Die besten Kriminalfilme der 1920er aus Deutschland - Gesellschaft

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KriminalfilmGesellschaft1920erDeutschland
  1. DE (1920) | Monsterfilm, Horrorfilm
    Das Cabinet des Dr. Caligari
    7.5
    8.3
    558
    81
    Monsterfilm von Robert Wiene mit Conrad Veidt und Rudolf Klein-Rogge.

    Ein Schlafwandler, der tagsüber auf der Kirmes als Attraktion gezeigt wird, wird nachts zum Killer – unter der Führung des unheimlichen Dr. Caligari.

  2. DE (1922) | Thriller, Kriminalfilm
    7.1
    8.6
    240
    14
    Thriller von Fritz Lang mit Rudolf Klein-Rogge und Aud Egede Nissen.

    Dr. Mabuse ist ein Mann mit vielen Gesichtern und unterschiedlichen Identitäten. Er lässt Geheimpapiere rauben und manipuliert den Verlauf der Börse. Er tritt in der Berliner Philharmonie als Wissenschaftler auf und spricht über Psychoanalyse. Er setzt seine Geliebte, die Tänzerin Cara Carozza, auf den jungen Millionär Hull an, setzt ihn unter Hypnose und nimmt ihm so beim Glücksspiel ein Vermögen ab. Durch Hull kommt Staatsanwalt von Wenk auf Mabuses Spur. In einem illegalen Spielclub lernt der Staatsanwalt die abenteuerlustige Gräfin Dusy Told kennen. Auf der Suche nach dem Verbrechen sitzt von Wenk am Spieltisch ahnungslos Mabuse gegenüber; es gelingt ihm, sich den hypnotischen Kräften des Spielers zu widersetzen; wenig später entkommt er knapp einem Anschlag Mabuses. Ein Großeinsatz der Polizei gegen Mabuse im "Casino Petit" bleibt erfolglos. Von Wenk lässt Cara Carozza festnehmen, aber sie ist nicht bereit, gegen Mabuse auszusagen. Mabuse zwingt Graf Told mit Hypnose zum Falschspiel und nützt den folgenden Eklat, um die Gräfin in seine Gewalt zu bringen.

  3. DE (1925) | Melodram, Kriminalfilm
    7.3
    7.1
    37
    3
    Melodram von Ewald André Dupont mit Emil Jannings und Maly Delschaft.

    Der ehemalige Trapezartist Huller verlässt Frau und Kind, um mit der jüngeren und verführerischen Berta-Marie nach Berlin zu gehen. Gemeinsam mit ihr erhält er ein Engagement im Berliner Wintergarten, wo sie im Trio mit dem Luftakrobaten Artinelli zur großen Attraktion werden. Bis Huller bemerkt, dass Berta-Marie ihn mit dem Partner betrügt…

    „Varieté und Kino“ hieß die Rubrik, die Dupont 1915 als Journalist bei der „B.Z. am Mittag“ einführte. Sein Film feiert das Beste aus beidem. Die unverhohlene Schaulust, die Berta-Marie als Tänzerin provoziert, richtet Dupont aufs Artifizielle: Für Varieté ließ er auch die „entfesselte“ Kamera Karl Freunds Kunststücke zwischen Himmel und Erde vollführen. Die digitale Restaurierung des Films erfolgte durch die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Filmarchiv Austria auf Grundlage einer Nitrokopie aus der Library of Congress in Washington sowie einer Nitrokopie des Filmarchiv Austria. Die Live-Musik hat Martyn Jacques, Leiter der Band „The Tiger Lillies“, neu komponiert. – Auf der Berlinale 2015 feiert Varieté Weltpremiere in der digital restaurierten Fassung im Vorführformat 2K DCP. Musik: The Tiger Lillies.

    (Text: Berlinale)