Die besten Filme der 1950er aus Japan - Berlinale

  1. Rashomon - Das Lustwäldchen
    6.2
    7.9
    446
    75
    Gerichtsdrama von Akira Kurosawa mit Toshirô Mifune und Machiko Kyô.

    Rashomon ist ein japanischer Klassiker von Akira Kurosawa, bei dem ein Verbrechen aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der drei Beteiligten geschildert wird.

  2. 7.5
    7.5
    295
    24
    Samuraifilm von Akira Kurosawa mit Toshirô Mifune und Misa Uehara.

    In Akira Kurosawas Samurai-Abenteuer Die verborgene Festung müssen zwei Kämpfer eine Prinzessin beschützen und wurden so zur Inspiration für Krieg der Sterne.

  3. JP (1953) | Drama, Fantasyfilm
    7.8
    7.9
    254
    18
    Drama von Kenji Mizoguchi mit Masayuki Mori und Machiko Kyô.

    In seinem Meisterwerk "Ugetsu monogatari" schildert der Japaner Kenji Mizoguchi die Geschichte von Genjuro, einem Töpfer, und seinem Schwager, dem Bauern Tobei. Die beiden leben mit ihren Frauen in einem kleinen Dorf, das inmitten eines von Kriegswirren umtosten Gebietes gelegen ist. Und sie haben Ambitionen, die sich die Kriegswirren zunutze machen. Genjuro möchte mit seinen Töpfen in die Stadt fahren und möglichst rasch viel Geld verdienen. Tobei will als Samurai zu Ruhm und Ehre kommen. Beide setzen alles aufs Spiel: und verlieren. Das Streben nach Geld und Ruhm, macht Mizoguchi hier deutlich, birgt zwangsläufig den Verlust von inneren Werten mit sich. Genjuro und Tobei machen sich auf einen Weg, der sie immer weiter wegführt von sich selber, der Wunschträumen und Phantomen folgt und nicht den Spuren der Wirklichkeit. Unterwegs, auf jener grandiosen Bootspassage, treibt der Tod phantomartig an ihnen vorbei - sie verstehen es nicht, das Zeichen richtig zu deuten. Und so wird der Tod Wirklichkeit. Genjuro rennt später einer Liebe nach, die er für echter und stärker hält als jene zu seiner eigenen, daheimgelassenen Frau. Die Liebe aber, sie entpuppt sich als Phantom als Geist einer längst verblichenen Prinzessin.

  4. JP (1956) | Drama
    ?
    1
    Drama von Kôzaburô Yoshimura mit Ken Uehara und Fujiko Yamamoto.

    Im japanischen Drama River of the Night wehrt sich die unabhängige Kiwa Funaki, die mit dem Design von Kleidern ihren eigenen Lebensunterhalt verdient, konsequent gegen die Heiratspläne ihres Vaters. Doch ausgerechnet, als sie einen verheirateten Wissenschaftler kennenlernt, findet sie einen Grund und Gefühle für eine tatsächliche Beziehung. (SR)

  5. JP (1951) | Familiendrama
    ?
    5
    Familiendrama von Noboru Nakamura mit Keiji Sada und Chishû Ryû.

    Die Familie Ueki mit ihren vier Kindern lebt bescheiden, aber zufrieden in einem beengten Mietshaus. Die beiden ältesten Töchter haben künstlerische Ambitionen, die von den Eltern nach Kräften unterstützt werden. Jedes Mittel wird genutzt, um Tomoko (Hideko Takamine) die Malerei und Nobuko das Singen im Chor zu ermöglichen. Als dem Vater (Ryu Chichu) für sein 25-jähriges Firmenjubiläum eine Ehrung und ein Geldpreis zugesprochen werden, ist die Freude groß. Glück und Unglück aber liegen sehr nah beieinander, das muss die Familie schmerzhaft feststellen. Nicht nur bleibt für Tomoko die Anerkennung als Malerin ein ums andere Mal aus, die Familie soll auch noch ihr Heim verlassen. Ein Gemälde Tomokos schließlich bringt der Familie das verlorengegangene Glück zurück. (Quelle: Arsenal)

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  7. JP (1958) | Drama
    7.8
    25
    1
    Drama von Kon Ichikawa mit Raizô Ichikawa und Tatsuya Nakadai.

    Der junge Goichi Mizoguchi kommt 1944 nach dem Tod seines Vaters als Novize in den berühmten Tempel Shukaku in Kyoto. Als Stotterer leidet der introvertierte junge Mann unter Demütigungen. Nachdem sein einziger Freund im Kloster stirbt, freundet er sich mit einem zynischen Kommilitonen an, der ihn über die Doppelmoral und Geschäftstüchtigkeit der Priester aufklärt. Der Oberpriester hat eine Geliebte, und die Touristen, die nach Kriegsende in den Tempel strömen, sorgen für eine volle Kasse. Goichi, dem der Tempel als das einzig Schöne und Wahre gilt und zudem Symbol für die Träume seines verstorbenen Vaters war, sieht die Reinheit Shukakus gefährdet. In seinem Bestreben, den Tempel zu schützen, wird er immer einsamer und verzweifelter. Seine Verstörung treibt ihn zu einer Gewalttat: Er zündet das Kloster an. Stilistisch meisterhaft entfaltet sich in der Rückblendenstruktur die komplexe psychologische Studie eines Außenseiters. Enjo, den Kon Ichikawa als einen seiner besten Filme ansah, basiert auf dem Buch “The Temple of the Golden Pavilion” von Yukio Mishima, der sich vom Brand eines Nationalheiligtums 1950 inspirieren ließ. (Text: Berlinale)

  8. JP (1957) | Melodram, Familiendrama
    ?
    7.5
    10
    1
    Melodram von Noboru Nakamura mit Keiji Sada und Mariko Okada.

    Tane führt eine kleine, billige Herberge, die hauptsächlich von verliebten Paaren genutzt wird. Der Vater ihrer drei fast erwachsenen Kinder ist mit einer anderen Frau verheiratet, besucht die Familie aber regelmäßig. Trotz dieser widrigen Umstände ist die Atmosphäre im Haus von einer freundlichen Heiterkeit geprägt. Die älteste Tochter, Matsuko, verlobt sich mit ihrem Arbeitskollegen Kazuo, doch als ihr familiärer Hintergrund bekannt wird, löst dessen Mutter die Verbindung. Als sich Matsuko und der mittlerweile mit einer anderen Frau verheiratete Kazuo später wieder treffen, beginnen sie eine heimliche Affäre, die abermals nur Unglück bringt. Ein tieftrauriges Melodram über das Auseinanderbrechen einer Familie und über eine tragische, Unheil bringende Liebe. (Quelle: Arsenal)

  9. 6
    7
    2
    Science Fiction-Film von Kôji Shima mit Keizo Kawasaki und Toyomi Karita.

    Die Außerirdischen erscheinen in Tokio und wollen die Menschen auf der Erde warnen. Sie werden jedoch völlig missverstanden.

  10. JP (1957) | Drama
    7.4
    8.3
    51
    2
    Drama von Yasujiro Ozu mit Setsuko Hara und Ineko Arima.

    Ein Vater. Zwei Töchter. Die Mutter, tot gewähnt von den Töchtern, tot geschwiegen vom Vater. Ein Muster, aus dem allmählich ein ­anderes wird: das der verstorbenen jüngeren und der weggegangenen älteren Tochter, der die Stadt verlassenden Mutter, des allein zurückbleibenden Vaters.

  11. JP (1951) | Drama
    7.6
    71
    3
    Drama von Yasujiro Ozu mit Setsuko Hara und Chishû Ryû.

    In Yasujiro Ozus Drama Weizenherbst steht die Vermählung der Tochter im Mittelpunkt.