Die besten geistreichen Dokumentarfilme ab 16 Jahre aus Afrika - 1970er Jahre

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ab 16 JahreDokumentarfilmafrikaGeistreich1970er Jahre
  1. CA (2005) | Dokumentarfilm
    Midnight Movies: From the Margin to the Mainstream
    7.1
    7.3
    62
    9
    Dokumentarfilm von Stuart Samuels mit George A. Romero und John Waters.

    "El Topo", "Nacht der lebenden Toten", "The Harder they come", "Pink Flamingos", "The Rocky Horror Picture Show" und "Eraserhead" - Diese sechs Filme haben von 1970 bis 1977 das Kino und die Sehgewohnheiten des Publikums verändert. Längst zu Kultfilmen avanciert, haben sie die Grenzen des "guten Geschmacks" und soziale Tabus gesprengt. Die Filme trafen genau den Nerv einer Jugend in der Krise, die sich gegen den Lebensentwurf der Elterngeneration stellte. Diese Dokumentation erzählt die Geschichte hinter dem Kult dieser Filme und kombiniert lange Filmausschnitte mit spannenden Interviews mit den Machern Alejandro Jodorowsky, David Lynch, John Waters, George A. Romero, Perry Henzell und Richard O'Brien.

  2. US (2005) | Dokumentarfilm
    6.5
    5.6
    86
    17
    Dokumentarfilm von Fenton Bailey und Randy Barbato mit John Waters und Dennis Hopper.

    1972. Auf dem Höhepunkt der sexuellen Revolution kommt in den USA mit dem spektakulären Pornofilm "Deep Throat" einer der größten Kassenerfolge aller Zeiten in die Kinos. Ein Film, der weit mehr auslöste als schlüpfrige Neugier und der bewirkte, dass der Kauf einer Kinokarte für eine ganze Generation zu einem politischen und gesellschaftlichen Statement wurde. Mitten hinein in die sexuelle Befreiungs- und Bürgerrechtsbewegung platzte der Film wie ein Bombe und löste eine bis dahin ungesehene politische und gesellschaftliche Lawine aus, die die Nation teilte und deren kulturelle Auswirkungen bis heute spürbar sind. Mit einem Produktionsbudget von nur 25.000 Dollar spielte der Film weltweit 600 Millionen Dollar ein und ist damit mit Abstand der erfolgreichste Independentfilm, der jemals gedreht wurde. Heute, mehr als dreißig Jahre später, beleuchtet "Inside Deep Throat" die anhaltenden gesellschaftlichen und politischen Auswirkungen dieses Meilensteins der Pop-Kultur. Der Film wirft gleichzeitig einen schonungslosen Blick auf die schmerzlichen menschlichen Konsequenzen und Schicksale der Protagonisten. Neben den beiden ehemaligen Hauptdarsteller Linda Lovelace und Harry Reems kommen zahlreiche Größen und Meinungsmacher wie der Star-Anwalt und O.J. Simpson-Verteidiger Alan Dershowitz, Norman Mailer, Gore Vidal, Erica Jong sowie Playboy-Legende Hugh Hefner zu Wort.

  3. DE (2017) | Dokumentarfilm
    7.1
    5.5
    26
    3
    Dokumentarfilm von Jochen Hick.

    Die Doku Mein wunderbares West-Berlin beleuchtet die Ursprünge der LGBT-Szene vor der deutschen Wiedervereinigung und das sich emanzipierende Leben der Schwulen und Lesben in West-Berlin zwischen 1960 und 1980.

  4. US (2011) | Dokumentarfilm
    6.5
    14
    1
    Dokumentarfilm von Billy Corben.

    Während sich die Kokain-Schmuggler in Miami brutal bekämpften, brachten wesentlich entspanntere, aber umso farbenfrohere Gruppen Tonnen von Marihuana - auf Jamaika "Ganja" genannt - ins Land. Filmemacher Billy Corben porträtiert nach den "Cocaine Cowboys" drei der schillerndsten Schmugglerringe der 1970er und 80er Jahre. Von den kiffenden Christen der Ethiopian Zion Coptic Church, die Pot als Gott gegebenes Sakrament betrachteten, über die Kleinstadt Everglades City, deren Bewohner sich fast geschlossen dem Drogenschmuggel zuwandten (80% der männlichen Einwohner wurden bei einer Großrazzia verhaftet!), bis hin zur Black Tuna Gang, die ihr Import-Geschäft um besondere Techniken bereicherte - sie alle hatten auf bizarre, manchmal komische, manchmal tragische Weise, Anteil am Schmugglerparadies Süd-Florida.

  5. US (2007) | Dokumentarfilm, Biopic
    6.7
    14
    2
    Dokumentarfilm von Marc Levin.

    Leroy "Nicky" Barnes ist der erste schwarze Pate von New York. In den 1970er Jahren vom Heroinabhängigen aus kleinsten Verhältnissen aufgestiegen zu einem der berüchtigsten Drogenbosse der US-Geschichte prägt er das Urbild des glamourösen, schillernden Gangsters. Seinen Reichtum und seinen Erfolg stellt er ungeniert öffentlich zur Schau. Als er schließlich dingfest gemacht werden kann und lebenslang in den Knast wandert, packt Barnes nach wenigen Jahren gründlich aus. Er liefert Dutzende Weggefährten einschließlich seiner eigenen Ehefrau ans Messer. Dafür kommt er nach 21 Jahren Haft frei und lebt heute unerkannt irgendwo in den USA. Für den Dokumentarfilmer Marc Levin rekapituliert er seinen Aufstieg und seinen Fall als "Mr. Untouchable".

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