickelt sich fast so etwas wie normales, familiäres Le­ben. Doch Rita scheint Marcs Gefühlen nicht zu trauen. Sie passen nicht in das Mus­ter ihrer Erfahrungen. Rita nimmt ihr früheres Leben wieder auf. Kontakte zu anderen Männern, kleine Diebstähle mit einer Freundin. Als Marc zurück in die USA versetzt werden soll, geraten für Rita die Dinge aus dem Gleichgewicht. Der Film entfaltet Schicht für Schicht das Porträt einer Frau, die behauptet, dass ihre Mutter nie eine Mutter für sie war. Die dann aber selbst Kind auf Kind zur Welt bringt, diese ihrer eigenen Mutter unterschiebt und sie so in eine Rolle zwingt, die sie ihr verweigert hat. So reflektieren sich in Ritas Geschichte die Schicksale der vorangegangenen und folgenden Generation. Und man fragt sich, ob Ritas älteste Tochter auch irgendwann über sie sagen wird: “Für mich war sie nie eine Mutter”. (omdb)