Die besten Dokumentarfilme aus Brasilien

  1. Das Salz der Erde
    8.1
    8
    512
    39
    Dokumentarfilm von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado mit Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado.

    Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado widmen sich in der Dokumentation Das Salz der Erde dem Schaffen des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado.

  2. 7.9
    7.1
    532
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  3. GB (2010) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.6
    99
    19
    Dokumentarfilm von Lucy Walker mit Vik Muniz.

    Über einen Zeitraum von fast drei Jahren folgt Waste Land dem renommierten zeitgenössischen Künstler Vik Muniz von seinem Wohnort Brooklyn zu seinen brasilianischen Wurzeln und zur größten Müllkippe der Welt – “Jardim Gramacho”, gelegen an der Peripherie von Rio de Janeiro. Er fotografiert dort eine ungewöhnliche Gruppe sogenannter “Catadores”, selbsternannter “Pflücker” wiederverwertbaren Materials. Muniz’ ursprüngliche Idee war es, die Catadores mit Müll zu ‘malen’. Seine Zusammenarbeit mit diesen Menschen, die ihre eigenen Portraits nach fotografischen Vorlagen nachbilden, offenbart im Laufe des kreativen Prozesses sowohl den Stolz als auch die Verzweifelung der Catadores, die beginnen, ihr Leben zu überdenken.

  4. DE (2018) | Dokumentarfilm
    7.2
    6.9
    205
    25
    Dokumentarfilm von Moritz Riesewick und Hans Block.

    Der Dokumentarfilm The Cleaners widmet sich den Menschen, die aus Internetseiten wie sozialen Netzwerken Regelverstöße in Form von Pornografie und Gewalt herausfiltern.

  5. FR (2013) | Dokumentarfilm
    5.9
    6.4
    36
    11
    Dokumentarfilm von Pascal Plisson.

    Der Dokumentarfilm Auf dem Weg zur Schule zeigt, was manche Kinder für Gefahren auf sich nehmen, um eine Bildung zu erlangen.

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  7. FR (2013) | Dokumentarfilm, Drama
    6.4
    6
    35
    4
    Dokumentarfilm von Thierry Ragobert.

    Im Doku-Drama Amazonia – Abenteuer im Regenwald lernt ein Kapuzineräffchen das Leben in der brasilianischen Wildnis kennen.

  8. DE (2018) | Dokumentarfilm
    6.1
    7.1
    22
    3
    Dokumentarfilm von Karim Ainouz.

    Die Dokumentation Zentralflughafen THF zeigt Flüchtlinge, die im Flughafengebäude von Tempelhof mitten in Berlin versuchen, ein neues Zuhause zu finden.

  9. BR (2010) | Dokumentarfilm
    7.5
    6
    12
    5
    Dokumentarfilm von Fabiano Maciel mit José Saramago.

    Entstanden 2007 zu seinem 100. Geburtstag lässt der Dokumentarfilm "Oscar Niemeyer - Das leben Ist Ein Hauch" den Stararchitekten selbst die Geschichte seiner großen Bauprojekte erzählen. Niemeyer hat in der modernen Architektur revolutionären Veränderungen initiiert - seine Erweiterungen der Baupraxis durch die Verwendung von Betonstahl sind legendär. Außerdem ist der Architekt auch mit über hundert Jahren immer noch eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen seines Landes, ein Künstler, der sich zeitlebens für die Verbesserung des menschlichen Zusammenlebens engagiert hat. Seine Bauten repräsentieren weltweit die Kultur Brasiliens - und sind doch selbst maßgeblich durch das brasilianische Volk und die brasilianische Landschaft geprägt.

  10. BO (2013) | Dokumentarfilm
    ?
  11. BR (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    Dokumentarfilm von Alexandre Peralta.

    Die brasilianische Dokumentation Looking at the Stars stattet der weltweit einzigen Ballettschule für blinde Menschen in São Paulo einen Besuch ab.

  12. ?
    2
    Dokumentarfilm von Leandra Leal mit Ney Latorraca und Miguel Falabella.

    Die Dokumentation Divine Divas erzählt die Geschichten von acht brasilianischen Travestiekünstlern, die zu der ersten Generation einer Kunstform angehören, die in den 1960er Jahren ein Akt der Befreiung von politischen Missständen war. Als Divinas Divas traten sie unter der Militärdiktatur Brasiliens in einem kleinen Theater auf. Ihre Leben und Karrieren schlugen in den folgenden 50 Jahren verschiedene Wege ein. (MW)

  13. BR (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Juliana Antunes.

    Die basilianische Dokumentation Baronesa begleitet Leidiane und Andreia mit ihrem weiblichen Einblick durch ihren Alltag. Die zwei Freundinnen leben im Bezirk Juliana in der Großstadt Belo Horizonte, wo Häuser nur notdürftig zusammengezimmerte Wände sind und Bandenkriege den Alltag bestimmen. (ES)

  14. BR (2018) | Dokumentarfilm
    7.1
    7
    1
    Dokumentarfilm von Maria Ramos.

    Die Dokumentation The Trial befasst sich mit dem Fall der ehemaligen brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff, der vorgewurfen wurde, während ihrer Amtszeit Verstöße bei der Führung der Staatsfinanzen begangen zu haben und die deshalb vor Gericht stand. Dabei nimmt Regisseurin Maria Ramos die Perspektive der Verteidigung ein und erzählt schließlich auch vom Zusammenbruch der demokratischen Institutionen im Land. Handelt es sich bei den Anschuldigungen gegen Rousseff um einen Putsch? (JU)

  15. BR (2003) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Kamal Musale.

    Ein Europäer folgt seinem Schicksal und kommt dabei in die Welt des paranormalen Heilens in Brasilien. Er trifft auf ein weites Spektrum veränderter Bewußtseinszustände und nimmt uns mit auf die Reise durch Trance, Medialität und Inkorporation von Geistwesen. Dem ungewöhnlichen Umgang mit Krankheit und Schicksal, der Arbeit der Toten mit den Lebenden und der Verwandlung von Verrücktheit in Heilkraft versucht er, als Psychotherapeut und Forscher unvoreingenommen zu begegnen und das Erlebte von innen heraus zu verstehen. Dabei werden Konflikte und wissende Felder spürbar, die auf das Wirken eines Größeren hinweisen. Der Film ist gleichermaßen eine Dokumentation verschiedener Heiler und eine Reise in die Welt des Unbekannten.

  16. BR (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Juliana Curi.

    Die Dokumentation Uýra: The Rising Forest folgt dem nonbinären brasilianischen Künstler Emerson und seinem Alter Ego Uýra auf einer Reise durch den Amazonas. Begegnungen mit indigenen Jugendlichen und künstlerische Ausdrucksweisen und Performances verdeutlichen dabei Botschaften von Umweltschutz und dem Kampf gegen systemischen Rassismus, Transphobie und Ausgrenzung. (SR)

  17. BR (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    7
    Dokumentarfilm von José Padilha.

    Am Beispiel von drei Familien und ihrem Kampf ums Überleben stellt diese Dokumentation die Frage des Welthungers in den Vordergrund.

  18. BE (1978) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jean-Pierre Dutilleux und Luiz Carlos Saldanha.

    Diese Dokumentation untersucht das Leben eines indianischen Eingeborenenstammes im brasilianischen Amazonas.

  19. BR (2009) | Dokumentarfilm, Biopic
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Calvito Leal und Micael Langer mit Ricardo Cravo Albin und Chico Anysio.

    Der Film erzählt die Lebensgeschichte des brasilianischen Musikers Wilson Simonal, der ab den Sechziger Jahren einer der populärsten Sänger Brasiliens war. In den Siebzigern wurde er - zu Unrecht - beschuldigt, ein Informant der Militärdiktatur zu sein, was seine Karriere über zwei Jahrzehnte lang, bis weit nach dem Ende der Militärdiktatur, mehr oder weniger lahmgelegt hat. Offiziell wurden die Vorwürfe gegen ihn erst im Jahr 2003, drei Jahre nach seinem Tod, endgültig entkräftet.

  20. BR (2007) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    1
    Dokumentarfilm von João Moreira Salles.

    30 Jahre lang war Santiago Butler im Haus der brasilianischen Familie Salles. Im Jahr 1992 beginnt Filmemacher João Moreira Salles, einen Dokumentarfilm über den inzwischen 80-jährigen Angestellten zu drehen, doch er stellt ihn nicht fertig. Im Jahr 1992 will der brasilianische Regisseur João Moreira Salles einen Dokumentarfilm über einen Mann drehen, den er seit seiner frühesten Kindheit kennt: Santiago. 30 Jahre lang - von 1956 bis 1986 - arbeitete Santiago als Butler für die wohlhabende Familie des Regisseurs. 1992 ist er 80 Jahre alt, ein hochgebildeter, weit gereister Mann. Fünf Tage lang befragt João Moreira Salles Santiago in dessen kleiner Wohnung, lässt ihn erzählen, erklären, zeigen, streng nach Konzept. Alles scheint gutzugehen, doch als Salles beginnt, den Film zu schneiden, verweigert sich ihm das Material. "Santiago" wird das einzige Projekt, das er nicht fertiggestellt hat. 15 Jahre später schaut sich Salles aus Neugier das Material und den begonnenen Schnitt des Porträts noch einmal an. Ihm wird klar, dass er zum Zeitpunkt der Dreharbeiten das Thema seines Films gar nicht erfasst hatte. Jetzt erst hinterfragt er seine formalen und inhaltlichen Entscheidungen von damals und entdeckt im Rohmaterial und seinen Regieanweisungen das, was sein Scheitern erklärt. Und erst jetzt begreift er, wie viel Santiago wirklich zu erzählen hatte. 15 Jahre nach den ursprünglichen Dreharbeiten wird aus dem Rohmaterial ein bestechend schöner Film, Porträt und Selbstporträt zugleich, eine ruhige und kraftvolle Reflexion über das Filmemachen und die Wahrhaftigkeit, über Leben und Lernen, über Klassenunterschiede, Haltung, Schönheit und Vergänglichkeit.

  21. BE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Niccolo Bruna und Andrea Prandstraller.

    Schon seit Jahren steht Asbest in Europa für Krankheit und Tod. Warum sind also immer noch 70 Prozent der Weltbevölkerung dieser tödlichen Faser ausgesetzt? Die Asbest-Produktion hat aufgrund des steigenden Verbrauchs in Entwicklungsländern wie Indien, China und Russland wieder zugenommen. In den Exportländern, zum Beispiel Kanada oder Brasilien, gibt es einflussreiche Asbest-Lobbys, die sogar versuchen, die Politik anderer Länder zu beeinflussen. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub - Der Turiner Asbest-Prozess" verfolgt den viel beachteten Prozess, und zeigt am Beispiel von Indien und Brasilien, die gut funktionierende Arbeit der Asbest-Lobby. Weltweit sterben jährlich immer noch 100.000 Menschen durch Asbest. Dennoch ist die tödliche Faser ein lohnendes Geschäft, das nicht gerne aufgegeben wird. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub" von Niccolò Bruna und Andrea Prandstraller zeigt die ersten Monate der Anhörungen im Strafprozess gegen die großen internationalen Asbestproduzenten, der gerade in Turin abgehalten wird. Ihnen wird vorgeworfen, durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zahlreiche Todesfälle verursacht zu haben. Die Firma Eternit dominierte über 70 Jahre lang den Weltmarkt für Asbest. Die gesamte Gemeinde von Casale Monferrato im Piemont kämpft für Gerechtigkeit für ihre über 3.000 Opfer. Nicht nur ehemalige Angestellte von Eternit sind betroffen, sondern auch ganz normale Bürger, die nie in der Fabrik gearbeitet haben. Der Film zeigt das tägliche Leben einer kleinen Gruppe inzwischen älterer Aktivisten und ihre Teilnahme am Prozess. Sie haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit gewidmet. Jeder von ihnen lebt seit 30 Jahren mit der Trauer und der Angst. Das hat jedoch nur ihre Entschlossenheit gestärkt, weiter zu kämpfen. Nicola, Bruno, Romana und die anderen sind Alltagshelden unserer Zeit. Für diese Menschen wurde der Vorsatz, das Schreckliche zu bezeugen und als Beispiel voranzugehen, zum Lebensinhalt. Dann wechselt der Schauplatz: In Brasilien und Indien spielen Industrielle und Aktivisten, Lastwagenfahrer und Arbeiter vor unseren Augen das gleiche, alte Spiel. Sie wiederholen die Überzeugungen, Unterschlagungen und Halbwahrheiten, die zuvor schon geäußert wurden. Plötzlich liegt Casale nicht mehr in der Vergangenheit, sondern wird zur Zukunft eines Teils der Menschheit, der die Katastrophe immer noch nicht wahrhaben will.