Die besten Filme aus Dänemark - Gefühle und Charaktereigenschaften

  1. Samsara
    7.9
    7.1
    534
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  2. ES (2002) | Drama, Mysterythriller
    4.8
    3
    2
    Drama von Pepe Danquart mit Mira Sorvino und Olivier Martinez.

    Die Karwoche vor Ostern wird in Sevilla als "Semana Santa", als die "heilige Woche" gefeiert. Die andalusische Metropole ist voller Menschen, die Prozessionszüge der katholischen Bruderschaften bereiten Touristen und Einheimischen ein bizarres Spektakel. Doch der fromme Schein trügt. Pünktlich zur "Semana Santa" beginnt in Sevilla eine Mordserie: Ein Killer in rotem Mönchsgewand tötet seine Opfer nach einem scheinbar willkürlichen System. Der hitzköpfige Kommissar Quemada und sein Partner Torillo werden mit dem Fall betraut. Dritte im Bunde ist die junge Inspektorin Maria, die eben erst aus Madrid nach Sevilla versetzt wurde. Die Spur führt in die spanische Vergangenheit, in die Zeit der faschistischen Franco-Diktatur.

  3. 7.4
    70
    6
    Dokumentarfilm von Michael Madsen mit Timo Äikäs und Michael Madsen.

    Michael Madsen setzt sich im Stil einer Science-Fiction-Doku mit der Frage des Verbleibs von radioaktivem Abfall und der damit verbundenen Verantwortung für die kommenden Generationen auseinander. Drehort ist Onkalo in Nordfinnland. Die Problematik der Endlagerung radioaktiven Mülls vor allem aus Atomkraftwerken zwingt die Menschen, in zeitlichen Dimensionen zu denken, die weit über den eigenen Lebenshorizont hinausgehen. Zwar kann Atommüll heute dank effizienter Verfahren so gelagert werden, dass er für die unmittelbar folgenden Generationen keine Bedrohung darstellt. Doch wird das in einigen Jahrhunderten auch noch der Fall sein? Welche Katastrophe werden Menschen heraufbeschwören, denen es irgendwann einfallen sollte, die bis dahin fest verschlossenen Atom-Sarkophage zu öffnen? Darf man zulassen, dass sich der Schleier des Schweigens über die darin schlummernde Gefahr breitet, oder muss diese Information nicht vielmehr über Jahrtausende weitergegeben werden? Im hohen Norden Finnlands entsteht die Endlagerstätte Onkalo für atomaren Müll. In 500 Meter Tiefe werden fünf Kilometer lange Stollen in das eisige Erdreich getrieben. Vor dem Hintergrund des monströsen Balletts der Tunnelbohrmaschinen setzt sich der Dokumentarfilm mit Fragen auseinander, die nicht nur Ingenieure, Geologen und Anthropologen etwas angehen und die noch lange nicht beantwortet sind.