Die besten Inszenierten Dokumentarfilme aus Deutschland - 1940er Jahre

  1. Das radikal Böse
    6.7
    6.9
    115
    14
    Doku-Drama von Stefan Ruzowitzky mit Benno Fürmann und Alexander Fehling.

    Das Doku-Drama Das radikal Böse arbeitet die Gedanken und Motivationen auf, die die Täter des Nationalsozialismus’ nach dem Untergang des Dritten Reiches zum Genozid äußerten.

  2. 6.5
    7.4
    37
    7
    Investigativer Dokumentarfilm von Malte Ludin.

    60 Jahre nach der Hinrichtung des verurteilten Kriegsverbrechers Hanns Ludin, zeigt der Dokumentarfilm des Sohnes Malte Ludin die verzweifelte eigene Suche nach der Wahrheit und die Schwierigkeit, mit ihr zu leben. Er geht der Frage nach, wie viel Schuld der Vater auf sich geladen hat und er will wissen, was seine älteren Schwestern wussten oder hätten wissen müssen. Hanns Ludin wird bereits in der Weimarer Republik berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Nach 1933 steigt er schnell zum SA-Obergruppenführer auf. Ihm werden der Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates zuteil. 1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den "Schutzstaat" Slowakei. Als "Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die Interessen Berlins durchsetzen: vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird Hanns Ludin von den Amerikanern an die Tschechoslowakei ausgeliefert, 1947 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Tatsachen nimmt sein jüngster Sohn, der Filmemacher Malte Ludin, zum Ausgangspunkt einer schmerzlichen filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie über den Vater kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher? Auf einmal sind alle bereit zu reden: Die Schwestern, Schwager, Nichten und Neffen.

  3. 5.9
    6
    29
    6
    Inszenierter Dokumentarfilm von Aleksandr Sokurov mit Aleksandr Sokurov und Louis-Do de Lencquesaing.

    Aleksandr Sokurov zeigt in Francofonia die Bewahrung der Kunst während der Besatzung von Paris durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg sowie in Deutschland selbst.

  4. 5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

  5. ?
    2
    1
    Geschichts-Dokumentation von Gordian Maugg mit Amber Bongard und Jannik Büddig.

    Oktober 1946. Europa liegt in Trümmern. Die Sorge der meisten Deutschen gilt dem eigenen Überleben. Wohnraum ist knapp; gleichzeitig suchen Millionen Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten Zuflucht in den Besatzungszonen der Alliierten. Bereits im Herbst zeichnet sich eine neue, bedrohliche Entwicklung ab: die Ernte war schlecht und reicht in vielen ländlichen Gebieten gerade zur Eigenversorgung. Was noch keiner ahnt: der herannahende Winter soll der bis dahin strengste des Jahrhunderts werden. Deutschland schlittert unaufhaltsam auf eine Hungerkatastrophe zu. Das Dokudrama "Hungerwinter" zeigt anhand von sechs wahren Schicksalen, wie die Menschen damals die existenzielle Krise gemeistert haben und wie diese Erfahrung sie und eine ganze Generation geprägt hat. Lotte Szelski zum Beispiel muss ihr neugeborenes Baby durch den Winter bringen, der elfjährige Günther Kammeyer geht mit seinem Bruder "organisieren", um die 13-köpfige Familie zu ernähren, und der völlig auf sich allein gestellte, zwölfjährige Martin Schneider und seine Schwester versuchen, sich aus Hoffnungslosigkeit umzubringen. Doch sie alle werden diesen Winter überleben. Drei von insgesamt sechs exemplarischen Einzelschicksalen, die nach einer aufwendigen, mehrmonatigen Zeitzeugenrecherche für das Dokudrama ausgewählt wurden. Regisseur Gordian Maugg hat ihre Geschichten durch eine Kombination von Interviews und dramatischer Rekonstruktion zu einem eindrucksvollen Film verwoben, der die bewegenden Erlebnisse der Protagonisten zwischen Herbst 1946 und Frühjahr 1947 wieder lebendig werden lässt.

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  7. ?
    Dokumentarfilm von Christian Frey und Carsten Gutschmidt mit Matthias Bundschuh und Tino Mewes.

    Das Wunder von Leningrad - Eine Stadt kämpft um ihr Leben ist ein Dokudrama von den Regisseuren Carsten Gutschmidt und Christian Frey. Erzählt wird von der Aufführung der Leningrader Sinfonie zur Zeit der Belagerung Leningrads im Zweiten Weltkrieg. (MW)

  8. ?
    6.5
    7
    2
    Inszenierter Dokumentarfilm von Eike Besuden mit Marcus Seuß und Sven Fricke.

    Deckname Cor – Das dramatische Leben des Max Windmüller

  9. ?
    7
    Doku-Drama von Andreas Köller mit Christian Pätzold und Stefan Preiss.

    Das Doku-Drama Baden gegen Württemberg rollt die Gründung des großen Bundeslands im Südwesten von Deutschland vor 70 Jahren auf.

  10. DE (2013) | Drama, Biopic
    5.9
    3.5
    8
    13
    Drama von Joachim Lang mit Götz George und Martin Wuttke.

    Götz George übernimmt im Doku-Drama George die Rolle seines 1946 verstorbenen Vaters Heinrich George, der selbst Schauspieler war.

  11. 6.4
    6.5
    17
    3
    Doku-Drama von Ralf Pleger mit Joyce DiDonato und Adam Benzwi.

    Die Florence Foster Jenkins Story der "schlechtesten Sängerin aller Zeiten" wird von Ralf Pleger in seinem Doku-Drama nacherzählt.

  12. 7.2
    104
    14
    Inszenierter Dokumentarfilm von Claus Räfle mit Max Mauff und Alice Dwyer.

    Das Doku-Drama Die Unsichtbaren - Wir wollen leben folgt vier Menschen mit jüdischen Wurzeln im Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus.

  13. DE (2013) | Doku-Drama, Drama
    6.7
    8
    4
    Doku-Drama von Kai Christiansen mit Julia Goldberg und Isabelle Barth.

    In dem Doku-Drama Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt spielt Edgar Selge den Berliner Bürstenfabrikanten Otto Weidt, der versuchte, seine jüdischen Mitarbeiter vor den Zugriffen der Gestapo zu retten.