Die besten Filme der 2000er aus Südafrika - Rassentrennung

  1. Schande
    6.4
    6.7
    113
    21
    Drama von Anna Maria Monticelli und Steve Jacobs mit John Malkovich und Jessica Haines.

    John Malkovich gerät in Schande an seine psychischen Grenzen, als er die Vergewaltigung seiner Tochter von Räubern hinnehmen muss.

  2. GB (2008) | Drama, Biopic
    6.3
    31
    9
    Drama von Anthony Fabian mit Sophie Okonedo und Ella Ramangwane.

    Skin erzählt die wahre, tief berührende Lebensgeschichte der Sandra Laing entlarvt die ganze Absurdität der Rassentrennung, wie sie bis 1994 in Südafrika herrschte.

    Sandra ist die Tochter unzweifelhaft weißer Eltern, aber trotzdem ist ihre Haut kaffeebraun, ihre Haar ist schwarz und kraus. Man würde sie mindestens für ein gemischtrassiges Kind halten. Ihr Leben wird deshalb zu einer Odyssee zwischen Schwarz und Weiß. Immer wieder wird sie von den Behörden “umetikettiert”. Als sie sich in einen Schwarzen verliebt, entscheidet sich Sandra endgültig für ein Leben als Farbige, was sie für immer ihrer weißen Familie entfremdet.

    Als Nelson Mandela südafrikanischer Präsident wurde, sagte die knapp 40jährige echte Sandra Laing bitter: “Für mich kommt das zu spät.”

  3. ZA (2004) | Thriller
    6.3
    18
    2
    Thriller von Zola Maseko mit Taye Diggs und Tumisho Masha.

    "Drum" erzählt die wahre Geschichte des Südafrikaners Henry Nxumalo. Der engagierte Journalist arbeitet in den 50er Jahren als Sportreporter für DRUM, dem damals wichtigsten Lifestyle-Magazin Afrikas. Doch die Ungerechtigkeiten des Apartheidregimes treiben ihn immer häufiger dazu, auch politische Themen aufzugreifen. Unter Lebensgefahr recherchiert er zusammen mit dem deutschen Fotografen Jürgen Schadeberg über die Zustände in den Gefängnissen oder das Unterdrückungsregime auf der Farm eines Buren. Dank Nxumalos Artikel ist DRUM bald das führende Sprachrohr der Regimekritiker. Als die beiden Journalisten beginnen, eine politische Verschwörung aufzudecken, hat das Apartheid-Regime endgültig genug von den unbequemen Zeitungsmachern...