Die besten Dokumentarfilme aus Kanada

  1. CA (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    1
  2. US (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Paul Jay.

    Paul Jays Dokumentarfilm How to Stop a Nuclear War basiert auf dem Buch "Doomsday Machine: Confessions of a Nuclear War Planner" von Daniel Ellsberg. Ellsberg hat einst die Pentagon Papers veröffentlicht, in Steven Spielbergs Die Verlegerin wird er von Matthew Rhys gespielt. Ausgehend von Ellsbergs Buch zeichnet der Film ein hochgefährliches Bild der us-amerikanischen Atomwaffenpolitik und sieht auch einen riskanten Bezug zu dem Krieg in der Ukraine. (SK)

  3. CA (2022) | Dokumentarfilm, Doku-Drama
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Chase Joynt.

    Der Dokumentarfilm Framing Agnes widmet sich der Geschichte von Transgender-Personen in den Medien und der Darstellung derer in der Medienlandschaft. Hierzu werden sechs bislang unerzählte Geschichten aus den Archiven der UCLA Gender Clinic aus den 1950er Jahren herangezogen. (SR)

  4. CA (2023) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Marie-Julie Dallaire.

    Der Dokumentarfilm Cut Print Thank You Bye zeichnet ein biografisches Porträt des kanadischen Regisseurs Jean-Marc Vallée, der unter anderem durch Dallas Buyers Club Berühmtheit erlangte und 2021 überraschend mit nur 58 Jahren verstarb. (SR)

  5. CA (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Bobbi Jo Hart.

    Der Dokumentarfilm Fanny: The Right to Rock rückt die häufig übersehene, philippinische Rockband Fanny und ihre Geschichte in den Fokus. Als eine der ersten wirklich erfolgreichen und bedeutungsvollen rein weiblichen Bands ebneten sie den Weg für andere weibliche Künstler in diesem Genre. (SR)

  6. CA (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Reginald Harkema.

    Der Dokumentarfilm The Kids in the Hall: Comedy Punks bietet eine Art Crashkurs und eine Einführung in die kanadische Comedy-Truppe The Kids in the Hall. Diese fand sich auf ungewöhnlichen Wegen zusammen, trennte sich vorübergehend und belebte eine alte Freundschaft schließlich wieder, um erneut aufzutreten. (SR)

  7. CA (2014) | Dokumentarfilm
    5.4
    6.5
    2
    4
    Dokumentarfilm von Denis Côté.

    An wen wendet sich die Frau, die über ihre Schulter spricht, die Augen gesenkt? An den Regisseur, den Zuschauer, einen unsichtbaren Dritten? „Wir müssen einander vertrauen“, erklärt sie leise, aber bestimmt. Diese erste Szene setzt die Tonart des Films. Wir sehen und hören gewaltige Maschinen, ohrenbetäubenden Lärm; Menschen, die die Maschinen bedienen, sie füttern, konzentriert, eingebunden in abstrakte Prozesse; Pausengespräche in der Umkleide, der Kantine. Denis Côté hat mit Que ta joie demeure aber keinen Dokumentarfilm über Maschinensklaven, über Entfremdung, Entmenschlichung oder Ausbeutung gedreht. Ton und Bild, Montage und Dramaturgie dienen ihm schlicht dazu, Fabrikhallen und Werkstätten in einen filmischen Raum zu übersetzen, die bizarren Umgebungen zu erkunden, denen sich die Arbeiter anpassen, mit denen sie geschickt interagieren, als hätte die Menschheit seit Urzeiten nichts anderes getan. Auch das ist Teil der Fiktion, die sich langsam, aber sicher einschleicht, ununterscheidbar vom Dokumentarischen – weil das Kino diese Unterscheidung eben nicht braucht. Es kann zeigen, wovor man in der Realität die Augen verschließt wie vor dem gleißenden Licht in der Schweißerei.